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Aura Noir: Hades Rise (Review)
Artist: | Aura Noir |
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Album: | Hades Rise |
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Medium: | CD | |
Stil: | Old School Thrash Black |
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Label: | Tyrant Syndicate | |
Spieldauer: | 38:21 | |
Erschienen: | 29.08.2008 | |
Website: | [Link] |
Eine Platte auf dem Tyrant Syndicate Label von Fenriz und Nocturno Culto veröffentlichen zu dürfen, spricht schon Bände – und wer den Werdegang von AURA NOIR ein wenig verfolgt hat, den wird das Ergebnis hier kaum wirklich überraschen. Was hier dargeboten wird, ist purer Old School Kult....
Nach den Wurzeln der Band zu suchen ist ein direkter Blick in die Musik, die sie uns hier darbietet: Black Thrash der alten Schule – erinnert mich oft an aktuelle DARKTHRONE oder auch alte POSSESSED-Platten. Die Atmosphäre, die hier erschaffen wird, ist pure Kompromisslosigkeit gemischt mit aggressiver Primitivität und einer guten Dosis Fuck Off. Attitüde ist bei dieser Band genauso wichtig, wie ihre simple Spielweise, ohne dabei an Reiz zu verlieren. Sicher – man hat diese Art von Musik schon zig mal zelebriert, aber Bands wie AURA NOIR schaffen es einmal mehr, mit genau denselben alten Hausmitteln zu überzeugen. Woran es wohl liegen mag? Wer weiß das schon – Black Thrash ist auf diese Art einfach verdammt stur und roh – zieht den Hörer in seinen Bann und lässt ihn nicht wieder los. Wer das Gefühl kennt und sich gleichermaßen von Scheiben von OLD oder DARKTHRONE in den Bann gezogen sieht, wird hier nicht lange fackeln. Denn Aggressor und Apollyon bekennen sich weiterhin geradlinig zu dem, was sie am Besten können: Straighte, thrashige Songs, Fuck Off zur Moderne und Fuck Off zu dem, was andere eine natürliche Entwicklung schimpfen würden.
FAZIT: Auf „Hades Rise“ gibt es eigentlich überhaupt nichts Spannendes. Liebhaber werden mit roher Kost gesättigt. Mit Songs wie ‚Shadows Of Death’, dem Titeltrack, oder ‚Schitzoid Paranoid’ hat man wieder echte Perlen am Start. Wer die Band bisher mochte, wird auch diesmal sicher nicht enttäuscht. Die ‚Fuck You’ Attitüde ist immer spürbar und wer sich bisher nicht gewagt hat, hier zu naschen, aber auf puristischen Oldschool der Marke DARKTHRONE oder OLD abfährt, sollte hier dringend ein Ohr riskieren.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Hades rise
- Graping grave awaits
- Unleash the demon
- Pestilent Streams
- Schitzoid Paranoid
- Death mask
- Shadows of death
- Iron night/ Torment storm
- South american death
- The stalker
- Bass - Apollyon, Aggressor
- Gesang - Apollyon, Aggressor
- Gitarre - Apollyon, Aggressor, Danny Coralles, Blasphemer
- Schlagzeug - Apollyon, Aggressor
- Hades Rise (2008) - 11/15 Punkten