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Avian: From The Depths Of Time (Review)
Artist: | Avian |
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Album: | From The Depths Of Time |
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Medium: | CD | |
Stil: | Melodic Metal/Power Metal |
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Label: | Massacre Records/Soulfood | |
Spieldauer: | 55:04 | |
Erschienen: | 2005 | |
Website: | [Link] |
Gibt´s doch gar nicht: Hier singt tatsächlich Lance King, über den ich gerade erst beim Review zur PYRAMAZE-CD gestolpert bin. Da der ehemalige BALANCE OF POWER- Frontmann dann auch noch bei den Brasilianern SHINING STAR mitwirkt, deren aktuelle CD ebenfalls gerade erst bei uns veröffentlicht wurde, ist er scheinbar global im Einsatz und braucht sich über mangelnde Arbeit zur Zeit nicht zu beklagen. Sollte es, was ich nicht glaube, bei allen drei Formationen zu Liveauftritten kommen, dann hätte ich gerne seine Vielfliegerkarte.
Er macht durch die verschiedenen, gleichzeitigen Engagements allerdings auch etwas den Eindruck eines Mietmusikers oder als Haussänger des Labels, sind die Bands doch alle bei Nightmare Records unter Vertrag.
Bei diesem amerikanischen Quartett gibt es mit dem ehemaligen MEGADETH- und jetzigen F5-Bassisten David Ellefson dann noch ein weiteres prominentes Mitglied zu vermelden, welches zusammen mit King dann auch gleich die Produktion übernommen hat.
Der eigentliche Kopf hinter AVIAN scheint aber Gitarrist Yan Leviathan zu sein, der nicht nur alle Songs geschrieben hat, sondern sich dort auch immer wieder mal auffällig den Raum nimmt, um als Flitzefinger zu brillieren - zum Glück ohne dabei als Fremdkörper zu wirken.
Der Vollständigkeit halber und falls jemand bei den Bandmitgliedern den Schlagzeuger vermisst: Die Drums wurden von Gastmusiker David Small (F5) eingespielt, an den Tasten saß Jonah Weingarten von PYRAMAZE.
Ansonsten ist der eigentliche Sinn dieses Textes ungleich schneller erzählt: Auch AVIAN fallen nicht aus dem durch den Sänger vorgegeben Rahmen und spielen melodischen Power Metal der leichtgängigeren Sorte - sprich: fast mehr Melodie als Power. Hier ist alles schön eingängig, trotz der oben angesprochenen Soloausflüge des Gitarristen. Zu den Gitarren gibt es dann auch noch zu sagen, dass sie beim Riffing gelegentlich an SAVATAGE erinnern.
FAZIT: Hier gibt es Gitarren-lastigen, von Keyboards unterstützen Power Metal, der durchweg gut, aber nicht sonderlich spektakulär ist und dem ein wenig die Abwechslung fehlt, da sich die meisten Songs im gleichen, mittleren Tempo bewegen. Und übrigens: Nein, die Band hat sich nicht nach der Vogelgrippe benannt.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Through The Past And Into Forever
- As The World Burns
- Black Masquerade
- The Fear
- Final Frontier
- Across The Millions
- Time And Space Part 1: City Of Peace
- Single Blade Of Vengeance
- Blinding Force
- Time Is All We Need
- Queen Of The Insane
- Last Moon
- The Depths Of Time
- Bass - David Ellefson
- Gesang - Lance King
- Gitarre - Yan Leviathan
- Keys - Jonah Weingarten
- From The Depths Of Time (2005) - 9/15 Punkten
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