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Ruiner: I Heard These Dudes Are Assholes (Review)

Artist:

Ruiner

Ruiner: I Heard These Dudes Are Assholes
Album:

I Heard These Dudes Are Assholes

Medium: CD
Stil:

Hardcore

Label: Bridge Nine Records
Spieldauer: 23:19
Erschienen: 17.10.2008
Website: [Link]

Die Wartezeit auf ein neues Album der RUINERs gestaltet sich scheinbar zu lang. „Prepare To Be Let Down“ liegt ein gutes Jahr zurück und ein neues Release lässt noch auf sich warten. Doch bevor die Band Gefahr läuft, in Vergessenheit zu geraten, werden hier bereits auf Splits und ähnlichem veröffentlichte Nummern und ‚alte’ Demosongs zusammengepuzzelt, aufgepäppelt und auf den Weltmarkt geschmissen.

Wer den Einstand der Band verfolgte, weiß, dass es hier ‚love it or hate it’ heißt. RUINER spielen ziemlich geradlinigen, direkten Hardcore, der ordentlich auf die Kelle gibt, aber nicht wirklich spektakulär daherkommt. Ähnlich verhält es sich mit den hier dargebotenen 14 Songs, die die Band in guter Form zeigen und kaum Defizite zur letztjährigen Veröffentlichung erkennen lassen. Dank Remastering spürt man auch keinen Qualitätsverlust und kann sich also vergnügt der Musik hingeben, ohne in tiefe Löcher zu fallen. Die vier Demo-Songs zum Schluss sind zwar etwas dünner von der Produktion her, dafür knallt der Bass hier ordentlich und man bekommt eine etwas rohere, aber dennoch hörenswerte Variante der Songs geboten – quasi eine kleine Reise in den Probeaufnahmekeller der Jungs.

FAZIT: „I Heard These Dudes Are Assholes“ ist sicher alles andere als eine notwenige Pflichtveranstaltung, bietet aber auf der andren Seite genug guten Stoff, der eine Anschaffung durchaus rechtfertigt. Wer die Zeit bis zum Release des nächsten Silberlings nicht abwarten kann, möge hier bedenkenlos zuschlagen, denn qualitativ halten RUINER locker das Niveau der Albumen. Die Platte ist zudem nett aufgemacht und leidet nicht an den üblichen Kinderkrankheiten von Zwischenreleases, wo scheinbar an allen Seiten gespart werden muss- wie (alles schlicht mit Fotos gemacht aber ordentlich dickes Booklet etc). Einziges Manko: Die knappe Spielzeit, die kaum über EP-Länge reicht. Nichtsdestotrotz eine coole Scheibe für zwischendurch!

Oliver Schreyer (Info) (Review 3366x gelesen, veröffentlicht am )

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  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Tracklist:
  • Once Loved
  • Paint Peals
  • Adhering To Superstition
  • Lockjaw
  • Getting Over The Overs
  • Out Go The Candles
  • A Bridge Too Many
  • Six By Six
  • Dear Philadelphia
  • Sincerely
  • Paint Peals (Demo)
  • Adhering To Superstition (Demo)
  • Six By Six (Demo)
  • Lives We Fear (Demo)

Besetzung:

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