Es ist das das bisher anspruchsvollste Projekt der Band: „The Feverish Trinity", eine Trilogie dreier Songs mit dazugehörigen Videos, die, so SOILWORK, die „babylonische Todesgöttinnen feiern, welche die Welt einstmals zu einem feurigen und aufregenden Ort machten“.
Am 29. Mai nun hat die Band ihre letzten Schritte auf diesem Weg vollzogen, der uns zu den Abgründen und dunklen Seiten der Menschheit führen soll, und den letzten Teil dieser Einheit veröffentlicht: „Death Diviner".
Einen Tag zuvor veröffentlichten SOILWORK den monumentalen Trailer zu „The Feverish Trinity", welcher den Schleier für einen kurzen Moment lüftet und einen Blick auf die Hintergründe und das Konzept der Trilogie erlaubt:
Die Band erklärt dazu: „Death Diviner ist der letzte Teil der „Feverish Trilogie“, das Ende des Wegs, den wir mit „Feverish“ und „Desperado“ beschritten haben. Das übergreifende Thema all dieser Songs ist der Versuch, das Andersweltige zu beschreiben; die Gefühle, welche dein Körper nicht umfassen kann und die verzweifelten Maßnahmen, die du ergreifst, wenn du spürst, dass da draußen etwas ist, was nach dir ruft. Etwas, was so viel größer ist als du, doch du weißt genau, dass wenn du dieses Etwas erreichst, mit ihm Kontakt aufnehmen kannst, dass du dann ein Gefühl der Zugehörigkeit verspüren wirst, wie du es noch nie zuvor gespürt hast. Denn das ist es, was wir alle vermissen, nicht wahr?
Wir wollen irgendwo hingehören, doch nie fühlt es sich richtig an. Du spürst immer diesen Stich, dieses leicht ungemütliche Gefühl, dass du so viel mehr sein könntest, wenn du an einem anderen Ort wärst, mit einem Seelenverwandten, der genau weiß, was du durchgemacht hast und dich für keine deiner Taten verurteilt, weil es das Einzige war, was du damals tun konntest. „Death Diviner“ gibt keine Antwort auf diese Fragen. „The Feverish Trinity“ gibt keine Antwort auf diese Fragen. Aber sie stellt die Frage des „Was wäre, wenn...?“, das dein Leben verändern könnte."
SOILWORK - „Death Diviner“:
Der Song wurde von Gitarrero David Andersson geschrieben und komponiert. Der Song wurde in den Solna Sound Studios von Thomas Plec Johansson aufgenommen, Mix und Master stammen ebenfalls von Thomas Plec Johansson in den The Panic Room, Skövde. Cello und Piano von Hanna Carlsson, Shaker von Thomas Plec Johansson. René U Valdes produzierte das Musikvideo und führte Regie.
Der Vollständigkeit halber hier die beiden anderen Videos der Trilogie: