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Summer Breeze 2011 - Samstag - Dinkelsbühl - 20.08.2011

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As I Lay DyingDer angekündigte, zweite Sturm kam glücklicherweise dann doch nicht und so geht’s gegen Nachmittag erst mal zu AS I LAY DYING. Habe ich zwar schon einige Tage zuvor auf dem Wacken Open Air gesehen und werde sie im Spätjahr nochmal besuchen, aber was soll‘s. Die Band geht mit der exakt gleichen Setlist wie auf Wacken zu Werke. Und nicht nur die ist die gleiche: AS I LAY DYING legen auch hier wieder einen hervorragenden Auftritt in, der nur den großen Wermutstropfen eines sehr wechselhaften Sounds hat.



Danach liefern CALIBAN einen Test für die Grabenschlampen (eigene Bezeichnung der Securitys im Graben) in Form einer Crowd-Surf-Welle, einen Zuschauer mit Helmkamera (Video gibt es HIER) und einen sehr bewegungsfreudigen Shouter, obwohl er sich in den ersten Minuten schon den Fuß verdreht hat. Das Hüpfen auf einem Bein sieht zwar etwas seltsam aus, rechne ich ihm aber hoch an. Musikalisch gibt es auch nichts zu meckern.


TarjaTARJA. Ja, das ist jetzt so ein Thema. Das will ich von meiner Stimmung her mal mit MARDUK vergleichen: Musik, die ich daheim gerne höre, aber auf einem Festival nicht unbedingt sehen muss. Entsprechend höre ich mir ein paar Lieder an, die objektiv gesehen auch gut sind, muss aber in diesem Fall den ewig Gestrigen spielen und sagen: „Also mit NIGHTWISH hat sie mir besser gefallen“. Deswegen gehe ein letztes Mal meine Reserven auftanken, bevor ich dann zum letzten Headliner aufbreche.


HATEBREED: Eine Hardcore-Band als „letzten“ Headliner für ein Metal-Festival zu wählen, könnte bei einigen sauer aufstoßen. Nicht aber im Bereich zwischen Mischpult und Bühne. Dort wird die Band frenetisch gefeiert, bemosht und beklatscht. Ich habe das Glück, nicht in der Nähe irgendwelcher „Karate Kids“ zu stehen und konnte mich so einwandfrei auf die Energie und die Wut, die von der Bühne in die Menge strahlt, berieseln lassen.

Setlist HATEBREED:

  • Everyone Bleeds Now
  • Hands of a Dying Man
  • Merciless Tide
  • In Ashes They Shall Reap
  • To The Threshold
  • Beholder of Justice
  • A Call for Blood
  • Last Breath
  • Tear It Down
  • You're Never Alone
  • Before Dishonor
  • Doomsayer
  • As Diehard as They Come
  • Straight To Your Face
  • Empty Promises
  • Never Let It Die
  • Proven
  • Betrayed by Life
  • This Is Now
  • Defeatist
  • Live for This
  • Perseverance
  • I Will Be Heard
  • Destroy Everything 

Ich habe zwar am letzten Tag nicht so viele Bands gehört, wie ich mir vorgenommen hatte, kann aber doch ein positives Fazit ziehen.
Allgemein zum Festival:
-    Die Wasserversorgung hat sich im Vergleich zum Vorjahr ENORM verbessert
-    Die Aktion von Coke Zero, am Freitag eisgekühlte Probe-Döschen hinter dem Ausgang zu verteilen, war schlicht genial
-   Ein bisschen Kritik muss aber trotzdem sein: In unmittelbarer Nähe zur Party und Camel Stage befanden sich die Stände von EMP und FICKEN. Und diese „erfreuten“ dann die Besucher mit laut gedrehter Anlage mit unterschiedlicher Musik. Das hat das Hören der Bands von außerhalb der Stages dann doch ein bisschen vermiest.

 

Bilder mit freundlicher Genehmigung von: Summer Breeze - Peter Kupfer 

Sascha D. (Info)

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