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Whispers In The Shadow: Borrowed Nightmares & Forgotten Dreams (Review)
Artist: | Whispers In The Shadow |
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Album: | Borrowed Nightmares & Forgotten Dreams |
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Medium: | CD | |
Stil: | Gothic Rock |
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Label: | ECHOZONE | |
Spieldauer: | 78:08 | |
Erschienen: | 03.04.2009 | |
Website: | [Link] |
Ein halbes Jahr nach dem regulären Studioalbum „Into The Arms Of Chaos“ veröffentlichen WHISPERS IN THE SHADOW mit „Borrowed Nightmares & Forgotten Dreams“ eine erweiterte Remix-Version des Vorläufers.
Es fehlen das elegische „Neither:Neither“, das recht höhepunktlose, ambiente „Confessions“ und seltsamerweise auch das aggressive “The Last Time“, das sich für eine Tanzhallen-Variation geradezu angeboten hätte. Dafür gibt es “The Arrival”, “Killing Time” und “Damned Nation” in doppelter Ausführung. Dazu gesellen sich noch Remixe von Train, ursprünglich auf „November“ und „Pandora’s Calling“, zu finden auf dem 2001er Album „Permanent Illusions“, sowie fünf Tracks der „Forgotten Dreams – The Lost 2005 Tapes“.
Spektakulär sind die Überarbeitungen nicht gerade ausgefallen. Sie bleiben relativ dicht am Original, mal wurde etwas Hall hinzugefügt, mal noch mehr Zug in die Songs gebracht und mit Maschinenrhythmen gearbeitet. So kommen WHISPERS IN THE SHADOW manchmal klanglich in die Nähe der FIELDS OF NEPHILIM, allerdings ohne deren dröhnende Geschlossenheit zu erreichen.
Größter Unterschied ist bei „Babylon Rising“ zu finden, das wesentlich elektronischer daher kommt und sich tapfer zwischen den frühen DEPECHE MODE und wenig radikaler EBM entlang hangelt. „Killing Time“ klingt im Anschluss daran wie eine Hommage an die PSYCHEDELIC FURS, inklusive Singstimme.
Den Abschluss der Remix-Sektion bildet das asketische „Down By The Sea“. Ein Beleg, das Reduktion nicht immer die erste Wahl einer möglichen Verbesserung ist.
Die fünf „Lost Tapes“ sind eingängig und recht peppig, verleihen dem Gesamtsound aber auch keine zusätzlichen Schattierungen, wenn man von dem elektronischen Gezirpe auf „Optimistic Day“ absieht. So hangelt man sich beflissen durch’s Repertoire. Nicht übel, aber auch nicht wirklich wichtig. Vor allem die Doppelungen hätte sich die Band sparen können, denn Wesentliches haben die Varianten zum Gesamtsound nicht beizutragen.
Für Fans durchaus von Interesse, dürfte der Rest der Menschheit (wenn überhaupt) mit dem Hauptwerk „Into The Arms Of Chaos“ alleine glücklicher werden.
FAZIT: „Borrowed Nightmares & Forgotten Dreams“ ist die wenig substanzielle, aber musikalisch halbwegs verträgliche Erweiterung eines netten Düster-Rock-Albums. Wer’s braucht... sollte es sich möglichst günstig zulegen. Aller Wahrscheinlichkeit nach bleibt die Zahl der Interessenten aber überschaubar.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Part 1: Borrowed Nightmares
- The Arrival (John A.Rivers)
- The Nightside of Eden (Sieben)
- Train 2009 (Eminence of Darkness)
- Damned Nation (Thomas Rainer)
- A Taste of Decay (QEK Junior)
- Killing Time (Jenn Vix Remix)
- Pandora’s Calling (Persephone)
- The Arrival (Garden of Delight)
- Damned Nation (The Shallow Graves)
- Babylon Rising (IceAges)
- Killing Time (The House of Usher)
- Down By The Sea (Cults of the Shadow)
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- Part 2: Forgotten Dreams – the lost 2005 Tapes
- Everybody
- Karma Revolution
- We Better Go
- Waste (Broken Day Version)
- Optimistic Day
- Bass - Fork
- Gesang - Ashley Dayour, Lady Babalon
- Gitarre - Ashley Dayour
- Keys - Martin Acid
- Schlagzeug - Curt Benes
- Sonstige - Ashley Dayour, Matt Howden (Violin on 2)
- Into the Arms of Chaos (2008) - 9/15 Punkten
- Borrowed Nightmares & Forgotten Dreams (2009)
- The Eternal Arcane (2010) - 9/15 Punkten
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