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Spiritus Mortis: The God Behind The God (Review)
Artist: | Spiritus Mortis |
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Album: | The God Behind The God |
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Medium: | CD | |
Stil: | Doom Metal |
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Label: | Firebox | |
Spieldauer: | 49:06 | |
Erschienen: | 26.06.2009 | |
Website: | [Link] |
SPIRITUS MORTIS sind DIE finnischen Urgesteine in Sachen Doom. Seit 1987 aktiv blieb der Band bisher jedoch der große Wurf verwehrt. Nach mageren zwei Veröffentlichungen schiebt man nun den dritten Streich nach – und dieser offenbart eine massive Steigerung zum letzten Release „Fallen“.
Die Veränderungen zum Vorgänger zeichnen sich sehr klar ab: nicht nur die gesangliche Glanzdarbietung von Neuzugang und ex-REVEREND BIZARRE Albert Witchfinder aka Sami Hynninen bereichert die Musik ungemein, auch das Songwriting hat deutlich an Tiefe und Überzeugungskraft gewonnen.
SPIRITUS MORTIS sind klar im Doom verwurzelt, scheuen sich aber zu keiner Zeit, ihre Musik mit anderen Stilistiken anzureichern. So kommt der Opener „The Man Of Steel“ gleich sehr straight forward daher und erinnert eher an klassischen Heavy Metal als an Doom-Tristesse. Aber natürlich kommen auch die langsamen Parts nicht zu kurz. „Death Bride“, „Curved Horizon“ oder der 12-minütige Titelsong erfüllen klar die entsprechende Genre-Erwartungen. Die einzelnen Songs sind gut durchdacht und mit vielen Details geschmückt, so dass man auch nach mehrmaligem Hören sofort noch mal von vorn beginnen könnte.
FAZIT: SPIRITUS MORTIS haben in jeder Hinsicht zugelegt und laufen auf ihrem dritten Album zu absoluter Hochform auf. Ausfälle gibt es keine und für eine Doom-Band bieten die Finnen ein immenses Spektrum - agieren auch entsprechend abwechslungsreich auf ihren Songs. So bleibt „The God Behind The God“ im Verlaufe der gesamten Spielzeit spannend und Hits gibt es genug – besonders empfohlen seien hiermit „The Man Of Steel“, das bereits von der 7-Inch bekannte „When The Wind Howled With A Humann Voice“ oder „The Rotting Trophy“. Hier ist Dauerrotation garantiert.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- The Man Of Steel
- Death Bride
- The Rotting Trophy
- Curved Horizon
- When The Wind Howled With A Humann Voice
- Heavy Drinker
- The God Behind The God
- Perpetual Motion
- Bass - Teemu Maijala
- Gesang - Sami Hynninen
- Gitarre - Jussi Maijala, Kari Lavila
- Schlagzeug - Jarkko Seppälä
- Fallen (2006) - 10/15 Punkten
- The God Behind The God (2009) - 12/15 Punkten
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