Partner
Services
Statistiken
Wir
Autumnal Reaper: Rise of the Raging Death (Review)
Artist: | Autumnal Reaper |
|
Album: | Rise of the Raging Death |
|
Medium: | CD | |
Stil: | Death / Black |
|
Label: | Apollon Records | |
Spieldauer: | 44:00 | |
Erschienen: | 22.01.2010 | |
Website: | [Link] |
AUTUMNAL REAPER sind schon seit den Neunzigern im Geschäft. Die Band aus Holland hat sich mit dem ehemaligen Morbid-Angel- und Nocturnus-Mitglied Mike Browning ein semiprominentes Sessionkeyboard, beziehungsweise -Stimmchen geangelt.
Der tödliche Black Metal ist mit Hinblick aufs Adjektiv keinesfalls im Sinne von "effektiv" oder als inflationäres "killer" zu verstehen. Dazu ergehen AUTUMNAL REAPER sich zu sehr in undynamischen Kompositionsprinzipien, die jegliche Bewegung eindämmen und zudem ein ärmliches Melodieverständnis offenlegen. Riffs werden aufgewärmt, obwohl sie den Kenner bereits in den späten Neunzigern kalt ließen - und wenn dann wie angedeutet weder im Lead- noch Solobereich etwas geschieht, geht die Scheibe glatt am Ohr vorbei. Die Musiziergeschwindigkeit bleibt selbstredend zumeinst sehr hoch. Variation wird zur Mangelware.
Allein der Veteranenstatus rechtfertigt keine größere Aufmerksamkeit für AUTUMNAL REAPER; "Rise of the Raging Death" hätte zwischen den Glanztaten von Morbid Angel und Dissection - in etwa dazwischen darf man sie einordnen - auch schon keinen Menschen hinterm Ofen hervorgelockt.
FAZIT: Black-Death in einmal mehr redundantem Maße ohne Mehrwert spielen AUTUMNAL REAPER und können dabei weder durch jugendliche Frische noch erfahrene Spritzigkeit glänzen. Alleskäufermucke.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Full Moon Exscythement
- Flag Of United Despair
- Requiem
- Chambers Of Infinite Madness
- Realms Of God Inhabitants Of Greed
- Guilty Of Divinity
- Rise Of The Raging Death
- Ex Mortis
- The Bodiless
- Bass - Royy Vermeulen
- Gesang - Royy Vermeulen, Mike Browning
- Gitarre - Vince Wassink, Waltr Verschoor
- Keys - Mike Browning
- Schlagzeug - Joost Westdijk
- Rise of the Raging Death (2010) - 5/15 Punkten
-
keine Interviews
Kommentare | |
Mirko
gepostet am: 22.01.2010 User-Wertung: 9 Punkte |
Soo übel finde ich die jetzt nicht. Klar, Eigenständigkeit oder Begeisterungsfähigkeit klingen anders. Handwerklich ordentlich gemacht, mehr nicht. |