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Earthride: Something Wicked (Review)
Artist: | Earthride |
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Album: | Something Wicked |
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Medium: | CD | |
Stil: | Doom/Stoner |
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Label: | Doomentia Records | |
Spieldauer: | 52:12 | |
Erschienen: | 18.03.2011 | |
Website: | [Link] |
Satan ruft zum Konzert und alle kommen. Live auf der Bühne um den Prinzen der Dunkelheit: EARTHRIDE. Während draußen Tarnkappenbomber und Drohnen mit Atomwaffen bestückt werden, um mal wieder etwas Leben auf die Erde zu bringen, spielen EARTHRIDE stoisch und gleichförmig ihr Set, langsam, basslastig und ohne Hoch- oder Tiefpunkte, extrem dunkel und leidend. Für Abwechslung sorgen nur Pyros mit EHEC-Bomben und Senfgas-Schwefel-Nebel. Ja, da in der Hölle treffen sie sich alle wieder. Die, die EARTHRIDE beeinflusst haben: ST. VITUS, BLACK SABBATH und die Kapellen, in denen die Gestalten zuvor tätig waren: Der ehemals zweite und maximal kaputte Gesang von SPIRIT CARAVAN, die Drums von INTERNAL VOID, der Bass von UNORTHODOX und die Gitarre von WAR INJUN, jeder bringt hier ein wenig seiner dunklen Seele ein und vermengt sie zu dem zähen Lava-Fluss, der von der Bühne quillt. Nein, etwas Positives oder Neues wollen EARTHRIDE nicht schaffen, nur Satans Horden ein klein wenig unterhalten, bevor diese wieder ihren Schabernack mit den Menschen treiben.
FAZIT: Und während Satan lachend seine Schwingen ausbreitet, spielen EARTHRIDE den Soundtrack zum Untergang weiter, in aller Ruhe, stoisch und gleichmütig.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Something Wicked
- Hacksaw Eyeball
- Make Up Your Mind
- Destruction Song
- Zodiac
- Watch The Children Play
- Grip The Wheel
- Supernatural Illusion
- Force Fed Fear
- Bass - Josh Hart
- Gesang - Dave Sherman, Wino
- Gitarre - Kyle Van Steinburg
- Schlagzeug - Eric Little
- Something Wicked (2011) - 10/15 Punkten
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