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Yokohomo: Yokus Pokus (Review)
Artist: | Yokohomo |
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Album: | Yokus Pokus |
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Medium: | CD/LP/Download | |
Stil: | Punk / Rock |
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Label: | SPÄM Records | |
Spieldauer: | 34:00 | |
Erschienen: | 02.11.2024 | |
Website: | [Link] |
YOKOHOMO punken sich auf ihrem zweiten Album „Yokus Pokus“ fröhlich und bestens gelaunt durch Wien. Warum? Urlaub kann man ja auch zu Hause in der österreichischen Heimat machen; da hat man alles, was man braucht und wenn man eine Pause braucht, kann man ja in die Meute kotzen (frei nach „Calippo“).
Und man kann natürlich auch Songs über die kleinen Geschichten und Begegnungen des Lebens schreiben. Elf an der Zahl finden sich auf dem neuen Longplayer der sechsköpfigen Truppe und diese sind der perfekte Soundtrack für eine feucht-fröhliche Party (die etwas aus dem Ruder läuft). So rockt, punkt und pfeift es hier aus allen Löchern, und jeder Song lädt zum Mitmachen ein, sei es zum Tanzen oder Mitsingen. Bei Songs wie „Pennymarkt“ oder „Bildungsinstitut“ geht das gar nicht anders.
Unter der Punkschale tummelt sich hier musikalisch fast alles, Hauptsache es kracht und macht Spaß. Ob Synth-Punk mit 80er-Flair („WDH“), Ska („Bowie“), SYSTEM OF A DOWNs „Chop Suey“-Anleihen („Sneaker“‘) oder auch mal melancholisch mit Lagerfeuergitarren-Sound mit rauchiger, versoffener Stimme wie das Intro von „Vodka“. Aber jeder Song findet immer seinen Weg zurück zum Punk, der einfach Spaß macht und so seine Ecken und Kanten behält.
FAZIT: Wer noch nach der perfekten Musik für die nächste ausgelassene Party sucht, der sollte „Yokus Pokus“ von YOKOHOMO auflegen. Hier ist gute Stimmung garantiert vor allem, wenn die Gäste zu vorgerückter Stunde in Tanz- und Singlaune sind. Auch wenn hier die punkige Note dominiert, ist musikalisch für reichlich Abwechslung gesorgt und sicher werden alle bei Zeilen wie „Wir sind jung und dumm“ („Sneaker“) glücklich mitgrölen. Und ganz nebenbei kann man noch etwas Wienerisch lernen. Meine Bewertung des Albums lautet daher: leiwand.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Zucker
- Calippo
- Pennymarkt
- Instagirl
- Bildungsinstitut
- Fluch
- Wegziehen
- Sneaker
- Bowie
- Verbrauchsgegenstand
- Vodka
- Bass - Georg Pinter
- Gesang - Julian Joy
- Gitarre - Lukas Antos, Alex Farkas
- Keys - Julian Bela
- Schlagzeug - Rafael Sun Kraus
- Yokus Pokus (2024) - 13/15 Punkten
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