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Pestilence: Resurrection Macabre (Review)
Artist: | Pestilence |
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Album: | Resurrection Macabre |
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Medium: | CD | |
Stil: | Death Metal |
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Label: | Mascot Records | |
Spieldauer: | 54:33 | |
Erschienen: | 20.03.2009 | |
Website: | [Link] |
Zu keiner Zeit gab es mehr Reunionen als in den letzten Jahren. Im Jahre 2009 erwachen auch viele Kultbands zum neuen Leben. Neben ASPHYX oder BRUTAL TRUTH haben auch PESTILENCE an ihrem Comeback gewerkelt und nun ist es endlich soweit. „Resurrection Macabre“ heißt das Machwerk. Urgestein Patrick Mameli hat mit CYNIC-Basser Tony Choy, der bereits auf „Testimony Of The Ancients“ die Saiten bediente und mit Schlagwerker Peter Wildoer eine starke Rotte um sich gescharrt.
Wer nun eine Fortführung des letzten Longplayers der Band „Spheres“ herbeisehnt, wird sicher rasch enttäuscht, denn die Band schlägt stilistisch eher in eine früher zelebrierte Kerbe. Die Musik klingt mehr nach einer Mischung aus „Consuming Impulse“ und „Testimony Of The Ancients“. Die Gitarrenarbeit und auch die Vocals von Mameli klingen auch anno 2009 noch nach PESTILENCE und sind einfach unverkennbar.
Sicher, die Zeit ist nicht an der Band vorbeigegangen und man hat zum Beispiel mit dem Titeltack „Resurrection Macabre“ eine Nummer am Start, die mehr nach MORBID ANGEL klingt als nach den Holländern selbst. Auf der anderen Seite gibt es aber auch sehr viele bandtypische Songs. Man lausche nur mal „Devouring Frenzy“ oder „Dehydrated II“.
„Resurrection Macabre“ hat eine Menge Power und macht nach all der Zeit einfach verdammt noch mal Spaß. Mag sein, dass es für die Band nach „Spheres“ eher ein Rückschritt ist, aber was hätten die Jungs nach diesem Album noch reißen sollen, was andere Bands nicht bereits vorgelegt haben? Eine Rückbesinnung auf alte Werte scheint mir hier jedenfalls alles andere als unangebracht und die Band klingt auch zur jetzigen Zeit noch sehr authentisch.
FAZIT: Die Geister werden sich an diesem Album scheiden. Aber jeder, der die Band zu Zeiten von „Consuming Impulse“ oder „Testimony Of The Ancients“ mochte, der wird „Resurrection Macabre“ sicher lieben!
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Devouring Frenzy
- Horror Detox
- Fiend
- Hate Suicide
- Synthetic Grotesque
- Neuro Dissonance
- Dehydrated II
- Resurrection Macabre
- Hangman
- Y2H
- In Sickness & Death
- Chemo Therapy (Bonus)
- Out of the Body (Bonus)
- Lost Souls (Bonus)
- Bass - Tony Choy
- Gesang - Patrick Mameli
- Gitarre - Patrick Mameli
- Schlagzeug - Peter Wildoer
- Resurrection Macabre (2009) - 12/15 Punkten
- Obsideo (2013) - 7/15 Punkten
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