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Sweetkiss Momma: Revival Rock (Review)

Artist:

Sweetkiss Momma

Sweetkiss Momma: Revival Rock
Album:

Revival Rock

Medium: CD
Stil:

Southern Roots Rock

Label: Eigenproduktion/Just For Kicks
Spieldauer: 46:41
Erschienen: 02.07.2010
Website: [Link]

Puyallup ist ein Kaff im US-amerikanischen Bundesstaat Washington und liegt eine halbe Autostunde entfernt von Seattle. Den Namen dieser Stadt muss man sich nicht unbedingt merken, im Gegensatz zum Bandnamen SWEETKISS MOMMA, zumindest dann, wenn man auf handgemachten, klassischen Rock mit Südstaaten-Flair steht und gerne mal die Scheiben von LYNYRD SKYNYRD und CREEDENCE CLEARWATER REVIVAL auflegt.

Besagtes Quintett hat mit seinem ersten Album "Revival Rock" eine Platte eingespielt, die angenehm altmodisch, gleichzeitig aber genauso zeitlos klingt. Die Basis des Ganzen ist Southern Rock, ganz zwanglos lässt man aber auch Soul (inklusive Bläser-Einsätzen in "Slow Fade"), Funk (im knackigen Opener "Ready To Go"), Rock'n'Roll ("Mercy Love", "Sweet Little Thing"), Blues ("To Help A Man") und sogar Hardrock der 80er-Jahre einfließen, allerdings übertreibt man es in "Sugar In The Raw" ein wenig mit den Talk Box-Einsätzen. Zwei Lagerfeuer-Romantik verströmende, balladeske Stücke ("Strange Fire", "Come Clean") haben natürlich auch ihren Platz. Am meisten Überzeugungsarbeit leistet das kräftig-gediegene und mit Orgeln aufgemotzte "Rocket Ride", insgesamt ist das Songwriting von SWEETKISS MOMMA ansprechend, aber unspektakulär.

Sänger Jeff Hamel hat eine angenehme Stimme, die manchmal ein wenig an Stefan Raabs Zögling Max Mutzke erinnert. Man geht mit insgesamt drei Gitarren zu Werke, was man jetzt nicht zwingend wahrnimmt, allerdings weiß besonders das Spiel von Leadgitarrist Aaron Arnold zu gefallen. Der Sound von "Revival Rock" ist erdig und natürlich, weshalb das Album wirklich angenehm zu hören ist.

FAZIT: Innovativ und aufregend geht natürlich ganz anders, größere Kritikpunkte sind auf "Revival Rock" jedoch nicht auszumachen, weshalb für Genre-Fans hier eine Empfehlung auszusprechen ist.

Andreas Schulz (Info) (Review 5641x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Wertung: 9 von 15 Punkten [?]
9 Punkte
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Tracklist:
  • Ready To Go
  • Son Of The Mountain
  • Slow Fade
  • Mercy Love
  • Rocket Ride
  • Strange Fire
  • Sweet Little Thing
  • Ounce Left Of Pride
  • Sugar In The Raw
  • Come Clean
  • Good God Woman
  • To Help A Man

Besetzung:

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