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Mae's Lost Empire: These Words Have Undone The World (Review)
Artist: | Mae's Lost Empire |
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Album: | These Words Have Undone The World |
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Medium: | CD | |
Stil: | Prog/Math/Core/Indie |
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Label: | Rising Records | |
Spieldauer: | 60:06 | |
Erschienen: | 05.11.2010 | |
Website: | [Link] |
Stilistisch bunt, verfrickelt, progressiv, stressig, scheuklappenfrei und gegen den Strom schwimmend – im Grunde bieten MAE'S LOST EMPIRE all das, was den werten Herrn hinter der Tastatur, der hier zu euch spricht, in Wallung geraten lässt: Vom Metal per Sturzflug in den Mathcore, von dort weiter gen Prog mit Abstechern in Richtung Crossover, einmal quer über Indie- und Hardcore-Felder. Schön unstet, intensiv, experimentell und mit Hummeln im Hintern, latent bekloppt und doch mit kühlem Köpfchen.
Was bei den Jungs aus Sheffield allerdings abschreckend wirkt, ist eine gewisse Aufdringlichkeit. Die Klangfetzen werden dem Hörer rücksichtslos ins Gesicht gedrückt, egal ob der das möchte oder nicht. Dann ist da noch Sänger und Shouter Rob, der mit seiner zwar abwechslungsreichen und professionellen, aber extrem überambitioniert vorgetragenen Stimmakrobatik das Fass zum Überlaufen bringt. Ebenso hat es auf „Those Words Have Undone The World“ einige Ideen, die unangenehm repetitiv eingesetzt werden, seien es die Gesangsmelodien oder die Gitarren-Arpeggien – irgendwann erwischt man sich dabei, genervt die Faust zu ballen und den Skip-Knopf zu orten. Aber der Rezensent muss da durch – nix mit Skippen, gnnn!
FAZIT: MAE'S LOST EMPIRE meinen es gut. Zu gut. Sagen wir's so: Ich esse sehr gerne sehr gut und sehr gerne reichlich, aber wenn es „too much of everything“ wird, schnürt sich selbst dem besten Esser der Magen zu.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- The General Flavour Of Mild Decay
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- Bass - Chris Berry
- Gesang - Rob Cooper
- Gitarre - Lucas Milne
- Schlagzeug - Sam Whitaker
- These Words Have Undone The World (2010) - 7/15 Punkten
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