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Monster Magnet - Live im FZW Dortmund - 09.06.2017
Monster Magnet liefert eine grandiose Show
- Spätestens bei „Space Lord ...“ brodelt das FZW in Dortmund -
Das FZW (Freizeitzentrum West) in Dortmund liegt verkehrsgünstig gelegen unterhalb des „Dortmunder U“, wurde aber bereits 1968 an anderer Adresse gegründet und hat sich im Laufe der Jahre zu einem Veranstaltungs- und Kulturzentrum entwickelt. Hier sind viele jugendliche Subkulturen und musikalische Stilrichtungen zuhause.
Am 09.06.2017 war hier die amerikanische Rockband MONSTER MAGNET zu Gast. Supported wurde die Gruppe von Capitano (Link auf den Bericht).
Vor dem FZW, wo ich um 18:00 Uhr, also eine Stunde vor Einlass, eintraf, warteten bereits Mimi und Tim aus Westerstede. Eine nicht gerade kurze Anfahrt für die beiden. Aber kurz danach tauchte noch ein weiblicher Fan aus Bremen auf, der bereits zuvor beim MM-Konzert in Stuttgart war und ebenso wie Tim und Mimi am Tag darauf in Hamburg zum Konzert wollte. Das nenne ich doch mal eine geile Fanbase.
Während die Jungs von Monster Magnet noch das Buffet leerten und Capitano den Soundcheck erledigten, nahm die Zahl der Wartenden nur langsam zu. So war gegen 19:00 Uhr, als die Türen sich öffneten, erst eine sehr geringe Anzahl an Gästen vor Ort. Dies änderte sich auch erst kurz vor Konzertbeginn.
Dass Dave Wyndorf sich stark verändert haben sollte, hatte ich bereits vor der Türe gehört, war aber doch total überrascht wieviel der nicht mehr ganz so frische Hardrocker abgenommen hatte, als er gegen 21:20 Uhr die Bühne kaperte. Chapeau! Von seiner Dynamik hatte er jedoch nichts verloren.
Die vergangenen zweieinhalb Jahrzehnte scheinen an Monster Magnet spurlos vorübergegangen zu sein. Entgegen diverser Ankündigungen wurde aber beim Konzert kein tieferer Einblick in das kommende neue Album gewährt. Lediglich „Mindfucker“ scheint ein Song des neuen Albums zu werden.
Ansonsten gab es einen Mix durch fast alle Monster Magnet Alben seit 1990.
Die Besucher waren jedenfalls total begeistert und konnten die meisten Texte mitsingen.
Als dann nach ca. 80 Minuten mit „Space Lord …“ der fulminante Schlussakkord des Konzertabends angespielt wurde, war kein Halten mehr. Das FZW kochte.
Ich bin mir absolut sicher, dass alle Fans auf ihre Kosten gekommen sind.
Line-Up
Dave Wyndorf – Gesang, Gitarre
Garret Sweeny – Gitarre
Phil Caivano – Gitarre
Chris Kosnik – Bass
Bob Pantella – Schlagzeug
Setlist
- Dopes to Infinity (Dopes To Infinity)
- Radiation Day (Monolithic Baby!)
- Powertrip (Powertrip)
- Mindfucker (New Album)
- Look to Your Orb for the Warning (Dopes To Infinity)
- Twin Earth (Superjudge)
- I Want More (God Says No)
- Dinosaur Vacuum (Superjudge)
- Spine of God (Spine Of God)
Zugaben
- Negasonic Teenage Warhead (Dopes To Infinity)
- Tractor (Monster Magnet)
- Space Lord (Powertrip)