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F.K.Ü.: Where Moshers Dwell (Review)
Artist: | F.K.Ü. |
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Album: | Where Moshers Dwell |
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Medium: | CD | |
Stil: | Thrash Metal/Speed Metal |
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Label: | Metal On Metal Records | |
Spieldauer: | 39:57 | |
Erschienen: | 21.07.2009 | |
Website: | [Link] |
Ratatazong! Nach kurzem Intro, in dem man mit passender Atmosphäre zum 'Metal Nightmare' willkommen geheißen wird, brettert der Titelsong gleich mächtig ins Gebälk. Eine kleine, fiese Highspeed-Hymne, die sofort zum Headbangen und Mitgrölen animiert. Und derart finden sich gleich stapelweise auf dem dritten Longplayer der Horror-Mosher aus Schweden.
Dass die Band, die bereits seit 1987 im überschaubaren Rahmen aktiv ist, reichlich Spaß in den Backen hat und sich dabei von jeher nicht so ernst nimmt, zeigt sich schon am Bandnamen, schließlich steht F.K.Ü. für 'Freddy Krueger’s Ünderwear'. Und in der präsentieren sich die vier bärig-bösen Typen aus Uppsala nicht nur auf dem Bandfoto, sondern sie setzten vom Cover über die Comic-Gestaltung des Booklets bis in die humorig abgedrehten Texte komplett auf den fett augenzwinkernden Horror-meets-Metal-Faktor. Die Huldigung im erwähnten Titeltrack nicht nur für Freddy, sondern auch für Jason aus Freitag der 13., Michael Myers, Pinhead ect. ist da nur der lyrische Anfang.
Die Musik - nennt man sie nun Speed Metal oder rasanten Thrash Metal, man liegt nicht falsch - präsentiert sich ebenfalls kompromisslos und steht in bester und deutlicher Tradition von Bands wie OVERKILL über AGENT STEEL und NUCLEAR ASSAULT bis EXODUS. Und dass die vier Freddys vor allem auch Fans von D.R.I. (dessen Logo man sich in leicht abgewandelter Form gleich mal auf die CD gedruckt hat) und S.O.D. sind, dafür steht nicht nur der abgekürzte Bandname, dies ist auch bei den vielen kurzen Tracks - es gibt einige 1-Minüter und noch kürzere Zwischenspiele - nicht zu überhören. Für viel technisches Geplänkel und großartige Soloeskapaden bleibt da selbstredend nicht viel Zeit. Als Ergebnis stehen auf "Where Moshers Dwell" 17 Songs in 40 Minuten, in denen kaum mal vom Gaspedal gegangen wird. Die Scheibe wird dabei aber nie anstrengend und macht durchgehend Laune, Gelegenheit zum Grübeln lassen einem F.K.Ü. eh nicht.
Aber lassen wir zur Erklärung die Band einfach noch mal selbst zu Wort kommen: 'Slashing - Thrashing - Moshing - ..'Til death' (aus "Where Moshers Dwell"). Oder: 'Endless slashing and bashing - when F.K.Ü. comes to town' (aus "Twitch Of The Thrash Nerve"). Oder: 'The metal is raw, the volume is loud. We shred and then we kill the crowd' (aus "Horror Metal Moshing Machine") Oder...
FAZIT: Die 'Masters Of Horror Metal' bitten zur Riffattacke. Nie gänzlich unmelodisch und sowieso stets nachvollziehbar, gibt es hier mit Volldampf auf die Glocke. Ein rasanter Spaß mit Nackenschmerzgarantie.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Welcome To Your Nightmare
- Where Moshers Dwell
- Twitch Of The Thrash Nerve
- Faster Than The Shark
- The Pit And The Poser
- Dead Coroner
- Almost Metal
- Hate Your Guts (Love Your Brain)
- Bedilia - Back For Cake
- Worms
- Sleepwalker Texas Ranger
- He Knows The Drill
- Six Feet Ünderwear
- Phantom Killer Attack
- Blairsville Blues
- Horror Metal Moshing Machine
- Highway To Horror
- Bass - Pat Splat
- Gesang - Larry Lethal
- Gitarre - Pete Stooaahl
- Schlagzeug - Ted Killer Miller
- Where Moshers Dwell (2009) - 11/15 Punkten
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keine Interviews
Kommentare | |
Steve Rock 'n' Rohner
gepostet am: 24.01.2014 User-Wertung: 12 Punkte |
Schönes Review..
Und kein bisschen untertrieben! Beste Platte seit 5 Monaten ! |