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Leaf: Circle Of Ways (Review)

Artist:

Leaf

Leaf: Circle Of Ways
Album:

Circle Of Ways

Medium: CD
Stil:

Crossover

Label: Locomotive Music
Spieldauer: 47:07
Erschienen: 2004
Website: [Link]

Nachdem im Jahre 2000 Sänger Jamie Scholz und Gitarrist Timo Brauwers einige Songs zum Soundtrack des Films "Das Amulett" beisteuerten, wurde aus dem Projekt bald eine Band, die von Martin Rollmann (bass) und Marcel Römer (drums) komplettiert wurde. Nach dem Release der ersten Demo im Jahre 2003 folgt nun das Debüt Album. So viel zur Geschichte.
"Circle Of Ways" bietet einfache Hausmannskost, was hier aber gar nicht so negativ gemeint sein soll, denn mit diesen vollkommen uninspirierten 3 Akkord Rock Scheiben der letzten Monate hat das ganze nicht so viel zu tun. Die Musik pendelt zwischen sattem Rock mit dezenten Ausflügen in Metal Gefilde und melancholischem Gesang - immer wieder gibt es kleinere Überraschungen, wie das völlig psychopathische Solo in Changin oder das etwas gewöhnungsbedürftige Instrumental Floatin, das mit seinen Synthieklängen nicht unbedingt das Herz jedes Gitarren-Fetischisten erobern dürfte. Das Sister Of Mercy Cover Temple Of Love wurde auch interessant umarrangiert und erinnert mit seinen aggressiven Brüll-Einlagen streckenweise kaum mehr an das Original.

FAZIT: Nette Mischung aus hartem Rock und emotionalem Gesang ohne sich zu sehr irgendwelchen Trends anzubiedern. Sollte Freunden von Pearl Jam und Crossover jenseits von MTViva gefallen. Für die ganz große Scheibe sind aber leider noch zu viele Songs der Marke "naja, ganz nett eben" dabei.

Nils Herzog (Info) (Review 4753x gelesen, veröffentlicht am )

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  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Tracklist:
  • Impressions
  • Breakable
  • Circle of ways
  • Swimming
  • 81
  • Floatin
  • Burned eyes
  • Changin
  • Not enough
  • Stolen childhood
  • Thank you
  • Inside me
  • Temple of love

Besetzung:

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