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Amagortis: Intrinsic Indecency (Review)
Artist: | Amagortis |
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Album: | Intrinsic Indecency |
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Medium: | CD | |
Stil: | Brutal Death Metal |
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Label: | Brutal Bands | |
Spieldauer: | 30:22 | |
Erschienen: | 30.07.2010 | |
Website: | [Link] |
BDM steht für „Bundesverband Deutscher Milchviehhalter“, schlechter schon für „Bund Deutscher Mädel“, dem Mädchenzweig der Hitlerjugend, oder für „Brutal Death Metal“. Der Schweizer Vierer AMAGORTIS fügt der Abkürzung eine neue Bedeutung: „Boring Death Metal“.
Jaja, Freunde, Fans, Label und Streetteams werden jetzt wieder den Inkompetenz-Kommentar ablassen, egal, das ändert nichts an der Tatsache, dass „Intrinsic Indecency“ wirklich nichts Interessantes oder gar Aufregendes zu bieten hat. Triviale Gitarrenriffs aus der Mottenkiste, fast nur im Mid-Tempo, zwar heavy, aber uninspiriert bis zum Abwinken, ein Schlagzeuger, dessen Bass-Drum wie eine Nähmaschine klackert, ein Gesang, der krass gurgelt, breeeeee-t, würgt und fast kotzt, Texte gibt es zum Glück nicht, wahrscheinlich ist zumindest der Tracklist nach mit der üblichen Gewaltverherrlichung, ödem Fäkalhumor und frauenfeindlicher Scheiße zu rechnen. Jaja, ich weiß, dass das alles nur Fake ist, schließlich hattet ihr eine Frau in der Band, aber dieses Provoschema ist ja so was von ausgelutscht, gähn. Dazu noch der übliche Haufen an Samples zwischen den Songs, irgendwo hat sich irgendwer die Mühe gemacht, mal die Originale rauszusuchen und siehe da, ein Großteil stammt aus ganz normalen Fernsehsendungen, man, wie krass.
FAZIT: Ich will hier niemandem den Spaß verderben, mich langweilt diese Provokationsnummer mit bestenfalls mittelmäßiger musikalischer Leistung aber zutiefst. Amüsiert habe ich mich hier allenfalls über das unfassbare Cover.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Anal Apoptosis
- Lacerate.Sever.Burn.
- Misplaced Mastectomy
- Intrinsic Indecency
- Drenched in Diarrhea
- Carnivorous Crackpipe Consumption
- If You Can't Fuck It, Duct It
- Methamatics of Panic
- Cannibal Obsession
- Pulmonary Insemination
- 2 S.H.C.
- Acrotomophiliac
- Bass - Schwab
- Gesang - Pascal "Paescu"
- Gitarre - Daniel Baeriswyl
- Schlagzeug - Ruppi
- Intrinsic Indecency (2010) - 5/15 Punkten
-
keine Interviews
Kommentare | |
hoppsala
gepostet am: 23.05.2011 User-Wertung: 13 Punkte |
sag mal, hast du denn überhaupt Ahnung von brutal DM ?
bei deinem review scheint es mir, als ob du voll auf thrash stehst (oder whatev') und eifach mal in ein anderer genre (der dir nicht besonders gefällt....) ein review machen willst um es wir scheisse aussehen zu lassen! =O persönlich finde ich das album verdammt geil und lässt richtig abgehen, hat eben genau die abwechslungen die der genre heutzutage braucht. servus, Padde |
Andreas
gepostet am: 23.05.2011 |
Herrlich, dieses Spartendenken ... Nee, also wirklich, wer nicht auf gewalttätige Drogeriemärkte steht, muss zweifellos Dresch hören oder dem eingetragenen Verein what begetreten sein.
Ein Hoch auf den Genre dessen Abwechslungen - wie viele sind’s denn? |
Battledwarf
gepostet am: 16.07.2011 |
Immerhin sind die Jungs von Amagortis der deutschen Rechtschreibung & Grammatik mächtig. Ansonsten kann ich nur sagen; mir gefällt die Scheibe... |