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Xtrunk: All Comes To An End (Review)
Artist: | Xtrunk |
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Album: | All Comes To An End |
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Medium: | CD | |
Stil: | Power Metal / Thrash Metal |
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Label: | Eigenproduktion | |
Spieldauer: | 19:35 | |
Erschienen: | 2006 | |
Website: | [Link] |
Laut Infoblatt hat dieses französische Quartett in den letzten zehn Jahren unter dem Namen MEDUSA gewirkt (nicht zu verwechseln mit der gleichnamigen Band aus Süddeutschland) und zwei CDs („Dream Machine“ und „Etherias“) herausgebracht – beide sind mir nicht bekannt.
Nach einem Namens- und Sängerwechsel hat die Band auch eine Kurskorrektur vorgenommen - früher war man noch im normalen Heavy bzw. Epic Metal zu Hause - und erhofft sich dadurch einen weiteren Schritt nach vorne.
Namen wie TESTAMENT und PANTERA stehen jetzt im Info. Nun gut, darauf hingewiesen kann man durchaus Anleihen dieser Bands erkennen, wenn auch im kleinen Rahmen. Denn für den direkten Vergleich ist das Songwriting noch nicht ausgereift und die eigene Ausdrucksstärke noch nicht ausgeprägt genug. Von einer „testamentarischen“ Gitarrenfront ist man dann meist doch noch eine ganze Ecke entfernt. Hinzu kommen im XTRUNK-Sound dann noch einige Power-Metal-Elemente und Death-Metal-Growls im Anfangsstadium, die sich mit klarem Gesang abwechseln. Leider kann mich letzterer auch nicht nachhaltig überzeugen.
Das Ganze klingt noch ziemlich unentschlossen, und ich bin nicht sicher, ob sich die Band nicht insgeheim gerne der momentanen Metalcorewelle anschließen würde. Letztendlich fehlt aber auch hierfür die Durchschlagskraft.
Ob dies hier für eine Label-Bewerbung reicht, damit dieses das Maximum aus der Band herausholt, weiß ich nicht. Einen großen Aufwand zu betreiben, um diesen Viertracker für den privaten Gebrauch über die Bandhomepage zu ordern, ist aber nicht wirklich lohnenswert. Wahrscheinlich ist dies seitens der Band auch gar nicht angedacht, denn Preisangabe etc. wurden nicht mit überliefert.
FAZIT: Hörbar, aber relativ unspektakulär und nichts, worauf die Metalwelt unbedingt gewartet hat. Für das nächste Jahr haben sich die Jungs die Veröffentlichung eines kompletten Albums vorgenommen - mal abwarten, ob dort dann eine Weiterentwicklung festzustellen ist.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- All Comes To An End
- Between The Lines
- Dictated Love
- Pilou Song
- All Comes To An End (2006) - 6/15 Punkten
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