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Sick City: Nightlife (Review)
Artist: | Sick City |
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Album: | Nightlife |
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Medium: | CD | |
Stil: | Rock |
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Label: | Trustkill Records | |
Spieldauer: | 39:48 | |
Erschienen: | 2007 | |
Website: | [Link] |
Die kanadischen "Sick City" sind ein klassischener Rock-Fünfer mit Doppel-Gitarre und Sänger, die sich auf die Fahnen geschrieben haben, ihre unterschiedlichen persönlichen Einflüße in Pop-Songs in einem härteren Gewand zu gießen. Daher präsentiert sich, ebenso klassisch wie das Line-Up, der Rock den die Fünf auf "Nightlife" fabrizieren: Vorherrschend Mid-Tempo, klare Dynamikverteilung zwischen Strophe und Chorus, eingängige Hooklines — die Band überlässt wenig dem Zufall und fährt gut damit, denn herausgekommen sind gute, ausgereift wirkende Songs.
Während die Band mit Josh Youngson einen vielfältigen Rocksänger am Start hat, der auch in der Lage ist eine Ballade wie "City Lights" mit seiner Stimme zu tragen, spürt man in der Gitarrenabteilung die Skate-Punk-Vergangenheit der beiden Gitarristen. Die teilweise fast schon metallisch anmutenden Riffs werden dabei meist von dem zurückhaltenden Gitarrensound entschärft. Das wiederum steht den vielen zweistimmigen Passagen gut zu Gesicht, allgemein gelingt es SICK CITY sehr gut, die Hauptmelodie der Songs mit den Gitarren zu stützen, ohne dem Sänger in die Quere zu kommen.
Der gute Gesamteindruck wird von einer modernen Produktion abgerundet - der Metalhead würde sich an einigen Stellen vielleicht etwas mehr Druck oder ein kräftigeres Bassfundament wünschen, aber für "Pop-Songs im Rockgewand", was die Tracks auf Nightlife ja sein wollen, ist die Produktion ohne Fehl und Tadel.
FAZIT: "Nightlife" ist eine solides Rockalbum geworden, mit einer ganzen Reihe von Songs, die man schon nach dem ersten Mal hören nur noch schwer aus dem Ohr bekommt. Anspieltipp: "Millions"
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Antoinette
- XX & XY
- Turning Heads
- Killing Ourselves To Feel
- Islands
- Nightlife
- Millions
- The Heist
- Moving, Not Moving Forward
- Smiles & Cries
- City Lights
- Tora, Tora, My Dear Tora
- Money Like A Party (Bonus Song)
- Bass - T.J. Stevenson
- Gesang - Josh Youngson
- Gitarre - Doria Paszkowski, Dave Grabowski
- Schlagzeug - Joel Neufeld
- Nightlife (2007) - 11/15 Punkten
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