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Dark The Suns: The Deadend EP (Review)
Artist: | Dark The Suns |
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Album: | The Deadend EP |
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Medium: | CD | |
Stil: | Melodic Death Metal |
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Label: | Firebox Records | |
Spieldauer: | 14:47 | |
Erschienen: | 07.10.2008 | |
Website: | [Link] |
Eine echte Überraschung legen DARK THE SUNS mit ihrer aktuellen EP vor. Bestach die Band auf ihrem ersten Album „In Darkness Comes Beauty“ noch mit austauschbarer Finnland-Melodic-Kost, die sehr an Truppen wie INSOMNIUM und Co. erinnerte, setzt das neue Material deutlich mehr eigene Akzente.
Dabei hat sich in der musikalischen Grundeinstellung eigentlich nicht viel verändert: mit der altbewährten Rock-Instrumentierung und einem dominanten Keyboard hatte die Band auf dem Erstling noch sehr andere Bands kopiert, ohne viel von der eigenen Note zu hinterlassen. Die beiden neuen Tracks machen wirklich Appetit auf einen Folgelongplayer. Die Songs wirken viel frischer, eingängiger – der Gesang dabei noch aggressiver und das Ergebnis insgesamt noch runder.
Die beiden Coverversionen überzeugen in DARK THE SUNS Version ebenfalls – wobei mich persönlich das gelungene IN FLAMES-Cover „Episode 666“ mit Gastgesang von BEFORE THE DAWNs Tuomas Saukkonen noch mehr anspricht als das schnulzige HIM-Cover. Beide jedoch demonstrieren gut das musikalische Einflussfeld der Band und sind gelungene Beigaben auf dieser Veröffentlichung.
FAZIT: Das aktuelle Material zeigt eine deutliche Steigerung der Band, die sich bereits mit diesem kurzweiligen Output um einiges nach vorn in der finnischen Hartkost-Liga geschoben hat. Fans von melodischem Death Metal aus dem Land der Tausend Seen werden hier garantiert bestens bedient. Ich freue mich jedenfalls schon auf das kommende Album.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- The Dead End
- Take This Pain
- Episode 666
- When Love and Death Embrace
- Bass - Inka Tuomaala
- Gesang - Mikko Ojala
- Gitarre - Mikko Ojala
- Keys - Juha Kokkonen
- Schlagzeug - Eino Kauppila
- In Darkness Comes Beauty (2007) - 7/15 Punkten
- The Deadend EP (2008)
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