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The Shitheadz: Dirty Pounding Gasoline (Review)
Artist: | The Shitheadz |
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Album: | Dirty Pounding Gasoline |
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Medium: | CD | |
Stil: | Stoner Rock |
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Label: | Locomotive Music | |
Spieldauer: | 50:17 | |
Erschienen: | 2004 | |
Website: | [Link] |
Die Scheißköpfe (seht selbst wie dumm euer Bandname ist...) waren schon einmal unter den angeblich heißesten Newcomern des Rock Hard. Jetzt haben sich die Madrilenen von Locomotive mit den Deutschen zusammengetan und geben dieser Scheibe mit Flammencover und entsprechendem Titel keine Chance, sich einer Genreklassifizierung zu entziehen. Muss allerdings auch nicht sein, denn am Schweine- und Stoner-Trog laben sich viel schwächere, allerdings auch dreckigere und fettere Bands.
Auf der Habenseite haben The Shitheads in Plastik gepresste Spielfreude, eine Frontsau mit ordentlich Schmalz wie Gefühl in der Stimme und Ambitionen zu maximaler Abwechslung im Instrumentalbereich (so weit im engen Schweinestall möglich). Hier wird sogar weniger Riffdiebstahl betrieben als etwa auf dem letzten Album der Spiritual Beggars. Deshalb ist auch die Hitdichte bei THE SHITHEADZ nicht so hoch, und gegen Ende schwächelt die Platte trotz eingängiger Refrains etwas (wie so viele andere). Vielleicht sollte man den dreckig gepumpten Treibstoff mit dem letzten Erguß der Mushroom River Band vergleichen – der spritzte mit ähnlich viel Feuer aus der Anlage.
FAZIT: Eine der besseren Bands dieser Kategorie – so manchen Klischee-Rotzrockern und Kiff-Riffern den Vorzug zu geben. Allerdings: Schweinefleisch bleibt Schweinefleisch bleibt Schweinefleisch: kein weiteres Würzen nötig noch möglich..
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Powertool
- Nitro
- Return of the Demons
- Supersonic
- Dirty Pounding Gasoline
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- Outro
- Bass - Mark Neschen
- Gesang - Andreas Peters, Chsistoph Birx
- Gitarre - Guido Reuß
- Schlagzeug - Oliver Beck
- Dirty Pounding Gasoline (2004)
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