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Marya Roxx: Payback Time (Review)

Artist:

Marya Roxx

Marya Roxx: Payback Time
Album:

Payback Time

Medium: CD
Stil:

Retorten Rock

Label: DR2 / Intergroove
Spieldauer: 37:36
Erschienen: 26.11.2010
Website: [Link]

MARYA ROXX ist natürlich ein Künstlername, die Dame wurde mit dem Namen Maarja Kivi in Estland geboren und war mal Sängerin bei der Girl-Pop-Band VANILLA NINJA. Inwischen ist sie als Solokünstlerin unterwegs und probiert sich in rockigen Klängen à la GIRLSCHOOL, JOAN JETT und PHANTOM BLUE (von denen sie auch direkt mal "Time To Run" gecovert hat). Zur Förderung der Karierre als Rockröhre wurden namhafte Musiker engangiert, darunter ex-DREAM THEATER-Keyboarder Derek Sherinian. Und um wirklich gar kein Risiko einzugehen, wurde mit Kevin Shirley ein ebenfalls sehr bekannter Produzent an die Regler gestellt. Das liest sich nach einer Retortenband? Ist es auch.

Auch wenn sie selbst am Songwriting beteiligt war, so wirkt die Musik von MARYA ROXX von vorne bis hinten konstruiert und wie am Reißbrett entstanden. Höchst eingängiger, mainstream-tauglicher Rock mit ganz dezenten Metal-Anleihen steht auf dem Programm, die Songs sind dabei so simpel gehalten, dass man sich nach dem ersten Hören mitsingen könnte, wenn man wollte. Für Musiker und Produzent dürfte die Arbeit an "Payback Time" leicht verdientes Geld gewesen sein, denn anspruchsvoll ist hier mal so gar nichts. Das Album hat den Tiefgang des Kleinkinderbeckens im örtlichen Hallenbad und ist so authentisch wie die Oberweite von Daniela Katzenberger.

Wer das alles nicht als Nachteil empfindet, kann jedoch durchaus Spaß an dieser Platte haben, denn die Songs an sich sind gar nicht so übel und erfüllen die Erwartungen, die man an solche Musik hat. Nette Refrains, zwei, drei etwas flottere Stücke, Texte über Jungs, das Erwachsenwerden, die Stärke einer Frau und so weiter und so fort. Es ist fast schon verwunderlich, dass es nicht auch noch eine schnuckelige Herzschmerz-Ballade gibt.

FAZIT: Perfekte Musik für die Trailer von RTL2 - vermutlich wird man MARYA ROXX demnächst auch bei The Dome auf der Bühne sehen.

Andreas Schulz (Info) (Review 5229x gelesen, veröffentlicht am )

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  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
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  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
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Wertung: 6 von 15 Punkten [?]
6 Punkte
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Tracklist:
  • Time To Run
  • Oh Yeah
  • Strong
  • 21?!
  • Filth
  • Rebel
  • Nothing Going On
  • Loverboy
  • Payback Time
  • Boneyard

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
Kommentare
Renee
gepostet am: 16.12.2010

Nettes und ehrliches review aber hast du die CD den öfter als einmal laufen lassen, den bei einem schnellen durchlauf kann man echt sagen es ist fad aber wenn man die CD drei bis 4 mal hört hört man einfach mehr darin als eine einfache Rock CD!
Mike
gepostet am: 16.12.2010

User-Wertung:
15 Punkte

Bitte nicht so denken The Dome RTL 2 etc das ist genau das was diese dame nicht will!
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
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