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Auletta: Make Love Work (Review)

Artist:

Auletta

Auletta: Make Love Work
Album:

Make Love Work

Medium: CD
Stil:

Pop/Rock

Label: Virgin/EMI
Spieldauer: 45:01
Erschienen: 12.08.2011
Website: [Link]

Ob AULETTA kompatibel mit dem Geschmack des Großteils unserer Leserschaft sind, ist eine mit Müßigkeit zu stellende Frage, denn die Antwort ist ein klares Nein. Manchmal ist es schon abenteuerlich, was sich so alles bei uns verirrt. Selbst Pop-Alben, die in den Charts umherklötern, landen da auf dem Tisch. Nun, so lange die Flut des allgemein vor sich hin dudelnden Radioplastikschrotts keine akustischen Wasserschäden bei Musikreviews.de verursacht, soll alles okay sein.

Denn: Schrott ist das, was der Mainzer Fünfer in zwölf Portionen auf die Kompaktscheibe gepackt hat, keineswegs. Geboten wird stattdessen ein variables, clever komponiertes und nicht gerade anspruchsarmes Gemisch aus modernem deutschem poppigem Rock (rockigem Pop? Rop? Pock?), der mit etwas britischem Indie-Spirit verfeinert wird. Vor allem bei den Melodien und Akkorden wagen sich AULETTA gerne auch mal an unkonventionelles Aufeinanderfolgen. Eine große Rolle spielt bei der Band um Sänger Alex der atmosphärische und psychedelische Aspekt – die meisten Songs haben etwas leicht Spaciges, ganz im Gegensatz zum Debütalbum „Pöbelei & Poesie“, das der Band seinerzeit den Ruf der „deutschen FRANZ FERDINAND“ einbrachte.

FAZIT: Persönlich würde ich mir „Make Love Work“ wohl nicht in den Plattenschrank stellen, aber das hat eher mit musikalischen Präferenzen zu tun, nicht etwa mit der Güte der 45 Minuten Musik, die Fans von EMPIRE OF THE SUN, ECHT, SELIG und dem ganzen Drumherum ansprechen wird.

Chris Popp (Info) (Review 4257x gelesen, veröffentlicht am )

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  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Wertung: 10 von 15 Punkten [?]
10 Punkte
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Tracklist:
  • Gold
  • Wochenendlosigkeit
  • Tanz für mich
  • Du bist YEAH!
  • Underwater Love
  • Make Love Work
  • Rebell ohne Grund
  • Feuer
  • Lass die guten Zeiten rollen
  • Bye Bye Traurigkeit
  • Hey Mama!
  • Sommerdiebe

Besetzung:

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  • keine Interviews
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