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Hauk: To Hear The Trumpets Call (EP) (Review)
Artist: | Hauk |
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Album: | To Hear The Trumpets Call (EP) |
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Medium: | CD | |
Stil: | Pagan Metal |
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Label: | Baldur Rising Music | |
Spieldauer: | 21:39 | |
Erschienen: | 19.09.2008 | |
Website: | [Link] |
Dass die Mannen um Sänger Hauk mit dieser EP bereits ihre vierte Veröffentlichung vorlegen, ist schon etwas erschreckend – da gab es schon diverse Debüts, die mehr auf dem Kasten hatten, als diese dumpfig produzierte, zwanzigminütige Demonstration epischen Pagan Metals. HAUK fahren nicht die aggressive Schiene dieses Sounds, sondern möchten gemächlich schreitende Hymnen schreiben. Was die beinahe Ethno-artigen Drums angeht, die nicht unbedingt übliche Melodieführung und die oftmals verwendeten, ungewöhnlichen Single-Note-Gitarren, hebt man sich vom Einheitsbrei der stets auf Monotonie bedachten Genre-Kollegen ein wenig ab. Zunichte gemacht wird der gute Ansatz durch den üblen Gesang Hauks, der kaum über Schülerband-Niveau hinauskommt. Das Ganze wirkt krampfhaft intoniert und gesangstechnisch äußerst hölzern. Sehr schade, denn die melancholischen Gesangslinien, die in leichtem Gegensatz zu den mitunter martialischen Texten stehen, bergen durchaus Potential.
FAZIT: HAUK orientieren sich nicht sklavisch an den Genre-Vorreitern, was einige Sympathiepunkte einbringt. Der „majestätische“ Keyboard-Sound, der laut Promo-Beilage an die Werke Rachmaninoffs erinnern soll, ist leider kaum mehr als einfallsloses Hintergrundgedudel. Viel schlimmer ist jedoch der üble Gesang. Interessant nur für Pagan-Fans, die den Underground nur um des Underground willens schätzen.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- To Hear The Trumpets Call
- Love Song #4 (Burn Rome)
- Lamentation
- Raven Wings (Thrasing Ravens Remix)
- Bass - Hauk
- Gesang - Hauk, Duke Dubeau
- Gitarre - Hauk, Boyd Ervin
- Keys - Duke Dubeau
- Schlagzeug - Chris Dooly
- Sonstige - Chris Dooly (perc)
Interviews:
-
keine Interviews