Das KNOTFEST kommt 2022 endlich auch nach Deutschland.
Wahrscheinlich jeder Rock- oder Metalfan kennt das Festival, das jedes Mal unzählige Besucher für sich begeistern kann. Am 30. Juli 2022, kommt DAS Metal - Festival schlechthin zum ersten Mal nach Deutschland! Als erste Namen im Line-Up wurden SLIPKNOT, IN FLAMES und GHOSTEMANE bestätigt!
10 Jahre nach der ersten Ausgabe des Knotfests in den USA und herrausragenden Editionen in Japan sowie in Lateinamerika, kommt das legendäre Slipknot-Festival 2022 erstmals nach Deutschland. Mit dem Knotfest Germany präsentieren SLIPKNOT, die wohl kreativste und visionärste Metal & Rock-Band der letzten zwei Dekaden, ihr einzigartiges audiovisuelles Festivalerlebnis erstmals den deutschen Fans. Die Premiere findet am 30. Juli in und an der Oberhausener Rudolf Weber-ARENA statt.
Insgesamt 10 Bands und Künstler werden beim Knotfest Germany auf einer spektakulären Open-Air Bühne und einer zweiten Hauptbühne in der Arena auftreten. Darüber hinaus wird das vollständige SLIPKNOT Museum vor Ort präsentiert und ausgewählte Arts & Culture Installationen sowie Gastronomie-Angebote das Knotfest Germany zu einem außergewöhnlichen Happening für bis zu 25.000 Festival-Besucher machen.
Neben dem Festival-Headliner und Kurator SLIPKNOT konnten bereits zum Vorverkaufsstart mit den schwedischen Hard´n´Heavy-Ikonen IN FLAMES und dem amerikanischen Metal-Rap-Phänomen GHOSTEMANE zwei weitere musikalisch außergewöhnliche Acts bestätigt werden.
Zudem wurden mittlerweile mit MESHUGGAH, CATTLE DECAPITATION und MALEVOLENCE weitere Hochkaräter bestätigt.
Bisher bestätigt sind:
KNOTFEST GERMANY 2022 RUDOLF WEBER-ARENA OBERHAUSEN | OPEN AIR & INDOOR
30. Juli 2022
Slipknot In Flames Ghostemane Meshuggah Malevolence Cattle Decapitation u.v.a.
"Metal ist mehr als laute Riffs und große Worte. Metal kann auch Leben retten und sich für die vermeintlich Schwachen dieser Welt einsetzen. Dafür steht das Festival 'Riffing for Tolerance'." So die Ansage von Veranstalter Eugen "Dude" Lyubavskyy, der mit Moshroom Events und vielen helfenden Händen ein eintägiges Benefiz-Festival auf die Beine stellt, das am Samstag, 19. November, im Kölner Club Volta ab 16 Uhr über die Bühne gehen soll. Angesprochen fühlen werden sich vom Line-Up mit DUST BOLT, STALLION, PRIPJAT, SPACE CHASER, TRAITOR und BLOODSPOT wohl vor allem Speed- und Thrash-Metal-Fans, doch auch Fans anderer Genres sind natürlich gern gesehen, wenn Metal-Bands für eine gute Sache an den Start gehen (und auf einen Teil der üblichen Gage verzichten). PRIPJAT-Gitarrist Eugen, dessen Familie in der Ukraine vom Krieg direkt bedroht ist, erläutert:
"Obwohl ursprünglich für einen anderen guten Zweck ausgelegt, wurde nach dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine und dem voranschreitenden Genozid am ukrainischen Volk schnell klar, dass die Erlöse dieser Aktion vollständig in die Ukraine gehen sollen."
Das Tagesticket kann für 35 € erworben werden, in Kombination mit einem Festival-Shirt für 50 €.
Es hört einfach nicht auf. Am neunten Juni ist die amerikanische Sängerin Julee Cruise gestorben. Bekannt sein dürfte sie jedem sein, der am Werk David Lynchs und Angelo Badalamentis interessiert ist.
Zur ersten Zusammenarbeit kam es während „Blue Velvet“, für den Cruise die BadalaMENTI7Lynch-Komposi9tion „Mysteries of Love“ einspielte, da das ursprünglich geplante "Song To The Siren" von Tim Buckley urheberrechtlich nicht zur Verfügung stand. Ein traumhaftes Trio war geboren.
Für „Twin Peaks“ sang sie nicht nur, sondern trat auch vor die Kamera. Sie gehörte zur Stammband der „Bang Bang Bar“. Am bekanntesten und erfolgreichsten war der Song „Falling“, der es weltweit in die Charts schaffte. 1990 gehörte sie ebenfalls zur Besetzung von David Lynchs Musical „Industrial Symphony No. 1: The Dream of the Brokenhearted“.
Ihre ersten beiden Alben „Floating Into The Night“ (1989) und „The Voice Of Love“ (1991) wurden von Badalamenti und Lynch geschrieben, erst ihr 2003er Werk „The Art Of Being A Girl“ beinhaltete eigene Kompositionen. Ihr letztes eigenes Album „My Secret Life“, gemeinsam mit DJ Dmitry von DEE LITE, erschien 2011. Daneben ersetzte sie auf der Tournee durch Amerika und Europa 1993 die ausgestiegene Cindy Wilson bei den B 52’s. Weitere Kollaborationen gab es unter anderem mit Marcus Schmickler (als Pluramon „Dreams Top Rock“ und „The Monstrous Surplus“) sowie Moby, Bobby McFerrin und Wim Wenders („Summer Kisses, Winter Tears“ auf dem „Bis ans Ende Welt“-Soundtrack).
Julee Cruise spielte eine versponnene, versonnene Variante von Shoegaze und Dream Pop. Ihre glockenhelle Stimme, mit der sie ihre Songs mehr hauchte als sang, war ein verführerisches Markenzeichen. Massenerfolg blieb seltsamerweise aus, obwohl ihre Musik jede Menge dunklen Charme besitzt, eine Art Noir für gefallene Engel.
Nachdem in den späten Neunzigern mehrere Jahre Funkstille zwischen Julee Cruise und David Lynch herrschte, gehörte sie 2017 wieder zu den Beteiligten am „Twin Peaks“-Relaunch. Zum Ende gab es den letzten Song ihres Debüts „The World Spins".
2018 gab Cruise bekannt, dass bei ihr Lupus diagnostiziert wurde, eine Krankheit, die sie sehr handicapte.
Ihr Ehemann Edward Grinnan schrieb auf Facebook : “I said goodbye to my wife, Julee Cruise, today. She left this realm on her own terms. No regrets. She is at peace. […] I played her [B-52’s song] „Roam“ during her transition. Now she will roam forever. Rest In Peace, my love, and love to you all.”
JUDAS PRIEST gehen mit zweijähriger Verspätung auf ihre 50 HEAVY METAL YEARS – Tour. Mit im Tourtross sind als Support THE DEAD DAISIES mit von der Partie. Die Termine in München, Oberhausen, Halle (Saale) und Bamberg wird die Allstar-Rockband THE DEAD DAISIES mit Rock-Legende Glenn Hughes (Ex-Deep Purple, Ex-Gary Moore, Ex Black Sabbath, Black Country Communion) eröffnen. In Frankfurt und Stuttgart sind die norwegischen Kult-Metaller Kvelertak als Special Guest im Programm. Es gibt nur wenige Heavy-Metal-Bands, deren Karriere derart reich an Höhepunkten ist wie die von JUDAS PRIEST. Ihre Präsenz und ihr Einfluss sind stark wie eh und je: ihr bislang letztes Album „Redeemer of Souls“, das im Juli 2014 erschien, bescherte der Band die höchsten Chartplatzierungen ihrer fast 40-jährigen Karriere, 2010 erhielten die Briten einen Grammy in der Kategorie „Best Metal Performance“, 2006 wurden sie mit den „VH1 Rock Honors“ geehrt und 2017 für die „Rock And Roll Hall Of Fame“ nominiert. Am 9. März 2022 erschien mit „Firepower“ endlich das 18. Studioalbum der Band.
JUDAS PRIEST wurde in den frühen 70ern in Birmingham gegründet, einer Gegend, die für viele die Geburtsstätte des Heavy Metal ist. Rob Halford, Glenn Tipton, K.K. Downing und Ian Hill waren (neben zahlreichen wechselnden Schlagzeugern über die Jahre hinweg) die Fixpunkte einer Bnad, die das Gesicht des Heavy Metal nachhaltig veränderte. Nach einer frühen Findungsphase mit Alben wie „Rock Rolla“ (1974) und „Sad Wings Of Destiny“ (1976) legte die Band so richtig los und ließ ein Quartett von Alben vom Stapel, mit dem JUDAS PRIEST die restliche Hardrock-Szene meilenweit hinter sich ließ: „Sin After Sin“ (1977), „Stained Class“ (1978), „Killing Machine“ (in den USA: „Hell Bent for Leather“, 1978), und „Unleashed in the East“ (1979) brachten Metal bisher unbekannter Güte auf den Markt. Die Longplayer lieferten Metal-Klassiker mit „Sinner“, „Diamonds And Rust“, „Hell Bent For Leather“ und „The Green Manalishi (With the Two-Pronged Crown)” für die Ewigkeit. JUDAS PRIEST waren darüber hinaus eine der ersten Bands, deren Outfits überwiegend von Leder und Nieten geprägt war – ein Look, der in jener Ära geprägt und von Metalfans überall auf der Welt aufgegriffen wurde.
Man kann mit Fug und Recht behaupten, dass sich JUDAS PRIEST die 80er im Segment des Heavy Metal mehr oder weniger zu Eigen machten - in Sachen „pure Metal“ war die Band schlichtweg unerreicht. In der Folge wurden unvergängliche Genre-Klassiker sowie zeitlose Metal-Hymnen wie „British Steel“ (1980), „Point Of Entry“ (1981), „Screaming For Vengeance“ (1982) und „Defenders Of The Faith“ (1984), „Breaking the Law”, „Living After Midnight”, „Heading Out To The Highway” und „You've Got Another Thing Coming” veröffentlicht. Die Achtziger waren auch jene Zeit, in der JUDAS PRIEST zu einer der größten Live-Bands wurden, die weltweit die Arenen füllten und unvergessliche Auftritte bei legendären Festivals absolvierten, wie z.B. 1980 beim allerersten „Monsters Of Rock“ in Donington Park, oder dem „US Festival“ (1983) und „Live Aid“ (1985). In der zweiten Hälfte der Achtziger Jahre wendete sich die Band einem eher melodischen Hardrock-Sound zu, wie u.a. auf dem 1986er-Album „Turbo“ und „Ram It Down“ (1988) zu hören (dazu 1987 das zweite Live-Album „'Priest...Live!”), bevor sie 1990 mit „Painkiller“ (erstmals mit Scott Travis an den Drums) das wohl härteste Album ihrer Karriere veröffentlichte. 2004 begleiteten sie als Special Guest die „Ozzfest“-Tour, wo sie u.a. neben Black Sabbath auftraten. Ein Jahr später veröffentlichte die Band das Album „Angel of Retribution”. 2008 folgte mit „Nostradamus“ ein Konzept-Doppelalbum, das Platz elf der US-Charts und Platz fünf der Offiziellen Deutschen Charts erreichte. Das ein Jahr später erschienene „A Touch of Evil: Live” bescherte der Band den bereits erwähnten Grammy Award für die fantastische Live-Aufnahme des Klassikers „Dissident Aggressor“.
Bereits im Jahr 2009 begannen JUDAS PRIEST mit den Feierlichkeiten zum 30-jährigen Jubiläum der Veröffentlichung ihrer Albumklassikers „British Steel“, inklusive einer Konzertreise, auf der die Band das Album komplett spielten. 2010 erschien eine erweiterte Doppel-CD-Version von „British Steel“, dazu eine Live-DVD.
2011 kündigte K.K. Downing an, die Band zu verlassen. Die verbliebenen Musiker verspürten jedoch weiterhin eine große Leidenschaft, als JUDAS PRIEST weiter zu machen, und so rekrutierten sie Newcomer Richie Faulkner als Gitarristen. Die personelle Umbesetzung wirkte wie eine Wiederbelebungs-Maßnahme, wie man u.a. an ihrem allen-die-Show-stehlenden Auftritt in der US-Show „American Idol“ ablesen konnte, bei der Faulkner seinen Einstand feierte. Ebenfalls 2011 erschien die Compilation „The Chosen Few“, für die einige der größten Namen im Heavy Metal ihre Lieblings-Priest-Stücke ausgewählt hatten. 2013 veröffentlichte die Band die Konzert-DVD „Epitaph“, ein Jahr später das bis dato letzte Studioalbum „Redeemer of Souls“, das JUDAS PRIEST die höchsten Chartplatzierungen ihre Karriere bescherte (u.a. Platz drei in den deutschen und Platz sechs in den US Charts).
Nach ihrer Nominierung für die „Rock And Roll Hall Of Fame” im vergangenen Jahr kehren JUDAS PRIEST nun am 9. März mit ihrem 18. Studioalbum „Firepower“ zurück, das von Andy Sneap (Accept, Saxon, Opeth, Amon Amarth, Megadeth, Kreator etc.) und Legende Tom Allom (JUDAS PRIEST, Black Sabbath, Def Leppard, Genesis etc.) produziert wurde. „Tom Allom hat dieses Classic-Metal-Ding drauf“, erklärt Sänger Rob Halford. „Und Andy ist eher ein moderner Metal-Produzent, aber seine Denkweise unterscheidet sich ein wenig von Toms. Diese Balance zwischen klassischem Old-School-Metal und Andys Welt ist eine bemerkenswerte Verschmelzung“. „Wir arbeiten schon seit 1979 mit Tom Allom, sein Wissen über uns und unsere Musik im Allgemeinen ist daher immens“, ergänzt Ian Hill. Laut Scott Travis kehrten JUDAS PRIEST zu Aufnahmemethoden zurück, die bei früheren Klassikern des Band fantastische Ergebnisse gebracht hatten: „Wir gingen zurück zur organischen Art aufzunehmen, bei der wir alle in einem Raum sind und zusammen spielen.“ Im Anschluss an die Veröffentlichung bricht die Band zu ihrer „Firepower 2018 World Tour“ auf.
Ab sofort digital und ab 14.10. auf CD oder Doppel-LP erhältlich:
LEONARD COHEN -
„HALLELUJAH & SONGS FROM HIS ALBUMS“
NEUER KARRIERE-UMSPANNENDER LONGPLAYER
MIT DER UNVERÖFFENTLICHTEN LIVE-VERSION VON
“HALLELUJAH” (GLASTONBURY FESTIVAL 2008)
DAS ALBUM WURDE INSPIRIERT VON DER AKTUELLEN DOKUMENTATION
„HALLELUJAH: LEONARD COHEN A JOURNEY, A SONG“
Sony Music Entertainment veröffentlicht heute auf allen digitalen Plattformen das neue Karriere-umspannende Album des Songwriters, Musikers, Dichters, Romanciers und Malers Leonard Cohen. Die Anthologie erscheint unter dem Titel Leonard Cohen: „Hallelujah & Songs From His Albums“ und bietet 17 Songs des Ausnahmekünstlers, darunter Klassiker wie „Suzanne“, „Bird On The Wire“, „Chelsea Hotel # 2“ oder „Ho By Fire“, aber auch Songs aus der letzten Schaffensperiode so zum Beispiel „You Want It Darker“. Als besonderes Highlight beinhaltet die Titelliste eine Aufnahme von “Hallelujah”, die 2008 auf dem Glastonbury Festival mitgeschnitten wurde.
Das Album ist ab sofort in digitaler Fassung erhältlich (hier anhören) und erscheint am 14.10. auf CD und auf durchscheinendem blauem Vinyl als Doppel-LP (hier vorbestellen).
Das Album wurde vom neuen Dokumentarfilm „Hallelujah: Leonard Cohen, A Journey, A Song“ inspiriert, der in diesem Monat beim Tribeca Festival aufgeführt wird und der 2021 auch zur offiziellen Auswahl der Internationalen Filmfestspiele von Venedig und des Telluride Festivals zählte. Die Dokumentation erkundet den Künstler aus der Perspektive seiner international erfolgreichen Hymne“Hallelujah” und greift dabei auf eine Fülle nie gesehener Archivaufnahmen des Cohen Family Trust zurück, die der Künstler kurz vor seinem 80. Geburtstag im Jahr 2014 freigegeben hatte. Dazu gehören seine persönlichen Notizbücher, Fotos, Aufzeichnungen seiner Auftritte sowie rare Aufnahmen und Interview-Mitschnitte.
In dem knapp zweistündigen Film, der am 13. Oktober im Verleih von Prokino in den deutschen Kinos startet, kommen Freunde des Künstlers wie Adrienne Clarkson oder Larry “Ratso” Sloman zu Wort. Außerdem sprechen Musikerkollegen wie Judy Collins, Brandi Carlisle und Rufus Wainwright darüber, welche bedeutende Rolle “Hallelujah” in ihrem Leben spielte.
„We've seen the back of another black day“: Am 26.05.2022 starb nicht nur YES-Drummer Alan White, sondern auch völlig überraschend das DEPECHE MODE-Gründungsmitglied Andrew Fletcher. Der Keyboarder wurde 60 Jahre alt.
Fletcher war der ruhige Dritte, beinahe im Hintergrund, der Mann, der bei DEPECHE MODE für Konsistenz und Solidität sorgte. Genauso jemand braucht es vermutlich, um eine Gruppe wie DEPECHE MODE am Laufen zu halten, als stützende Brücke zwischen offensiven Kreativkräften wie Martin L. Gore und Dave Gahan. Die jeder auf seine Weise für Schlagzeilen sorgten. Um Andrew Fletcher blieb es, bis auf einige Dissonanzen mit Alan Wilder vor dessen Ausstieg, ruhig, er war der Musiker der dazugehörte, der glänzte einfach durch Arbeit und Sein. Und er forcierte diese Ansicht durch Understatement: „Martin ist der Songwriter, Alan [Wilder] ist der gute Musiker, Dave ist der Sänger und ich gammle herum.“
Was natürlich nicht stimmt, denn Fletcher war pure Konstanz, überließ das mediale Feld freimütig Gahan und Gore. Über seine depressive Phase Mitte der Neunziger erfuhrt man wenig, in den Schlagzeilen waren Dave Gahans Suizidversuch und seine Nahtoderfahrung 1996.
Das war Andrew Fletcher vermutlich recht, er schien die Selbstbestätigung nicht zu brauchen, erfreute sich am langanhaltenden Erfolg, prägte die musikalischen Wechsel mit und kämpfte manchmal damit, dass unaufmerksame Zeitgenossen ihn für eine Art fünftes Rad am Wagen sahen. Wo eigentlich jedem klar sein sollte, wie wichtig er für das Bandgefüge war.
Außerdem arbeitete Fletcher und betrieb seit 2002 sein eigenes Label Toast Hawaii. Einziger Klient die Band CLIENT, die Toast Hawaii 2006 allerdings verließ. Auch damit konnte der Fußballfan und schachbegeisterte Andrew Fletcher vermutlich gut leben.
2017 erschien DEPECHE MODEs letztes Studioalbum „Spirit“. Wie und ob es mit Martin Gore und Dave Gahan ohne Andrew Fletcher weitergehen wird, steht noch in den Sternen oder anderswo. Ein musikalischer Tribut an Andrew Fletcher wäre aber fein.
Das Sterben der ganz großen Musiker der progressiven Vergangenheit und Gegenwart geht leider ungebremst weiter.
Nunmehr holte sich der Sensemann den Schlagzeuger von YES - ALAN WHITE.
Schlimme Vermutungen diesbezüglich lagen schon in der Luft, als der 72-jährige White aus gesundheitlichen Gründen seine Teilnahme an der geplanten YES-Tour absagen musste. Nun also ist es traurige Realität.
ALAN WHITE verlor den Kampf gegen eine kurze, schwere Krankheit.
White löste 1972 Bill Bruford an den Drums bei YES ab und blieb fast 50 Jahre bei der Band. Seitdem wurde er auf der Bühne von Jay Schellen unterstützt, der ihn bereits bei dem YES-Sideproject CIRCA abgelöst hatte. Kurz nachdem bekannt wurde, dass Alan White aus gesundheitlichen Gründen nicht an der „Close To The Edge“-Tournee teilnehmen könne, starb er nach kurzer, schwerer Krankheit.
Obwohl Alan White nicht zu den Gründungsmitgliedern von YES gehörte, war er der größte Stabilitätsfaktor in Jahrzehnten eines irrwitzigen Besetzungskarussells, das mitunter zwei YES-Inkarnationen beinhaltete.
Bevor White zu YES stieß, spielte er in John Lennons PLASTIC ONO BAND und arbeitete mit dem anderen Beatle George Harrison an dessen wunderbarem „All Things Must Pass“. Weitere Kollaborationen gab es unter anderem mit Gary Wright (mehrfach), Joe Cocker, Wetton/Manzanera, Donovan („Cosmic Wheels“), Claire Hammill, den YES-Kollegen Rick Wakeman, Steve Howe und Trevor Rabin. Ebenso spielt er mit Billy Preston und Eddie Harris zusammen, obwohl er ursprünglich zu YES geholt wurde, weil sein Trommelansatz mehr dem Rock als dem Jazz verpflichtet war, den Bill Bruford sehr schätzte.
Solistisch machte sich Alan White rar. 1976 erschien das Album „Ramshackled“, das musikalisch weit von YES entfernt war. Erst 2006 entstand „White“, bei dem der Drummer, neben Geoff Downes, einem weiteren YES-Partizipanten, allerdings nur Teil der gleichnamigen Formation war.
Seine Familie gehört das Schlusswort, welches wir gerne teilen:
Alan White, our beloved husband, dad, and grandpa, passed away at the age of 72 at his Seattle-area home on May 26, 2022, after a brief illness.
Throughout his life and six-decade career, Alan was many things to many people: a certified rock star to fans around the world; band mate to a select few, and gentleman and friend to all who met him.
Leb wohl, Alan, - und vergiss deine Drumsticks nicht - so wie wir dich als Schlagzeuger nicht vergessen werden!
Am 17.05.2022 ist Evangelos Odysseas Papathanassiou, der Welt besser bekannt als Vangelis in einem Pariser Krankenhaus im Alter von 79 Jahren gestorben. Drei Wochen nach dem Tod Klaus Schulzes ein weiterer herber Verlust für die Musikwelt, nicht nur der Abteilung für die elektronischen Komponenten.
Vangelis war ein originärer, origineller Künstler mit vielen Facetten. Er konnte überbordend sein, asketisch, experimentell und meisterlich im Zelebrieren von pompösem Pop. Gerade in der Zusammenarbeit mit Jon Anderson gelangen Vangelis ein paar herzerweichende Schmonzetten. „Find My Way Home“ ist der Zuckerguss auf einer Buttercremetorte, die mit Genuss bei Kerzenschein verspeist wird.
Doch immer konnte die Musik kippen, ins Schräge, Hymnische oder Abstrakte. Vangelis beherrschte die Klaviatur seiner Schöpfungen, die stets Raum ließen für Rätselhaftes und eigene Interpretationen, auch bei seinen gloriosen Soundtracks.
So ist „Rêve“ aus „Opéra sauvage“ unverbrüchlich mit den ehemaligen, melancholischen Jahresrückblicken des ZDF verbunden, bei dem der Track die Kalenderblätter zum Monatsübergang markierte.
Obwohl man Vangelis am ehesten mit seinen keyboard- und sequenzerlastigen Alben verbindet, boten seine ersten Werke progressive Kost, in der auch Gitarren, Bass und Drums nicht zu kurz kamen. „Hypothesis“, „Dragon“ und „Earth“ sind Werke voller treibender Rhythmen und packender Melodien, die sich zwischen Rock, Folk und Weltmusik eine Bresche schlagen. Ein Verweis auf seine Anfänge bei den griechischen Beat-Pop-Heroen THE FORMINX, die mit „Jeronymo Yanka“ einen kleinen Hit hatten, und den Weg bereiteten für die komplexeren und vielfältigeren APHRODITE’S CHILD.
Jene Band, die Vangelis maßgeblich prägte und die bewies wie gut Demis Roussos war, bevor er sich in der deutschen Hitparade niederließ. „Rain And Tears“ gehörte zum Engtanz- Standardrepertoire früher Siebziger-Jahre Partys, zu „It’s Five O’Clock“ konnte man trunken nach Hause wandeln, während „The End Of The World“ eine Ahnung verlieh wie THE MOODY BLUES mit Roussos als Sänger geklungen hätten.
Höhepunkt war sicherlich das meisterliche Konzeptalbum „666“, das musikalische Fabulierkunst vom Feinsten mit Ausflügen ins Orgiastische lieferte. „∞“ gestöhnt von Irene Papas (mit der Vangelis später das feine Album „Odes“ einspielte), ist der zweite große, orgasmotronische Klassiker der Siebziger neben Gainsbourg/Birkins „Je t'aime moi non plus“. Auch mit SOCRATES leistete Vangelis als Produzent und Keyboarder hervorragende Arbeit.
Die gelang Vangelis ebenfalls als Soundtrack-Schöpfer. Seien es seine melancholischen, leisen Werke zu Dokumentationen wie „L’Apocalypse des Animaux“, „Opéra sauvage“ oder das ähnlich gelagerte „Antarctica“ zum gleichnamigen japanischen Film. Den Oscar gab es für „Chariots Of Fire“ („Die Stunde des Siegers“), dessen Titelsong das öffentlich meistgespielte Vangelis-Stück sein dürfte. Die Krönung war aber seine kongeniale Vertonung von Ridley Scotts „Blade Runner“, der die düstere Stimmung des Films passgenau transportierte, auf Süßigkeiten verzichtete, allzu Kakophonisches aussparte und wunderbar ohne visuelle Unterstützung zu goutieren ist. Hans Zimmer ließ sich merklich beeinflussen und schuf zu „Blade Runner 2049“ eine seiner stärksten Filmmusiken als eindeutige Hommage an den griechischen Künstler.
Nicht unerwähnt bleiben soll die frühe Arbeit „Sex Power“, ein psychedelisches Kleinod, so eine Art Sexy-Mini-Super-Flower-Pop-op-Vangelis, leider nicht offiziell veröffentlicht worden. Nicht nur hier hat Vangelis‘ Musik den begleitenden Film überlebt. Selbst Werke wie Francois Reichenbachs Cannes-Beitrag "Entends-tu les chiens aboyer?" („Do you hear the dogs barking“?) aka „Ignacio“ verblassen hinter der Musik.
Welchen Pfaden man Vangelis Solo folgt, ist eigentlich egal, es gibt immer etwas zu entdecken. Von schwerer zugänglichen Alben wie dem sperrigen „Beaubourg“ oder den orchestralen „Invisible Connections“ (erschienen beim Klassik-Label „Deutsche Grammophone“) und „Mythodea - Music for the NASA Mission: 2001 Mars Odyssey“ bis hin zum Schwelgen in Zuckerwatte á la „Voices“ und natürlich „Conquest Of Paradise“, hier kann sich jeder betten wie er mag und offenen Ohres Glückseligkeit finden.
Wie ich, am Morgen nach einer Nacht auf dem Bahnhofsvorplatz von Ravenna. Während meines ersten Interrailtrips ein üblicher Übernachtungsplatz. Im Bahnhofslokal stand eine Musikbox, die es in sich hatte. So gab es zum Frühstückskaffee neben Van der Graafs „Theme One“ Vangelis sprudelndes „Pulstar“ um die Ohren. Besser kann ein Urlaubstag kaum beginnen. Und Italienische Musikboxen haben seitdem einen Platz in meinem Herzen.
Neben den erwähnten Soundtracks habe ich ein besonderes Faible für „Heaven And Hell“ (meine erste Vangelis-Platte), die Traumreise nach „China“, das „Blade Runner“-Geschwisterchen „See You Later“ mit seiner abstrakten Schönheit, die pastoralen und gleichzeitig zurückhaltenden „Mask“ und „Soil Festivities“. „Direct“, die opulente Elektronik-Oper ist langjähriger Begleiter und Aufmunterer, bei „The City“ entsteht ein eigener Neon-Noir.
In der Öffentlichkeit machte sich Vangelis rar, blieb ein Musiker ohne Skandale und bedauerlicherweise in den letzten Jahren recht bühnenabstinent. Lieber malte der musikalische Autodidakt und beschäftigte sich mit Ikonenmalerei. Die bildende Kunst war seine erste Profession, inklusive Studiums an der Akademie der Schönen Künste in Athen. Wir sind froh, dass er sich für die Musik entschieden hat, dankbar für die vielen Jahrzehnte, in denen er dem Soundtrack des Lebens ein bemerkenswerter Begleiter war. Keine Sekunde möchte ich missen.
And I walk through the empty streets thoughts fill my head but then still No one speaks to me My mind takes me back to the years that have passed me by
Eines der bedeutendsten Festivals der Schwarzen Szene wirft seine Schatten voraus. Vom 23.07.2022 bis zum 24.07.2022 versammeln sich, wie in den Jahren vor COVID-19, wieder mehr als 12.000 Fans im Schatten des Doms, um die 16. Ausgabe eines Events zu feiern, das weit über die Grenzen der Republik hinaus immense Zugkraft besitzt.
40 Bands, die sich auf den drei Bühnen (Main-, Theater- und Orbiter-Stage) die Mikrofone in die Hand geben werden, Aftershowparties, die bis tief in die Nacht hinein für Stimmung sorgen und ein Rahmenprogramm, das neben Lesungen, Autogrammstunden und Kinovorführungen Verkaufsstände aller Art für die Besucher bereithält, komplettieren das Gesamtpaket des Festivals, das für Fans der Gothic-, EBM- und Elektrorockszene seit Jahren als Pflichttermin im Kalender steht.
Neben dem Event, sorgen auch immer wieder die Besucher selbst in teilweise schrillen und phantasievollen Outfits für Farbtupfer und Hingucker, die das Flair des Festivals ausmachen.
Um das leibliche Wohl der Festivalgänger kümmern sich akribisch die zahlreichen Gastronomen, die mit großer Hingabe für Speisen- und Getränkenachschub sorgen, denn was wäre das schönste Festival ohne ein kühles Bierchen und etwas schmackhaftes zwischen den Zähnen
Bei schönem Wetter ist auch der Beachclub „KM 689" wieder geöffnet, der in den Abendstunden entspannte Strandatmosphäre abseits der Tanzfläche bietet.
Das Billing des Amphi Festivals 2022:
Samstag:
ALIENARE | BRAGOLIN | CHEMICAL SWEET KID | DER FLUCH | EMPATHY TEST | FROZEN PLASMA | JOY DIVISION UNDERCOVER | LETZTE INSTANZ | MESH | MINUIT MACHINE | MONO INC. | NACHTBLUT | ROME | SHE PAST AWAY | [:SITD:] | SOLAR FAKE | STAHLMANN |THE BIRTHDAY MASSACRE | THE FOREIGN RESORT | VNV NATION |
Sonntag:
AESTHETIC PERFECTION | CAT RAPES DOG | DIARY OF DREAMS | DUPONT EISBRECHER | ERDLING | HELDMASCHINE | IN STRICT CONFIDENCE | JADU | JOHNNY DEATHSHADOW | LONDON AFTER MIDNIGHT | PERFECTION DOLL | RROYCE | SAMSAS TRAUM | SCHWARZSCHILD | SONO | STURM CAFÉ | SUICIDE COMMANDO | V2A | WISBORG |
Progressive Rock-Supergroup kommt nach Deutschland.
Im Zuge der Promotion ihres aktuellen Top 3-Albums “The Absolute Universe” kündigte die Progressive Rock-Supergroup Transatlantic endlich wieder einen Gig in Deutschland an. Fast auf den Tag genau acht Jahre nach ihrem letzten Auftritt auf der Loreley-Freilichtbühne werden Neal Morse, Roine Stolt, Pete Trewavas und Mike Portnoy am 24. Juli 2022 im Kölner E-Werk ihr einziges Konzert hierzulande spielen.
Nach fast acht Jahren Pause mutet es fast wie eine kleine Sensation an, dass sich eine der profiliertesten Supergroups der Progressive-Rock-Szene erneut für ein Konzert in Deutschland ankündigt. Zu verdanken ist dieser Umstand mit Sicherheit auch dem großen Erfolg, den das im Februar 2021 veröffentlichte fünfte Studioalbum “The Absolute Universe” hierzulande verbuchen konnte. Es erreichte nämlich aus dem Stand heraus Platz 3 der hiesigen Charts und ist somit die höchste Platzierung für das Quartett in Deutschland bisher. Sieben Jahre nach dem Vorgänger “Kaleidoscope” war dieses Ergebnis nicht unbedingt zu erwarten und zeigt, dass Transatlantic sich im Laufe ihres über 20-jährigen Bestehens eine treue Anhängerschaft erspielt haben.
Seit ihrer Gründung 1999 begeistert die Band mit ihrem an die großen Vorbilder der 70er angelehnten Sound. Keyboarder, Gitarrist und Sänger Neal Morse (damals Spock’s Beard), Schlagzeuger/Sänger Mike Portnoy (damals Dream Theater), Bassist/Sänger Pete Trewavas (Marillion) und Gitarrist/Sänger Roine Stolt (The Flower Kings) sind allesamt durch Bands wie Yes, Emerson, Lake and Palmer, Jethro Tull und Genesis musikalisch sozialisiert worden. Dementsprechend hochwertig klingen ihre Alben. Zwischen 2000 und 2002 veröffentlicht die Band ihre ersten Werke “SMPTe” (Platz 50) und “Bridge Across Forever” (Platz 56). Es fanden jeweils dazu erfolgreiche Tourneen statt, bei der zweiten fungierte als Gastmusiker Daniel Gildenlöw von Pain Of Salvation (Keyboards, Gitarre, Hintergrundgesang). 2002 ging man zunächst getrennte Wege, Morse wollte sich anderer Musik widmen. Seine ehemaligen Kollegen engagierten sich seitdem stärker in ihren Stammbands oder arbeiteten wie Portnoy an anderen Projekten mit. Dieser spielte jedoch auch weiter auf den Soloalben von Morse; er und Stolt arbeiteten ebenso an gemeinsamen Projekten.
Im Oktober 2009 erschien schließlich nach fast 7-jähriger Pause das Konzeptalbum “The Whirlwind” (Platz 45). Die folgende Tournee von Transatlantic wurde erneut von Daniel Gildenlöw musikalisch unterstützt. 2014 kam dann das vierte Studioalbum “Kaleidoscope” auf den Markt und erreichte überraschend Platz 6 der deutschen Charts. Die Tournee dazu wurde diesmal von Ted Leonard (Enchant, Spock's Beard) unterstützt, das Konzert im Kölner E-Werk aufgezeichnet und im Herbst 2014 unter dem Titel “KaLIVEoscope” veröffentlicht. Es stieg auf Platz 45 der Charts ein. Es folgte eine weitere Pause von fast fünf Jahren.
2019 fand man sich in Schweden zusammen und schrieb innerhalb von zwei Wochen das neue Album. Allerdings wurde dies durch die enorme Kreativität innerhalb der Band kein Doppel-, sondern ein Dreifachalbum. Wobei die dritte CD eine freie Interpretation der Doppel-CD mit neuer Musik, anderen Texten und verschieden Sängern ist. “The Absolute Universe” erschien im Februar 2021 und ist mit Sicherheit auch ein Produkt des Pandemie-bedingten Lockdowns, in dem das Quartett sich die Zeit genommen hat, das beste und außergewöhnlichste Album seiner Karriere auszuarbeiten.
Konzertermin Deutschland 24.07.2022 Köln E-Werk
(Dietmar Seifer - Fotograf und Konzertberichterstatter)
Die weltweit erfolgreichste Pink Floyd Tribute-Band kommt 2022 nach Corona-Pause mit neuem Programm unter dem Motto „All That You Feel“ nach Deutschland zurück.
Leider konnte die zuletzt für März/April 2022 geplante Tournee von THE AUSTRALIAN PINK FLOYD SHOW infolge der andauernden Corona-Pandemie und der daraus resultierenden Situation und Maßnahmen nicht wie vorgesehen stattfinden und wurde ein weiteres Mal verlegt – um wenige Monate in den Juni und Juli 2022. Lediglich für den geplanten Termin am 8. März 2022 in der Oberschwabenhalle in Ravensburg konnte kein neuer Termin gefunden werden – dieses Konzert entfällt ersatzlos, die Tickets werden erstattet. Alle für die verlegten Konzerte bereits gekauften Tickets behalten ihre Gültigkeit. Aufgrund der momentanen Entwicklung der Inzidenzen hielt der Veranstalter FKP Scorpio Konzertproduktionen die Verlegung für eine wichtige Sicherheitsmaßnahme im Hinblick auf die Gesundheit der Produktionsbeteiligten sowie aller Konzertbesucher. Darüber hinaus sah der Veranstalter darin einen unerlässlichen Schritt, um das Risiko einer Verschärfung der Situation zu verringern und so die Möglichkeit für eine zeitnahe und nachhaltige Rückkehr zu mehr Normalität in der Kulturlandschaft zu gewährleisten.
THE AUSTRALIAN PINK FLOYD SHOW, die weltweit bekannteste und erfolgreichste Pink Floyd Tribute-Band, freut sich darauf, ihre Fans dann endlich im Sommer 2022 mit ihrer dreizehnten großen Hallen-Produktion live zu begeistern. Das neue Programm „All That You Feel“ präsentiert die größten Hits der Alben „Meddle“, „The Dark Side of The Moon“, „Wish You Were Here“, „Animals“, „The Wall“ und weitere Klassiker aus allen Schaffensphasen von Pink Floyd. Die herausragende Show ist eine perfekte Huldigung an die Herren Barrett, Waters, Gilmour, Wright und Mason. Über die vergangenen 30 Jahre ist THE AUSTRALIAN PINK FLOYD SHOW längst selbst zu einer musikalischen Institution geworden, die Maßstäbe setzt. Kein Wunder, lautete das Credo der Australier doch von Anfang an: So nah am Original wie nur möglich. Dass sie ihr Handwerk perfekt beherrschen, hat THE AUSTRALIAN PINK FLOYD SHOW bereits einem Millionenpublikum bewiesen. Angesichts des satten, aber sensibel ausgesteuerten Sounds und Stimmen, die wie die der Originale klingen, zerstreuen sich bei den Konzerten der Band schnell jegliche Zweifel daran, dass hier niemand anderes als leidenschaftliche und hochprofessionelle Musiker auf der Bühne stehen. Keine Frage: Die Deutschlandauftritte von THE AUSTRALIAN PINK FLOYD SHOW werden auch im Sommer 2022 zu einem einmaligen Konzerterlebnis und zum Muss für jeden Pink Floyd-Fan.
THE AUSTRALIAN PINK FLOYD SHOW „All That You Feel – Tour 2022” 07.06.2022 Berlin Tempodrom 08.06.2022 Bremerhaven Stadthalle 09.06.2022 Köln LANXESS arena 10.06.2022 Bielefeld Stadthalle 12.06.2022 Oberhausen Rudolf Weber-ARENA 13.06.2022 München Zenith 15.06.2022 Bamberg brose ARENA 16.06.2022 Frankfurt Jahrhunderthalle 17.06.2022 Frankfurt Jahrhunderthalle 18.06.2022 Stuttgart Porsche-Arena 20.06.2022 Leipzig ARENA LEIPZIG 21.06.2022 Zwickau Stadthalle 22.06.2022 Hamburg Barclaycard Arena 25.06.2022 Lingen EmslandArena 26.06.2022 Trier Arena 28.06.2022 Erfurt Messe Erfurt 29.06.2022 Hannover Swiss Life Arena 30.06.2022 Mannheim SAP Arena 02.07.2022 Magdeburg GETEC Arena 03.07.2022 Freiburg Sick Arena (Änderungen vorbehalten)
(Dietmar Seifer - Fotograf und Konzertberichterstatter)
Er gilt als einer, wenn nicht soger DER, besten Jazz-Gitarristen aller Zeiten: PAT METHENY!
Und er befindet sich derzeit auf Deutschland-Tournee.
Schön, dass er nicht nur im Westen Deutschlands seine Konzerte gibt, sondern auch am 27. Mai 2022 im Haus Auensee in Leipzig. Darum unser Geheimtipp für alle 'Ossis', denen Jazz-Rock am Herzen liegt und die vor Mauerfall vielleicht auch für eine Metheny-Platte hunderte von Ost-Mark ausgegeben haben: Unbedingt hingehen!!!
Viel Freude bei einem Wahnsinnsereignis des Jazz wünscht euch euer Team von Musikreviews.de
ROCK AM RING / ROCK IM PARK 2022: TimeTable veröffentlicht
Nachdem die Running Order vor zwei Tagen bereits in der offiziellen Festival-App veröffentlicht worden war, gibt es den TimeTable jetzt auch analog und zum Ausdrucken. Für die aus gesundheitlichen Gründen fehlenden DEVIN TOWNSEND, TRETTMANN und TURNSTILE konnten kurzfristig BHZ und CALIBAN verpflichtet werden.
Freitag: GREEN DAY, THE OFFSPRING, WEEZER und harte Kost
Bereits der Freitag hat es in sich: Mit GREEN DAY kommt eine Band an den Ring, die man hierzulande nicht alle Tage „live“ erleben kann, zwei von drei Deutschland-Gigs 2022 spielen die Jungs aus Kalifornien bei Rock am Ring und Rock im Park. Gleiches gilt für die Punk-Rock Legende THE OFFSPRING, die in schönster Regelmäßigkeit für die wichtigsten Festivals gebucht wird. Nach dieser Vorrede sollte klar sein, wo die Band 2022 ihre beiden Deutschland-Konzerte spielen wird: bei der Jubiläumsausgabe des Zwillingsfestivals.
Während SCOOTER neben JAN DELAY & DISCO NO.1 und MARTERIA für Dancefloor-Atmosphäre am Ring sorgen werden, gibt es neben den Alternative-Rockern von WEEZER selbstverständlich auch härtere Kost. AUGUST BURNS RED werden dem Ring mit Metalcore kräftig einheizen, THE MURDER CAPITAL als Vertreter des Post-Punk oder STICK TO YOUR GUNS (Hardcore-Punk),werden zudem dafür sorgen, dass der Auftakt des Jubiläums direkt einmal intensiv nachhallen wird.
Samstag: MUSE und die die Technokraten von DON BROCO
Auch der Samstag ist gespickt mit tollen Bands, die ein breites, musikalisches Spektrum abdecken, eine Maxime, die auch in der Vergangenheit Zielvorgabe der Veranstalter gewesen ist, da Rock am Ring / Rock im Park immer schon als Festival „für die ganze Familie“ konzipiert waren: hier treffen sich Headbanger und Dancefloor-Addicts.
Wieder mit dabei sind die High-Energy Hard Rocker von FEVER 333, deren Gig von 2019 mir immer noch gut im Gedächtnis ist. Selten habe ich mehr Sprünge in einer Show gesehen als bei den Jungs aus Los Angeles. Ein Wiedersehen gibt es zudem mit DON BROCO, deren Musik eine Mischung aus krachenden Metal Riffs, Gesang zwischen Falsett, Coverdale oder Cockney sowie genialen Melodien liefert und ein Konzerterlebnis par excellence bieten wird: unbedingt anschauen!
Mit der Verpflichtung der Briten von PLACEBO ist dem Zwillingsfestival ein weiterer Coup gelungen. Die Band, die sich in den vergangenen Jahren auf den Bühnen der Welt etwas rar gemacht hatte, spielt am Ring und im Park ihre einzigen Deutschlandkonzerte 2022.
ICE NINE KILLS, MASTODON und die Brasilianer von EGO KILL TALENT, wobei letztere gerne während der Show untereinander die Instrumente tauschen, sind weitere Highlights des Tages, an dem auch DIE KASSIERER und die SPORTFREUNDE STILLER das Publikum am Ring begeistern werden.
Krönender Abschuss des Samstags aber dürfte das Konzert von MUSE werden, deren Shows in den vergangenen Jahren sowohl musikalisch als auch visuell wie von einem anderen Stern waren.
Sonntag: VOLBEAT, SHINEDOWN und die Flugkünstler von AIRBOURNE
Am Sonntag geht es nochmals in die Vollen. Neben VOLBEAT, die endlich die Gelegenheit haben, ihr neuestes Werk „Servant Of The Mind“ einem Livepublikum zu präsentieren, gibt es zahlreiche, weitere Highlights im Line-Up, die für reihenweise Paukenschläge am Finaltag sorgen werden. Mit von der Partie sind DAUGHTRY, dessen Frontmann Chris Finalist der fünften American Idol Staffel war und seither mit seiner Band überaus erfolgreich die Bühnen der Welt bespielt.
KORN, SHINEDOWN und BULLET FOR MY VALENTINE werden für die härteren Klänge am Pfingstsonntag verantwortlich zeichnen, ein Wiedersehen wird es mit MYLES KENNEDY geben, der in diesem Jahr ohne SLASH in den Ring steigt. Besonderes Augenmerk sollte man auf AIRBOURNE legen, die schon beim 2019er WACKEN den ultimativen Abriss hingelegt haben und mehrfach halsbrecherische Sprünge vollführten. Prädikat: Absolut sehens- und hörenswert.
Das offizielle Billing:
Freitag, 03.06.2022:
GREEN DAY
102 Boyz • Akuma Six • August Burns Red • BHZ • Broilers • Caliban • Danko Jones • Donots • Fire From The Gods • Jan Delay & Disko No. 1 • Måneskin • Marteria • Masked Wolf • Scooter • Serious Klein • Spiritbox • SSIO • Stick To Your Guns • The Murder Capital • The Offspring• Unprocessed • Weezer • You Me At Six •
Samstag, 04.06.2022:
MUSE
Alligatoah • Baroness • Boston Manor • Casper • Code Orange • Deftones • Die Kassierer • Don Broco • Ego Kill Talent • Fever 333 • Gang of Youths • Ice Nine Kills • Kafvka • Kodaline • Lewis Capaldi • Mastodon • Placebo • RIN • Schimmerling • Schmutzki • Sportfreunde Stiller • Toxpack •
Sonntag, 05.06.2022:
VOLBEAT
100 gecs • A Day To Remember • Airbourne • Beatsteaks • Billy Talent • Black Veil Brides • Boys Noize • Bullet for my Valentine • Bush • Daughtry • Digitalism • Donna Missal • Drangsal • Grandson • Korn • Myles Kennedy • Royal Republic • Shinedown • Skynd • Tempt • The Faim • Tremonti •
Nach der Absage der Jubiläumsausgaben von Rock am Ring und Rock im Park in den vergangenen Jahren, haben bereits über 130.000 Fans ihre Tickets auf die 2022er Edition der Zwillingsfestivals übertragen. Damit ist ein Großteil der Festivaltickets bereits vergriffen.
Aufgrund der hohen Nachfrage der Fans gibt es bei Rock am Ring und Rock im Park nun auch Tagestickets zu erwerben.
ROCK AM RING / ROCK IM PARK 2022: Running Orger bereits jetzt in der Rock am Ring App abrufbar
Die Running Order, die erst in 48 Stunden offiziell veröffentlicht wird, gibt es jetzt bereits in der Rock am Ring / Rock im Park App zu besichtigen. Für die aus gesundheitlichen Gründen fehlenden DEVIN TOWNSEND, TRETTMANN und TURNSTILE konnten kurzfristig BHZ und CALIBAN verpflichtet werden.
Die Jubiläumsausgabe des Zwillingsfestivals ROCK AM RING / ROCK IM PARK kann mit zweijähriger Verspätung im Jahr 2022 nun endlich stattfinden. Neben den bereits für das Jahr 2020 feststehenden Headlinern GREEN DAY und VOLBEAT, werden MUSE als Top-Act am Samstag zu den Instrumenten greifen. Als aktuellster Neuzugang wurde mit PLACEBO ein weiterer Hochkaräter verpflichtet, der den Fans in der Eifel und beim Zwillingsfestival in Nürnberg kräftig einheizen wird.
Freitag: GREEN DAY, THE OFFSPRING, WEEZER und harte Kost
Bereits der Freitag hat es in sich: Mit GREEN DAY kommt eine Band an den Ring, die man hierzulande nicht alle Tage „live“ erleben kann, zwei von drei Deutschland-Gigs 2022 spielen die Jungs aus Kalifornien bei Rock am Ring und Rock im Park. Gleiches gilt für die Punk-Rock Legende THE OFFSPRING, die in schönster Regelmäßigkeit für die wichtigsten Festivals gebucht wird. Nach dieser Vorrede sollte klar sein, wo die Band 2022 ihre beiden Deutschland-Konzerte spielen wird: bei der Jubiläumsausgabe des Zwillingsfestivals.
Während SCOOTER neben JAN DELAY & DISCO NO.1 und MARTERIA für Dancefloor-Atmosphäre am Ring sorgen werden, gibt es neben den Alternative-Rockern von WEEZER selbstverständlich auch härtere Kost. AUGUST BURNS RED werden dem Ring mit Metalcore kräftig einheizen, THE MURDER CAPITAL als Vertreter des Post-Punk oder STICK TO YOUR GUNS (Hardcore-Punk),werden zudem dafür sorgen, dass der Auftakt des Jubiläums direkt einmal intensiv nachhallen wird.
Samstag: MUSE und die die Technokraten von DON BROCO
Auch der Samstag ist gespickt mit tollen Bands, die ein breites, musikalisches Spektrum abdecken, eine Maxime, die auch in der Vergangenheit Zielvorgabe der Veranstalter gewesen ist, da Rock am Ring / Rock im Park immer schon als Festival „für die ganze Familie“ konzipiert waren: hier treffen sich Headbanger und Dancefloor-Addicts.
Wieder mit dabei sind die High-Energy Hard Rocker von FEVER 333, deren Show von 2019 mir immer noch gut im Gedächtnis ist. Selten habe ich mehr Sprünge in einer Show gesehen als bei den Jungs aus Los Angeles. Ein Wiedersehen gibt es zudem mit DON BROCO, deren Musik eine Mischung aus krachenden Metal Riffs, Gesang zwischen Falsett, Coverdale oder Cockney sowie genialen Melodien liefert und ein Konzerterlebnis par excellence bieten wird: unbedingt anschauen!
Mit der Verpflichtung der Briten von PLACEBO ist dem Zwillingsfestival ein weiterer Coup gelungen. Die Band, die sich in den vergangenen Jahren auf den Bühnen der Welt etwas rar gemacht hatte, spielt am Ring und im Park ihre einzigen Deutschlandkonzerte 2022.
ICE NINE KILLS, MASTODON und die Brasilianer von EGO KILL TALENT, wobei letztere gerne während der Show untereinander die Instrumente tauschen, sind weitere Highlights des Tages, an dem auch DIE KASSIERER und die SPORTFREUNDE STILLER das Publikum am Ring begeistern werden.
Krönender Abschuss des Samstags aber dürfte das Konzert von MUSE werden, deren Shows in den vergangenen Jahren sowohl musikalisch als auch visuell wie von einem anderen Stern waren.
Sonntag: VOLBEAT, SHINEDOWN und die Flugkünstler von AIRBOURNE
Am Sonntag geht es nochmals in die Vollen. Neben VOLBEAT, die endlich die Gelegenheit haben, ihr neuestes Werk „Servant Of The Mind“ einem Livepublikum zu präsentieren, gibt es zahlreiche, weitere Highlights im Line-Up, die für reihenweise Paukenschläge am Finaltag sorgen werden. Mit von der Partie sind DAUGHTRY, dessen Frontmann Chris Finalist der fünften American Idol Staffel war und seither mit seiner Band überaus erfolgreich die Bühnen der Welt bespielt.
KORN, SHINEDOWN und BULLET FOR MY VALENTINE werden für die härteren Klänge am Pfingstsonntag verantwortlich zeichnen, ein Wiedersehen wird es mit MYLES KENNEDY geben, der in diesem Jahr ohne SLASH in den Ring steigt. Besonderes Augenmerk sollte man auf AIRBOURNE legen, die schon beim 2019er WACKEN den ultimativen Abriss hingelegt haben und mehrfach halsbrecherische Sprünge vollführten. Prädikat: Absolut sehens- und hörenswert.
Das bisher bestätigte Billing:
Freitag, 03.06.2022:
GREEN DAY
102 Boyz • Akuma Six • August Burns Red • BHZ • Broilers • Caliban • Danko Jones • Donots • Fire From The Gods • Jan Delay & Disko No. 1 • Måneskin • Marteria • Masked Wolf • Scooter • Serious Klein • Spiritbox • SSIO • Stick To Your Guns • The Murder Capital • The Offspring• Unprocessed • Weezer • You Me At Six •
Samstag, 04.06.2022:
MUSE
Alligatoah • Baroness • Boston Manor • Casper • Code Orange • Deftones • Die Kassierer • Don Broco • Ego Kill Talent • Fever 333 • Gang of Youths • Ice Nine Kills • Kafvka • Kodaline • Lewis Capaldi • Mastodon • Placebo • RIN • Schimmerling • Schmutzki • Sportfreunde Stiller • Toxpack •
Sonntag, 05.06.2022:
VOLBEAT
100 gecs • A Day To Remember • Airbourne • Beatsteaks • Billy Talent • Black Veil Brides • Boys Noize • Bullet for my Valentine • Bush • Daughtry • Digitalism • Donna Missal • Drangsal • Grandson • Korn • Myles Kennedy • Royal Republic • Shinedown • Skynd • Tempt • The Faim • Tremonti •
Nach der Absage der Jubiläumsausgaben von Rock am Ring und Rock im Park in den vergangenen Jahren, haben bereits über 130.000 Fans ihre Tickets auf die 2022er Edition der Zwillingsfestivals übertragen. Damit ist ein Großteil der Festivaltickets bereits vergriffen.
Aufgrund der hohen Nachfrage der Fans gibt es bei Rock am Ring und Rock im Park nun auch Tagestickets zu erwerben. Die bisher aktuelle Preisstufe gilt noch bis zum 08. Mai. Die Tagestickets sind ab sofort erhältlich.
IRON MAIDEN werden 2022 nach Nordamerika und Mexiko zurückkehren und ihre "Legacy of the Beast"- Welttournee auch weiter östlich in Europa fortsetzen. Die Show wurde bereits von fast zwei Millionen Menschen auf der ganzen Welt gesehen und von Fans und Medien gleichermaßen als die aufregendste und visuell spektakulärste Performance der bisherigen Bandkarriere mit einer jahrzehntelangen Setlist von Fan-Favoriten gefeiert. Iron Maiden-Manager Rod Smallwood kommentiert: „Nächsten Sommer werden wir endlich die riesige europäische Stadion- und Festivaltour für Legacy of the Beast spielen, die ursprünglich für 2020 geplant war. Die neue Show wird noch spektakulärer sein, daher haben wir uns nach unserem Besuch bei Rock in Rio Anfang September 2022 entschlossen, sie auch unseren Fans in Nordamerika und Mexiko zu präsentieren und in Städten oder Veranstaltungsorten zu spielen, die wir bei unserer letzten Tournee 2019 nicht besuchen konnten.
Wir fügen auch einige der großartigen Städte Osteuropas hinzu, die wir ursprünglich nicht besucht haben! Wir werden einige Ergänzungen und Änderungen an der Produktion und der Setlist vornehmen, um einige Songs unseres neuen Albums Senjutsu einzubauen und die 2022er Version von Legacy of the Beast noch spektakulärer zu gestalten als die umjubelte Original-Show.
Ihr könnt sicher sein, dass wir immer noch alle "Hits" und die Schlüsselelemente der Originaltour wie die Spitfire, Icarus, Hell, Flammenwerfer und Pyro und den Rest dabei haben werden - aber wir werden es ein bisschen aufmischen und Trooper Eddie wird in der neuen Senjutsu-'Welt', die wir hinzufügen, ernsthafte Konkurrenz haben." Maiden-Sänger Bruce Dickinson fügt hinzu: „Ich bin wirklich begeistert von den neuen Ergänzungen der Bühnenproduktion und wir können es kaum erwarten, dass jeder sieht, was wir geplant haben. Die ganze Band hat die Legacy-Tour sehr genossen und jetzt können wir es kaum erwarten, wieder auf Tour zu gehen, live zu spielen, Spaß zu haben und alle wiederzusehen."
IRON MAIDEN | Legacy Of The Beast Tour 2022 Termine:
Am Freitag, 24. Juni 2022 gibt am Hockenheimring einmal keine dröhnenden Boliden zu besichtigen. An diesem Tag findet das erste deutsche DOWNLOAD Festival statt, das mit METALLICA, FIVE FINFER DEATH PUNCH und SABATON gleich in der ersten Auflage für ein dickes Ausrufezeichen sorgt.
Download zählt seit Jahren zu den beliebtesten britischen Festival-Events, auf dem sich die stärksten und populärsten Rockbands und Metal-Ikonen präsentieren. Jetzt hat Download Germany mit Metallica am 24. Juni 2022 auf dem Hockenheimring Premiere. Und die Message für alle Fans ist klar: die beste und eindrucksvollste Hard´n´Heavy Music Experience überhaupt!
Download Germany bietet dem authentischen Metal-Genre im legendären Motodrom am Hockenheimring ein neues Zuhause. Auf einer riesigen Doppelbühne agieren Ende Juni bis zu 10 Top Acts.
Zum Start gelang es dem Veranstalter Live Nation die ultimativste aller Rockbands als Headliner zu engagieren: METALLICA – die im Rahmen der Veröffentlichung ihres neu-remasterten Black Albums ihr einziges Deutschland-Konzert im nächsten Jahr bei Download Germany spielen werden.
Gemeinsam mit weiteren absoluten Rock-Schwergewichten wie Five Finger Death Punch und Sabaton (beide 2022 festivalexklusiv in Deutschland!) sowie über 70.000 erwarteten Besuchern will Download Germany für ein gewaltiges und nachhaltiges Echo sorgen.
Für das Download Germany sind neben Festival-Tickets für den Innenraum Zutrittsberechtigungen für die Südtribüne erhältlich. In der ersten Preisstufe kosten die Innenraum Tickets 139 EUR inkl. Parken und VVK Gebühr. Für die Südtribüne sind Festival-Tickets ab 159 EUR inkl. Parken und VVK Gebühr verfügbar. Auch VIP-Tickets sind mittlerweile verfügbar.
Alle Tickets sind als mobile Tickets oder alternativ zum Ausdrucken als TicketFast erhältlich.
Finales Line- up des Download Germany steht VIP Tickets ab jetzt erhältlich
Das Line-up der ersten Ausgabe des Download Germany ist komplett: Neben der britischen Punkrock-Sensation Frank Carter & The Rattlesnakes und den Post-Hardcore-Überfliegern Holding Absence vervollständigen die Crossover-Phänomene Poorstacy sowie Ghostkid das Programm. Die vier Neuzugänge werden neben den bereits bestätigten Acts Five Finger Death Punch, Sabaton, Hollywood Undead, Behemoth und Headliner Metallica für ein ebenso heftiges wie abwechslungsreiches Festivalprogramm auf dem Hockenheimring sorgen.
Zum Download Germany am 24. Juni 2022 werden über 70.000 Zuschauer:innen erwartet. Ergänzend zu den weiterhin verfügbaren Standard-Tickets für Innenraum und Südtribüne sind ab sofort auch VIP Tickets erhältlich, die neben Premium-Sitzplätzen unter anderem den Zugang zu einer VIP Lounge mit zahlreichen Vorteilen und Goodies enthalten.
FIVE FINGER DEATH PUNCH spielen im Rahmen ihrer Europatournee im Sommer 2022 Konzerte in Mönchengladbach und Berlin.
Five Finger Death Punch spielen im Juni 2022 weitere Konzerte in Deutschland. Während ihrer Europa-Reise über die größten Festivalbühnen, darunter auch ein Stopp auf dem Hockenheimring bei der Premiere des Download Germany Festival, macht die Band kurz vorher zusätzlich in Mönchengladbach und Berlin Halt. Als Support bringen FFDP zu ihren Open-Air-Konzerten in Deutschland Megadeth mit. Insgesamt rocken die preisgekrönten, mehrfach mit Platin ausgezeichneten US-Amerikaner im Sommer 2022 Festivals und Arenen in 19 Städten 16 europäischer Länder.
Las Vegas im Jahr 2005: Gitarrist Zoltán Báthory und Drummer Jeremy Spencer gründen die Metalband Five Finger Death Punch. Den Job am Mikrofon übernimmt Motograter-Sänger Ivan Moody, Caleb Bingham schnallt sich die Klampfe um, während Matt Snell den Viersaiter bedient. Nachdem die Rollen verteilt sind, nehmen die Jungs ihr Debütalbum „The Way of the Fist” auf, das 2007 in den USA und 2009 schließlich auch in Europa erscheint. Im Anschluss an die Veröffentlichung ihres Erstlings sind 5FDP fast non-stop auf Tour. 2007 scheidet Bingham aus der Band aus. An seine Stelle tritt Darrell Roberts, der jedoch bereits 2009 wieder für Jason Hook Platz macht.
Im selben Jahr erscheint „War Is the Answer”, das mit modernen Metal-Songs wie „Burn it Down” oder „Bad Company” die Top 10 der US-Charts stürmt. Auf ihrem dritten Werk, „American Capitalist”, präsentieren Five Finger Death Punch ihren neuen Bassisten Chris Kael. Hits wie „Under and Over It” verhelfen der Scheibe auch in Deutschland zum Sprung in die Charts. Der nächste Schlag der US-Metaller ist ein doppelter: Binnen weniger Monate erscheinen Volume 1 und 2 von „The Wrong Side of Heaven and the Righteous Side of Hell”. Mit Krachern wie dem Volume-1-Opener „Lift Me Up” (mit Judas Priests Rob Halford), „Wrong Side of Heaven”, „Burn MF”, dem LL-Cool-J-Cover „Mama Said Knock You Out”, „Battle Born” und einer Coverversion von „House of the Rising Sun” überzeugen beide Alben auf ganzer Linie.
Five Finger Death Punch schlagen sich an die Spitze
Gerüchten um eine etwaige Bandauflösung nach einem bandinternen Streit auf der Bühne machen Five Finger Death Punch 2015 mit „Got Your Six” den Garaus. Der vergoldete Longplayer ist der bis dahin erfolgreichste der Band. Doch auch diesen Erfolg toppen FFDP, und zwar mit dem Nachfolger „And Justice for None”, der 2018 in Deutschland, Österreich und der Schweiz die Pole Position der Albumcharts erreicht. Mit „Blue on Black” (von Kenny Wayne Shepherd) und „Gone Away” (von The Offspring) finden sich auch auf diesem Album zwei äußerst gelungene Coverversionen. Für den langjährigen Schlagzeuger Jeremy Spencer ist die Reise mit 5FDP an dieser Stelle zu Ende. Charlie „The Engine” Engen nimmt seinen Platz hinter dem Drumkit ein.
„F8”, das achte Studioalbum der Metalheads aus Las Vegas, erscheint 2020 beim neuen FFDP-Label Better Noise und knüpft an den Erfolg des Vorgängers an. Tracks wie „Inside Out” oder „A Little Bit Off” weisen den für Five Finger Death Punch typischen Sound auf, den groovende Riffs ebenso kennzeichnen wie Ivan Moodys erstaunlich wandelbare Stimme. Weniger erfreulich ist 2020 der Weggang von James Hook, der von Andy James ersetzt wird. Da dies aber nicht der erste Besetzungswechsel in der Bandgeschichte ist, können die Fans sicher sein, dass 5FDP sie auch zukünftig mit erstklassigen Alternative-Metal-Perlen versorgen werden.
5FDP-Merch is the answer
Die Mitglieder der US-Metal-Fraktion Five Finger Death Punch erreichen nicht nur im Fach Musik Bestnoten, sondern auch in puncto Style. Irgendwie schaffen es die Jungs, immer auszusehen wie frisch aus dem (metallischen) Ei gepellt. Lange Dreadlocks in Kopf- und Barthaaren, perfekt gegelte Frisuren, Tattoos, ultracoole Outfits – Ivan Moody und seine Mannen haben den Metal-Look perfektioniert. Fans brauchen angesichts dieser Stilsicherheit aber keineswegs vor Neid erblassen: Mit ihrem Merchandising ermöglichen es Five Finger Death Punch jedem, ebenso cool auszusehen wie sie selbst.
Ob Hoodies, Kapuzenjacken, T-Shirts, (Tank-)Tops oder Longsleeves – sämtliche FFDP-Klamotten haben diesen großartigen Badass-Look. Das ist zu einem beträchtlichen Teil der Verdienst von Band-Maskotten Knucklehead, das sich auf den meisten Album-Covern sowie auf zahlreichen Merch-Artikeln herumtreibt. Mit dem Schlagring, den der Kerl nur zu gerne zwischen den Zähnen trägt, lässt er jedes Shirt und jeden Pulli, Patch oder Rucksack unmissverständlich nach Metal aussehen. Passend zum Bandnamen, der übrigens einem Kung-Fu-Film entstammt, ist jener Schlagring fest mit Five Finger Death Punch verbunden. So taucht er zum Beispiel auch in Gestalt des 5FDP-Logos auf, das Kappen, Mützen, Taschen, Ketten, Ohrstecker und Earplugs sowie diverse weitere Fanartikel ziert.
Merch von „The Way of the Fist” bis „F8”
Von Postern, Flaggen, Shirts und ähnlichen Merch-Items ist Knucklehead nicht wegzudenken. Auf seinem Schädel prangt zumeist eine große 5 und eine rote Hand, die Sänger Ivan Moody bei Live-Auftritten ebenfalls gerne im Gesicht trägt. Die rote Hand, Totenschädel und Schlagringe sind die wiederkehrenden Motive auf Five-Finger-Death-Punch-Merch. Ebenfalls beliebt ist der „One, two, fuck you”-Slogan, der schon auf dem Titeltrack des Debütalbums „The Way of the Fist” Verwendung fand. Und natürlich hat auch jedes Album seine eigenen Merch-Artikel, ob „F8”, „And Justice for None”, „Got Your Six”, „The Wrong Side of Heaven and the Righteous Side of Hell” oder die ganz frühen Werke. Die Studioalben selbst sowie die beiden „A Decade of Destruction”-Kompilationen sind wahlweise als CD oder Vinyl erhältlich. So kann man sich das grandiose Artwork ganz in Ruhe zu Gemüte führen.
Im umfangreichen Merch-Sortiment von Five Finger Death Punch werden wirklich alle Fans der Band fündig, einschließlich derer, die auf der Suche nach einem ganz besonderen Fanartikel sind. Wie wäre es zum Beispiel mit FFDP-Boxershorts, Leggings, einem ausgefallenen Kleid oder Bikini oder einer wärmenden Jacke für die kalte Jahreszeit? Im Dezember verleiht man seinem guten Musikgeschmack am besten mit einem Weihnachtspullover Ausdruck. Auch mit einem FFDP-Hemd ist man metalmäßig schick angezogen. Passende Accessoires wie Schmuck, Aufnäher, Buttons und Pins runden jedes Outfit ab. Neben Klamotten gibt es noch jede Menge andere schöne und praktische Dinge mit 5FDP-Design, darunter Bettwäsche, Kerzen, Geldbörsen, Schlüsselringe, Becher und Tassen für zu Hause und unterwegs, Bier- und Schnapsgläser, Lunchboxen und, und, und – eben alles, was das Five-Finger-Death-Punch-Fanherz begehrt.
Nachdem sie diese Woche ihre Nordamerika Co-Headline-Tour erfolgreich abschließen konnten, veröffentlichen die Progressive Rock Legenden OPETH heute ihre "In Cauda Venenum (Extended Edition)". Diese Special Version ist als Digipak erhältlich und enthält die englische und schwedische Variante des letzten Studioalbums mit überarbeitetem Booklet von Travis Smith und zudem 3 komplett unveröffentlichte Bonustracks in jeweils zwei Sprachen.
Tickets für alle kommenden OPETH Daten gibt eshier: 02.06.2022 PL - Gdansk, Mystic Festival 10.06.2022 SE - Norje, Sweden Rock Fest 16.06.2022 DK - Copenhagen, Copenhell 17.06.2022 FR - Clisson, Hellfest 18.06.2022 BE - Dessel, Graspop 25.06.2022 NO - Oslo, Tons of Rock 30.06.2022 ES - Vivero, Resurrection Fest
02.07.2022 FI - Seinajoki, Provinssi 03.08.2022 NO - Bergen, Beyond The Gates Fest 06.08.2022 ES - Villena/Alicante, Leyendas Del Rock Fest 13.08.2022 FI - Oulu, North Of Hell Fest 20.08.2022 UK - Bristol, ArcTanGent
support: The Vintage Caravan 14.09.2022 EST - Tallinn, Helitehas 15.09.2022 LAT - Riga, Palladium 16.09.2022 PL - Warsaw, Progresja 17.09.2022 PL - Wroclaw, A2 19.09.2022 CZ - Prague, Forum Karlin 20.09.2022 AT - Vienna, Arena 21.09.2022 HU - Budapest, Barba Negra 23.09.2022 RO - Bucharest, Arenale Romane 24.09.2022 BU - Plovdiv, Roman Amphitheatre 26.09.2022 CR - Zagreb, Culture Factory 27.09.2022 IT - Milan, Teatro Degli Arcimboldi 28.09.2022 IT - Rome, Ostia Antica Theatre
"Evolution XXX By Request" 30th Anniversary Tour 12.11.2022 DE - Wiesbaden, Schlachthof 14.11.2022 DE - Berlin, Admiral Palast 15.11.2022 DE - Wuppertal, Historische Stadthalle 16.11.2022 FR - Paris, Pleyel 18.11.2022 UK - London, Eventim Apollo 19.11.2022 NL - Utrecht, TivoliVredenburg (Grote Zaal) 20.11.2022 NL - Utrecht, TivoliVredenburg (Ronda) 21.11.2022 DE - Zurich, Komplex 23.11.2022 ES - Barcelona, Razzmatazz 24.11.2022 ES - Bilbao, Santana 27 25.11.2022 ES - Madrid, La Riviera 26.11.2022 PT - Lisbon, Sala Tejo
PRIMAL FEAR feiern ihr 25. Bandjubiläum am 15. Juli 2022 mit Veröffentlichung der Deluxe-Edition ihres selbstbetitelten Debütalbums.
1997 von Bassist Mat Sinner und Sänger Ralf Scheepers gegründet und kurz darauf von Gitarrist Tom Naumann und Schlagzeuger Klaus Sperling komplettiert, begann das deutsche Metal-Kommando PRIMAL FEAR, sich als eine der beständigsten Bands der Szene seinen Weg an die Spitze zu bahnen: 13 starke Studioalben, zahlreiche Auftritte in aller Welt und nicht zuletzt niemals endende Leidenschaft haben die nun 25-jährige Erfolgsgeschichte der Band geprägt. Diese fand in Form ihres aktuellen Werks »Metal Commando« (2020), mit dem sich die Truppe Platz 7 in den deutschen Albumcharts (ihre bis dato höchste Platzierung in ihrem Heimatland), aber auch Top-Positionen in anderen Ländern sichern konnte, ihren vorläufigen Höhepunkt. Und ein Ende ist noch lange nicht in Sicht, denn die Band arbeitet bereits an Material für ihre nächste Scheibe...
...doch ehe sich PRIMAL FEAR einmal mehr ins Studio begeben werden, werden sie am 15. Juli 2022 eine Deluxe-Version ihres vielgelobten, selbstbetitelten Debütalbums (1998) via Atomic Fire auf den Markt bringen, um das erwähnte Jubiläum gebührend zu feiern. Von keinem Geringeren als Jacob Hansen in den Hansen Studios, Dänemark remastert, bietet diese neben drei Bonustracks auch ein Booklet voller ausführlicher Linernotes sowie einiger Bilder aus dem Bandarchiv. Um euch einen ersten Eindruck des erneuerten Sounds von »Primal Fear« zu verschaffen, könnt ihr euch hier ein brandneues Lyricvideo zu PRIMAL FEARs Klassiker 'Chainbreaker':
01. Primal Fear 02. Chainbreaker 03. Silver & Gold 04. Promised Land 05. Formula One 06. Dollars 07. Nine Lives 08. Tears Of Rage 09. Speedking 10. Battalions Of Hate 11. Running In The Dust 12. Thunderdome Bonustracks 13. Breaker (ACCEPT-Cover) 14. Chainbreaker (live) 15. Running In The Dust (live)
Das Album, das mit Gastbeiträgen von Kai Hansen (Gitarre; u.a. HELLOWEEN, GAMMY RAY) und Frank Rössler (zusätzliche Keyboards) aufwartet, wurde ursprünglich in den House Of Music Studios aufgenommen und von Gründungsmitglied Mat Sinner unter Mithilfe von Tom Naumann sowie Ralf Scheepers produziert, während Achim Köhler für die technische Umsetzung verantwortlich war. Das kultige Artwork stammt von Stephan Lohrmann, der nicht nur Cover einiger älterer PRIMAL-FEAR-Scheiben, sondern auch das Design für ihr jüngstes Werk geschaffen hat.
Sie sind eine der leidenschaftlichsten Bands des Classic Hardrock, die in den letzten Jahren auf den Plan getreten sind: CORELEONI, gegründet im Jahr 2018. Im Zentrum der Formation schlägt buchstäblich das musikalische (Löwen-)Herz von Gitarren-Ikone und GOTTHARD-Gründungsmitglied Leo Leoni.
2018 überraschte die Band die Rockgemeinde mit „The Greatest Hits, Part 1", das scheinbar über Nacht veröffentlicht wurde. Das Album, das die alten GOTTHARD-Klassiker - und damit den Zeitgeist - wieder aufleben ließ, sorgte für viel Aufsehen. Das dritte Werk von CORELEONI wird am 20. Mai 2022 erscheinen. Wie kaum ein anderer Act zelebrieren die Eidgenossen auf insgesamt 10 brandneuen Tracks den Herzschlag des erdigen Classic Rock. Dazu gibt es eine atemberaubende Interpretation des THE ROLLING STONES-Klassikers „Jumpin' Jack Flash" und als Bonus vier weitere, etwas in Vergessenheit geratene GOTTHARD-Klassiker.
Neu an Bord bei CORELEONI ist Sänger Eugent Bushpepa. Mit seiner kraftvollen Stimme verleiht er den Songs ein ganz neues Maß an Authentizität und Spirit.
Vergleicht man GOTTHARD-Tracks wie „Fist In Your Face“ und „I'm On My Way“ mit den neuen eingängigen Hymnen wie „Let Life Begin Tonight“, „Purple Dynamite“ oder „Guilty Under Pressure“ des dritten Streichs á la CORELEONI, wird die unglaubliche Zeitlosigkeit und Langlebigkeit von Leo Leonis Songwriting deutlich. Mit „modern vintage" beschreibt Leoni den Stil in seinen eigenen Worten und trifft den Nagel auf den Kopf: klassisch und doch immer aktuell.
„Ich glaube, so ein Album hat schon lange keiner mehr veröffentlicht", sagt Leo Leoni. „Kaum jemand denkt und schreibt noch in dieser Art und Weise oder benutzt noch Les Paul Gitarren und Marshall Verstärker, wie wir es tun. Ich persönlich als Rockfan habe das in den letzten Jahren sehr vermisst. Und Eugent Bushpepa hat sich dafür als absoluter Glücksfall erwiesen. Er unterstreicht stimmlich genau das, worauf ich Lust habe und was ich auf einem neuen Rockalbum hören will."
Der in Tirana, Albanien, geborene Musiker und Songwriter begann seine Karriere früh. Bereits im Alter von sechs Jahren gewann er einen nationalen Gesangswettbewerb. Nach der Schule zog er nach Bologna, Italien, um Zahnmedizin zu studieren, bis er 1998 seine professionelle Karriere mit der Band SUNRISE begann. Mit ihnen eröffnete er unter anderem für DEEP PURPLE und Duff McKagan (ex-GUNS N' ROSES). 2014 tourte Bushpepa als Sänger von DARKOLOGY u.a. mit OVERKILL durch ganz Europa. Seit 2011 arbeitet er als Gesangscoach für das TV-Format "The Voice Of Albania". 2018 vertrat er sein Land beim „Eurovision Song Contest" in Lissabon (Song: „Mall“) und erreichte den siebten Platz.
„Das erste Mal, dass mir Eugent wirklich aufgefallen ist, war beim ESC", sagt Leo Leoni über ihn. „Ich mochte seine Stimme sofort und ich mochte auch seinen ESC-Song. Als wir dann in die Situation kamen, einen neuen Sänger suchen zu müssen, kam er mir sofort wieder in den Sinn und ich habe ihn einfach kontaktiert. Er war zunächst erstaunt und erfreut zugleich. Er ist ein großartiger Sänger und ein erstaunlich großartiger Mensch. Er hat unglaublich viel Seele und Gefühl in seiner Stimme und seiner Art, Musik zu machen. Das fasziniert mich sehr und ich hoffe, euch da draußen geht es genauso."
„Let Life Begin Tonight“ ist die erste Single aus dem Album. Sie beschreibt auch die Grundstimmung von CORELEONI. „Mit der Band und vor allem mit dem Einstieg von Eugent haben wir so etwas wie einen Neuanfang gemacht", sagt Leo Leoni. „Manchmal braucht das Leben genau das. Und es fühlt sich gut an. Es ist ein bisschen wie ein Aufbruch zu ganz neuen Ufern, mit vielen Emotionen und viel Euphorie."
Keine Frage, CORELEONI sind eine absolute Herzensangelegenheit. Gewachsen aus dem persönlichen Wunsch der Musiker, mal wieder ein neues Rockalbum in genau diesem Stil hören zu wollen, ist ein starker Geist entstanden, den die längst zu einer Freundschaft verschweißten Musiker nun in die Welt hinaustragen wollen.
Dank CORELEONI schlägt das Herz des Classic Rock und aller Fans des Genres im Jahr 2022 etwas schneller. Line-up: