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Sole Remedy: Apoptosis (Review)
Artist: | Sole Remedy |
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Album: | Apoptosis |
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Medium: | CD | |
Stil: | Progressive Metal |
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Label: | Aftermath Music | |
Spieldauer: | 56:42 | |
Erschienen: | 01.09.2010 | |
Website: | [Link] |
Kaum zu glauben, dass die zwölf Jahre zurückliegenden Anfänge der Band, damals noch als Trio firmierend, im Fusion-/Blues Rock wurzelten. Doch nicht zuletzt auch aufgrund des Dranges nach Neuem und des Hinzukommens weiterer Musiker hat sich die Musik der Finnen enorm verändert, insbesondere stilistisch erweitert.
Anno 2010 ist das Gemisch, was SOLE REMEDY gemeinsam anrühren, groovy, progressiv, sanft und hart zugleich. So als hätten sich SOULFLY und PORCUPINE TREE, GODSEND und TEXTURES, FINGER ELEVEN und DAN SWANÖ, DEVIN TOWNSEND und TOTAL DEVASTATION, FEAR FACTORY und KATATONIA, jazzige PESTILENCE und ORPHANAGE, eine Melodic Rock- und eine Death Metal-Band, eine Gothic Metal- und eine Prog-Kapelle, eine Math- und eine Alternative-Truppe miteinander vereint.
Die fünf fügen das, wovon man glaubt, es passe nicht zueinander, gekonnt zusammen und erschaffen daraus ein Monster aus zehn anspruchsvollen Songs voller Kontraste, jenseits von Schema F, zwischen Traum und Wutausbruch, Seelenfrieden und Psychose, Spazierfahrt und Offroad-Racing, Individualität und Huldigung, Tanz und Mattenkreisen, Treibenlassen und Durchdiegegendspringen.
FAZIT: Dieses Debütalbum ist innovativ, originell, strotzt nur so vor aufregenden und guten Songs – was will man denn noch mehr? Eben, und genau deswegen haben sich SOLE REMEDY die zwölf Zähler für „Apoptosis“ redlich verdient.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Comatose
- Present Remorse
- Leave
- The Burden
- Ordeal
- The Undertow
- Apoptosis
- Wolf In Me
- Solace
- Past Decay
- Bass - Artturi Sipilä
- Gesang - Jukka Salovaara, Eetu Karioja
- Gitarre - Jukka Salovaara, Mikko Laine
- Keys - Eetu Karioja
- Schlagzeug - Henry Silmonen
- Apoptosis (2010) - 12/15 Punkten
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keine Interviews
Kommentare | |
Matze
gepostet am: 22.05.2011 |
Die Scheibe ist absolut empfehlenswert für alle progheads
(mehr metal als rock) |