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Still Remains: The Serpent (Review)

Artist:

Still Remains

Still Remains: The Serpent
Album:

The Serpent

Medium: CD
Stil:

Metal / Metalcore / Pop Metal

Label: Roadrunner Records
Spieldauer: 41:52
Erschienen: 2007
Website: [Link]

STILL REMAINS existieren seit dem Jahr 2002 und haben in dieser Zeit fleißig eine EP und zwei Alben veröffentlicht - „The Serpent“ ist nun also das dritte Werk der Amis. Auf Tour waren die Herren auch eifrig – unter anderem mit Bands wie SHADOWS FALL, POISON THE WELL und Blasen wie HAWTHONE HEIGHTS und BULLET FOR MY VALENTINE. Okay, das sagt gar nichts über die Musik dieses seitengescheitelten Kajal-Sextetts aus.

Was servieren STILL REMAINS also? Das ist schnell erzählt: Eingängigen Metal mit zeitweise auftretender Core-Schlagseite nur allzu bekannter Ausprägung, besonders handzahm inszeniert, teils zum Schunkeln animierend und vorhersehbar bis zur letzten kleinen Note. Dem Anspruch der Originalität möchte man im Rahmen eingestreuter Euro-Keyboards gerecht werden, dem Anspruch, harte Musik zu machen im Rahmen von Quoten-Growls, die weder aggressiv noch glaubwürdig rüberkommen. Diese Musik ist derart lahm zusammengeklaut und –kopiert, dass sie selbst an einem sonnigen Tag zu einem echten Ärgernis verkommen kann.

FAZIT: Eingängige MTViva Pseudo-Metal-Pop-Core Kost aus dem Setzbaukasten „erfolgreiche Gitarrenmusik für den Fast Food Konsumenten“. Ganz im Ernst: „The Serpent“ ist unfassbar bieder, spießig, dynamikfrei und so arschglatt inszeniert, dass wirklich nur einfachste Gemüter ihre Freude an diesem Machwerk haben werden.

Nils Herzog (Info) (Review 3517x gelesen, veröffentlicht am )

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Wertung: 5 von 15 Punkten [?]
5 Punkte
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Tracklist:
  • Serpent
  • Wax Walls of an Empty Room
  • Stay Captive
  • Anemia in Your Sheets
  • Maria
  • Dropped from the Cherry Tree
  • Dancing With the Enemy
  • River Song
  • Sleepless Nights Alone
  • Undesired Reunion
  • Avalanche

Besetzung:

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