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Merciless Death: Holocaust (Review)
Artist: | Merciless Death |
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Album: | Holocaust |
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Medium: | LP | |
Stil: | Death/Thrash Metal |
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Label: | High Roller Records | |
Spieldauer: | 25:32 | |
Erschienen: | 15.03.2011 | |
Website: | [Link] |
High Roller Records betätigen sich ja des öfteren als Schatzgräber und haben nun das „Holocaust“-Demo der polnischen Death-Thrasher MERCILESS DEATH ans Tageslicht gezerrt und erstmals auf LP veröffentlicht. Nun, was 1992 top-aktuell war, rangiert heute unter Old-School und so ist das qualitativ gute Demo eben genau das: Old-School-Death-Thrash oder Old-School-Thrash-Death, mal schlägt das Pendel mehr in die eine, mal in die andere Richtung aus. Die recht simplen Songs haben ordentlich Groove, gehen schnell ins Ohr, wobei auch hier der für die damalige Zeit typische tiefe Gesang mit viel Hall für die Grabesstimme Anwendung fand. Dazu nach einem sehr soften akustischen Gitarren-Intro die Death-Keule und ein Haufen Gitarren-Soli Marke „Gewitter-aus-dem-Hause-MORBID-ANGEL“. Alle Old-School-Freaks werden hier bestens bedient und können bedenkenlos zuschlagen.
FAZIT: Wiederveröffentlichung des 92er Demos der Polen MERCILESS DEATH, die gekonnt zwischen Death und Thrash pendeln, simple und effektive Songs schreiben und kurzweilig zu unterhalten wissen.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- The Last Hour (Nuclear Holocaust)
- Confounded
- Suicides
- Bloodthirstiness
- Everything for Glory
- The Curse of Pharaohs
- Bass - Marek "Żaku" Żak
- Gesang - Grzegorz "Wiechu" Miszuk
- Gitarre - Mariusz "Zdrodo" Zdrodowski, Jaros?aw "Figas" Figaszewski
- Schlagzeug - Grzegorz "Wiechu" Miszuk
- Holocaust (2011)
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