Musikreviews.de bei Facebook Musikreviews.de bei Twitter

Partner

Statistiken

Low Orbit Drift: Locations Of Light (Review)

Artist:

Low Orbit Drift

Low Orbit Drift: Locations Of Light
Album:

Locations Of Light

Medium: Download
Stil:

Ambient / Electronica / Psychedelica

Label: Eigenproduktion
Spieldauer: 23:00
Erschienen: 22.10.2010
Website: [Link]

Auf seiner zweiten Veröffentlichung unter dem Banner LOW ORBIT DRIFT verlässt Udo Fischer die auf "Wheels In Motion" eingeschlagenen Doom Jazz-Pfade und verlagert seinen Sound mehr in Richtung spacigem Ambient, das gerne mal den Charakter von Soundtrack-Musik hat, ab und zu aber auch mal noch psychedelisch wabert. Damit gewinnt seine Musik einiges an stimmungsvoller Atmosphäre hinzu.

Der erste Song nennt sich "The Ninth Nova" und sorgt mit sanften und nicht überpräsenten Streichern für die angesprochene gediegene Atmosphäre. "Captain" ist der unauffälligste der fünf neuen Songs und ist mit seinem reduzierten Sound eine Erinnerung an die doomjazzigen Klänge auf "Wheels In Motion". Sehr düster startet der "Daytrip", bevor wiederum die Streicher einsetzen. Aufgrund der langsamen Geschwindigkeit und der schwebenden, sphärischen Klänge im Hintergrund vermittelt diese Nummer am ehesten das Gefühl der Schwerelosigkeit. In "A Constellation Of Fictitious Suns" wird ein wunderbar melancholisches Klavier hinzugefügt, was die Stimmung der Musik auf ein neues Level hievt. Wäre das eine Nummer aus einem Soundtrack, wäre der dazugehörige Film ein tieftrauriges Drama. Doch damit nicht genug, denn "Observatory" setzt der EP die Krone auf, indem es mit einer herzzerreißenden Klaviermelodie ein Höchstmaß an trauriger Stimmung erzielt.

FAZIT: Die zweite Veröffentlichung von LOW DRIFT ORBIT beweist mehr Eigenständigkeit im Sound und bietet herrlich atmosphärische Klänge, die dazu einladen, in weite Sphären abzudriften. Rein gedanklich, versteht sich. Zum Download geht es über den Link weiter oben.

Andreas Schulz (Info) (Review 4183x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
[Schliessen]
Kommentar schreiben
Tracklist:
  • The Ninth Nova
  • Captain
  • Daytrip
  • A Constellation Of Fictitious Suns
  • Observatory

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
Benachrichtige mich per Mail bei weiteren Kommentaren zu diesem Album.
Deine Mailadresse
(optional)

Hinweis: Diese Adresse wird nur für Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren zu diesem Album benutzt. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben und nicht veröffentlicht. Dieser Service ist jederzeit abbestellbar.

Captcha-Frage Welche Farbe hat eine Erdbeere?

Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!