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The Argent Dawn: A Blank Eternity (Review)
Artist: | The Argent Dawn |
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Album: | A Blank Eternity |
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Medium: | CD | |
Stil: | Deathcore |
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Label: | Rising Records | |
Spieldauer: | 33:35 | |
Erschienen: | 22.02.2010 | |
Website: | [Link] |
In der völlig übersättigten Deathcore-Szene neue Akzente zu setzten ist schwer und dieses Unterfangen gelingt auch dem UK-Fünfer THE ARGENT DAWN auf ihrem Debütalbum nicht. Nein, hier ist nicht alles Müll, aber es mangelt wie bei fast allen Deathcore Bands an Inspiration und der Fähigkeit gute Songs zu schreiben. Wie immer gibt es einzelne gute Parts auf technisch hohem Niveau, unzählige Stakkatoriffs ohne Wiedererkennungswert und einem derben Growler, der aber immer gleich klingt. In den besten Momenten erinnert THE ARGENT DAWN an ACAIA STRAIN oder TRIGGER THE BLOODSHED, die ich aber wegen ihrer Kompromisslosigkeit ganz klar vorziehe.
Wer auch immer auf die Idee gekommen ist „A Blank Eternity“ mit einem klassischen Rockmix, also laute Drums und lautem Gesang, zu versehen, hat damit nicht unbedingt die Stärken der Band in den Vordergrund gehoben, der Plastiksound der Bassdrum geht einem innerhalb kürzester Zeit genauso auf die Nerven wie die knallhart eingestellten Gates in den Gitarren-Stakkato-Orgien.
FAZIT: Der tägliche Deathcore-Hörer wird sich sicher auch für das Debüt von THE ARGENT DAWN erwärmen können, mir ist hier alles zu durchschnittlich, uninspiriert und abgelutscht. Wie alle Bands dieses Genres gibt es hier auch immer wieder Lichtblicke, aber wie immer nur für wenige Sekunden, wirklich häufig mag der Funken nicht überspringen. Schade.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- A Blank Eternity
- Carving Our Path
- The End
- Soul Infection
- Earth Angel
- Veil Of Disgust
- World Of Hate
- Shadow Of Intent
- Monotonous Anguish
- Shwatguns
- Bass - Grant Anthony
- Gesang - Jamie Harrison
- Gitarre - Jake Lawrence, Tom Scobie
- Schlagzeug - James Mudd
- A Blank Eternity (2010) - 8/15 Punkten
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