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Voodoo Circle: Broken Heart Syndrome (Review)
Artist: | Voodoo Circle |
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Album: | Broken Heart Syndrome |
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Medium: | CD | |
Stil: | Hardrock |
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Label: | AFM Records | |
Spieldauer: | 55:57 | |
Erschienen: | 25.02.2011 | |
Website: | [Link] |
Etwa 2 Jahre nach dem Debüt liefert Alex Beyrodt mit PRIMAL FEAR- Kopf Mat Sinner und PINK CREAM 69- Frontmann David Readman das zweite Album des Nebenprojektes ab. Im Promotext als Hardrock ausgewiesen, darf man aber die Metal-Einflüsse nicht außer Acht lassen. Beim ersten Hördurchlauf werden die verschiedenen Elemente gleich deutlich, unterschiedliche Strukturen und Abwechslungsreichtum geben sich hier die Hand.
Schon die Aufmachung des Artworks verheißt Rock der alten Schule, kombiniert mit Einflüssen der neuen Zeit. Und das schlägt sich auch in der Musik wieder, der Schwerpunkt liegt mit ausgedehnten, sauberen Soli und einem dauerhaft klaren Gesang deutlich im Rock. „Devil’s daughter“ wartet mit einer sehr komplexen und verspielten Struktur auf und macht einfach Spaß beim Hören. Alle Instrumente liefern ein spannendes, frisches Zusammenspiel und lassen den Song trotz seiner fast 7 Minuten Spielzeit nicht langweilig werden. „When destiniy calls“ treibt schlicht voran und geht sofort ins Ohr. „Don’t take my heart“ ist mein eindeutiger Favorit der Scheibe, der Abwechslungsreichtum und das treibende Riffing hat es mir einfach angetan, ebenso die Soli bei „The heavens are burning“. „Blind man“ hingegen dümpelt im Aufbau und Durchzug eher vor sich hin und kommt nicht richtig in Fahrt. Das Arrangement der Instrumente ist immer treffend gesetzt, mal steht das Keyboard im Vordergrund, mal die Stromgitarren, aber immer schön homogen.
FAZIT: Das Album bleibt im Ohr und bietet durch seinen Abwechslungsreichtum für verschiedenste Fans aus Rock und Metal was zum Hören. Und das alles verpackt in einem hervorragenden Klangbild. Sobald der Sommer kommt, werde ich die Scheibe sicherlich das eine oder andere Mal bei längeren Autofahrten mit offenem Fenster dabei haben.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- No Solution Blues
- King Of Your Dreams
- Devil's Daughter
- This Could Be Paradise
- Broken Heart Syndrome
- When Destiny Calls
- Blind Man
- Heal My Pain
- The Heavens Are Burning
- Don't Take My Heart
- Wings Of Fury
- Bass - Mat Sinner
- Gesang - David Readman
- Gitarre - Alex Beyrodt
- Keys - Jimmy Kresic
- Schlagzeug - Markus Kullmann
- Broken Heart Syndrome (2011) - 12/15 Punkten
- More Than One Way Home (2013) - 12/15 Punkten
- Raised On Rock (2018) - 12/15 Punkten
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