Musikreviews.de bei Facebook Musikreviews.de bei Twitter

Partner

Statistiken

Evenless: Split Infinity (Review)

Artist:

Evenless

Evenless: Split Infinity
Album:

Split Infinity

Medium: CD
Stil:

Rock

Label: Yonah Records /ALIVE
Spieldauer: 46:05
Erschienen: 2006
Website: [Link]

Um zum Anfang mal gleich mit einem tollkühnen Vergleich zu beginnen. Der Stil des Albums erinnert etwas an den der letzten GENESIS – Platte „Calling all Stations“ von 1997. Das liegt insbesondere an der Stimme von Sebastian Moser, die phasenweise sehr stark wie die von Ray Wilson klingt. Das Album beginnt mit „Strange Tomorrow“. Ein schnelleres Stück mit eingängigem Refrain und viel E-Gitarre.

Etwas langsamer aber ansonsten im gleichen Stil geht es weiter mit „Another Time“ Richtig packend ist „Growing Colder“. Hier ist eigentlich alles in kompakter Form, was dieses Album ausmacht. Eingängigkeit, harmonische Riffs und eine runde Produktion. (Manch einem mögen da die Ecken fehlen…) „When We Dance“ ist am besten als eine „semi- akustische Halbballade“ zu beschreiben.

„Fading Expectations“ wartet mit abwechslungsreichen akustischen und elektrischen Gitarren auf. Mit dem Titeltrack wird dann wieder richtig Gas gegeben. Die Gitarren sind vielleicht gerade hier (wieder) etwas zu „radiofreundlich“ heruntergemixt. Aber wenn der Song mal live aufgenommen wird , könnte es so richtig krachen. :-)

„Progressive Man“ beginnt mit einem langsamen „Intro“, das die Hälfte des Songs in Anspruch nimmt. Danach geht es langsam aber gewaltig los. Mit bleiernden, krachenden Gitarren. Etwas im BLACK SABBATH Stil. Danach wird es mit „A New Day“ wieder bedeutend ruhiger. Eine nette akustische Ballade, die zwar gut ist, wie es aber viele gibt. Der letzte Song „On the Edge“ ist ein kleiner gesellschaftspolitischer Rundumschlag. Man meint auch im Hintergrund die Tonbandstimme vom alten George W. zu vernehmen… Aber ansonsten gibt der Song wie auch das ganze Album eher persönliche Eindrücke der Band wieder.

FAZIT: Alles in allem eine solide Scheibe einer soliden deutschen Rockband. Nicht mehr und schon gar nicht weniger.

Simon Freyher (Info) (Review 5033x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
[Schliessen]
Wertung: 10 von 15 Punkten [?]
10 Punkte
Kommentar schreiben
Tracklist:
  • Strange Tomorrow
  • Another Time
  • Sweet Charlotte
  • Growing Colder
  • When We Dance
  • Peace of Mind
  • ading Expectations
  • Alone
  • Sound of Silence
  • Split Infinity
  • Progressive Man
  • A New Day
  • On the Edge

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
Benachrichtige mich per Mail bei weiteren Kommentaren zu diesem Album.
Deine Mailadresse
(optional)

Hinweis: Diese Adresse wird nur für Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren zu diesem Album benutzt. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben und nicht veröffentlicht. Dieser Service ist jederzeit abbestellbar.

Captcha-Frage Wieviele Tage hat eine Woche?

Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!