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Dan Mangan: Being Somewhere (Review)
Artist: | Dan Mangan |
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Album: | Being Somewhere |
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Medium: | CD/LP/Download | |
Stil: | Singer/Songwriter |
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Label: | Arts & Crafts Productions/Listen Records | |
Spieldauer: | 31:17 | |
Erschienen: | 28.10.2022 | |
Website: | [Link] |
DAN MANGAN hat eine Mission: Bring back love! Oder so ähnlich… Tatsächlich ist die Musik auf „Being Somewhere“ vor allem dafür gemacht positive Stimmungen zu erzeugen.
Der sanfte Grundton der Musik lässt dieses Album zu einer kleinen Auszeit vom Alltag werden, in der sich der Hörer an einem reduzierten, aber sehr emotionalen Stück Musik erfreuen kann.
Und auch wenn die Emotionalität hier und da doch mal in Melancholie oder das Hadern mit den eigenen Gedanken und Gefühlen abgleitet, so findet DAN MANGAN doch immer den richtigen Ton, um den Hörer hin zu einer positiven Sicht auf das Leben zu führen.
Ein Beispiel wäre „Just Know It“, das den Hörer in der jeweiligen Stimmung fast zu Tränen rühren kann. Angenehm sanft wirkt der kurze Song, dank des Pianomotivs fast wie eine helfende Hand, der Klang von positiven Gefühlen, wie die Geborgenheit während der Momente, in denen die eigene Welt eher wolkenverhangen scheint.
Sämtliche Songs dieses Albums suggerieren tatsächlich das Gefühl eines guten Freundes, der nicht zwingend anwesend sein muss, um eine emotionale Stütze in schwierigen Zeiten zu sein.
Dass Songs wie „In Your Corner (for Scott Hutchinson)“ dann vor allem dank ihres intimen, minimalistischen Ansatzes direkt ans Herz gehen, zeugt von der stets präsenten Ehrlichkeit, welche DAN MANGAN in jeden Ton seiner Musik legt.
FAZIT: Mit „Being Somewhere“ hat DAN MANGAN nicht nur ein Album für persönliche Auszeiten aus dem Wirrwarr des Alltags geschaffen, er hat zugleich ein Stück Musik kreiert, das eine Menge Potenzial zur persönlichen Trauer- und Problembewältigung mit sich bringt. Dass Mangans Musik dafür eher sanft und unaufdringlich ausfällt, ist sicherlich von Vorteil. Aber auch ohne den individuellen Touch eines Seelenheilers ist das Album schlichtweg angenehm und hinterlässt am Ende ein wohliges Gefühl von Wärme und Geborgenheit im eigenen Herzen.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- All My People
- Fire Escape
- Easy
- Just Know It
- All Roads
- In Your Corner (for Scott Hutchinson)
- Long After
- Wish I Was Here
- No Tragedy Please
- Bass - Bass – Dan Mangan, Drew Brown, Susumu Mukai, Jason Falkner, Dave Okumu
- Gesang - Dan Mangan
- Gitarre - Dan Mangan, Suzumu Mukai, Jason Falkner
- Keys - Dan Mangan, Thomas Bartlett, Drew Brown, Susumu Mukai, Gwilym Gold, Kevin Drew, Ohad Benchetrit, Jason Falkner
- Schlagzeug - Joey Waronker, Susumu Mukai
- Sonstige - ary Lattimore (Harfe), Lexxx (Programmierung)
- Being Somewhere (2022) - 12/15 Punkten
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