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Katra: Out Of The Ashes (Review)
Artist: | Katra |
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Album: | Out Of The Ashes |
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Medium: | CD | |
Stil: | Gothic Metal |
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Label: | Napalm Records | |
Spieldauer: | 44:26 | |
Erschienen: | 29.10.2010 | |
Website: | [Link] |
Hallihallö und Horridö, Alben backen mit Chris Pööö! Ihr wolltet schon immer mal original finnische Gothic Metal-Alben backen, liebe Kinder? Okay, ist mehr 'ne Torte, also nix backen - aber egal. Ihr werdet es kaum glauben: Auch ihr seid kleine Bäcker- und Konditormeister, nur wisst ihr es noch nicht! Okay, meine Lieben, ich verrate euch nun erst einmal, was ihr benötigt. Aber pssst, nicht weitersagen – ist ein Geheimrezept. Fragt eure Eltern aber vorher erst, ob ihr die Küche auch schmutzig machen dürft und ob sie euch die Zutaten besorgen könnten. Also, ihr braucht folgendes:
-Ganz viel Keyboardglasur. Ihr könnt hier ruhig die handelsübliche benutzen, denn die ist bekannt dafür, dass sie fast jedem schmeckt! Und lecker süß ist die auch! Mmmmh!
-Eine Packung Standard-Metal-Riffs. Die kennt auch jeder, die sind leichter verdaulich, und wir wollen ja nicht, dass eure Freunde Bauchweh bekommen, nicht wahr?
-Ein paar gewöhnliche Gitarrensoli, so wie ihr sie aus den Tütenpäckchen kennt. Nehmt diese, denn die anspruchsvolleren schmecken nicht jedem.
-Eine Marzipanschnitte in Form einer leichtbekleideten rothaarigen, singenden Frau. Die muss nicht mal Stimmvolumen haben, da reicht es, wenn sie die Töne trifft. Die Mädels mögen das trotzdem, und die Jungs sind sowieso mehr mit Hingucken beschäftigt. Neeee Jungs? (zwinker, zwinker)
-Ein paar fertige Chorpassagen, damit alles etwas mächtiger wirkt. Auch hier genügt die normale Ausführung – mit den etwas hochwertigeren stellen sich viele Leute ein wenig doof an.
-Ein Rhythmuskuchenboden, ebenfalls die handelsübliche, einfache Ausführung.
Nun mischt ihr bis auf die Keyboardglasur und den Rhythmuskuchenboden – letzteren braucht ihr ja zum Belegen, ha ha ha! - sämtliche Zutaten zusammen und teilt sie in zehn etwa gleich große Häufchen auf. Beim Belegen achtet ihr nun darauf, dass ihr alles nach dem Schema „Strophe, Bridge, Refrain, Strophe, Bridge, Refrain, Solo, Strophe, Bridge, Refrain“ anordnet. Falls es besonders hübsch werden soll und ihr noch welche zu Hause habt, könnt ihr auch noch ein paar Intros und Outros mit drauf packen. Aber achtet darauf, dass das Ergebnis so aussieht, dass es nicht nur euch gefällt, sondern möglichst vielen eurer Freunde. Jetzt müsst ihr nur noch die zuvor erhitzte Keyboardglasur über die Torte geben und warten, bis sie kalt und fest geworden ist.
FAZIT: Hübsch, oder? Nun müsst ihr die fertige Torte nur noch in zehn etwa gleich große Stücke aufteilen, und dann könnt ihr die Torte gemeinsam verputzen. War das nicht einfach? Ich hoffe, dass euch eure original finnische Gothic Metal-Torte genau so gelingt wie diese hier. Falls ihr euch nicht sicher seid, so können euch Mama, Papa, Bruder oder Schwester bestimmt dabei helfen. Sooo, liebe Kinder, das war's dann auch schon wieder für heute! Adieu, bye bye und Horridö!
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Delirium
- One Wish Away
- If There Is No Tomorrow
- Vendetta
- Out Of The Ashes
- Envy
- Mirror
- Anthem
- The End Of The Scene
- Hide And Seek
- Bass - Johannes Tolonen
- Gesang - Katra Solopuro
- Gitarre - Kristian Kangasniemi, Teemu Mätäsjärvi
- Keys - Jani Wilund
- Schlagzeug - Matti Auerkallio
- Out Of The Ashes (2010) - 6/15 Punkten
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keine Interviews
Kommentare | |
Andy [musikreviews.de]
gepostet am: 29.10.2010 |
Ey, Du bist sowat von feddich, Junge... :D |
Drummer
gepostet am: 01.11.2010 |
:-/ Sehr einfallsreich... CD UND Review. |