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Nekrofilth: Worship Destruction (Review)

Artist:

Nekrofilth

Nekrofilth: Worship Destruction
Album:

Worship Destruction

Medium: 12"Vinyl
Stil:

Deathpunk

Label: Hells Headbangers Records
Spieldauer: 15:48
Erschienen: 12.04.2011
Website: [Link]

Zehn Songs in knapp 16 Minuten, da wird sofort klar, dass NEKROFILTH nicht für ausschweifende Prog-Arien stehen kann. Trotzdem ist die Musik des Clevelander Trios recht eigen, eine krude Mischung aus Death Metal und derbem Punk hat die Band anno 2008 auf ein Demo gebannt, das jetzt von Hells Headbangers auf Vinyl erneut erscheint. Auf die modernen Varianten der Verbreitung - und die damit einhergehende Entwertung der Musik - wird damit zumindest bisher verzichtet.

Kunst und Anspruch gehen anders, ist der erste Eindruck, den „Worship Destruction“ hinterlässt. NEKROFILTH haben einen anderen Schwerpunkt und der heißt nicht intensives Proben, sondern Bier trinken und angeheitert ein paar Songs runterhämmern. Feinheiten? Nee, lass mal, hier geht es um den Spaß am Krach machen, was allerdings einen gewissen Charme beinhaltet. Musikalisch haben Bands wie frühe DIRTY ROTTEN IMBECILES oder CORROSION OF CONFORMITY einen ähnlichen Ansatz verfolgt, waren aber weniger (Death/Thrash)-Metal-lastig. Political Correctness steht erwartungsgemäß hintenan, das Herausschreien von Frust, Wut und blankem Blödsinn hat Methode und macht „Worship Destruction“ zu einer kurzweiligen Angelegenheit.

FAZIT: Tief im 80er Crossover (Bedeutung 1.0) stecken NEKROFILTH mit ihrem unterhaltsamen, wenn auch nicht gerade anspruchsvollem Demo, welches hier erstmals auf Vinyl gebannt wurde. Kurzweilig, aber nicht essentiell.

Dr. O. (Info) (Review 3408x gelesen, veröffentlicht am )

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  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Tracklist:
  • Give Up On Life
  • Fuck You
  • Worship Destruction
  • Get Fucked
  • Jerusalem Decay
  • Death Scum
  • Throne Of Sluts
  • Anguish
  • Full Of Shit
  • I Feel Nothing

Besetzung:

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