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Dead By Wednesday: The Last Parade (Review)
Artist: | Dead By Wednesday |
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Album: | The Last Parade |
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Medium: | CD | |
Stil: | Metal-Core |
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Label: | Music Buy Mail | |
Spieldauer: | 53:06 | |
Erschienen: | 09.09.2011 | |
Website: | [Link] |
Recht sanft beginnt der dritte Longplayer „The Last Parade“ der fünf Herren aus New Haven/Conneticut, die seit 2005 unter dem etwas uninspirierten Banner DEAD BY WEDNESDAY firmieren. Dann aber setzen harte Gitarren ein und „God Like Feeling“ entpuppt sich als progressiv gehaltener Metal-Core-Song, der den Weg gut vorgibt, den das Album nimmt. Metal und politischer Core zu gleichen Anteilen, der sich aber nicht im Abspulen von öden Standards erschöpft, sondern zumindest versucht, Abwechslung zu bieten. Und das geschieht hauptsächlich im Gesangs-Bereich, der zu den hinlänglich bekannten Shouts immer wieder Harmonien ergänzt, in Stakkato-Reime abdriftet oder bei „You Gracious F’uck” Klargesang benutzt, der den Song zu einem klasse Ohrwurm veredelt, während der Titeltrack sogar etwas an die BEATLES erinnert und ein weiteres Highlight des Albums ist.
Trotzdem ist bei DEAD BY WEDNESDAY nicht alles Gold, was glänzt. Bei allem Bemühen um Abwechslung wirkt das Album einerseits beinahe etwas überfrachtet, andererseits haben sich aber auch ein paar eher durchschnittliche Songs auf „The Last Parade“ eingeschlichen, die zwar guter Standard sind, mehr aber eben nicht.
FAZIT: Zwischen Metal-Core-Standards und recht progressiv-abwechslungsreichen Songs pendeln DEAD BY WEDNESDAY hin und her, haben einige echte Hits an Bord, können das hohe Niveau aber noch nicht durchgehend halten. Verdient mal näher ausgetestet zu werden, hat es die Band aber allemal.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- God Like Feeling
- Swallow, Chew, Spit
- This Is What I’m Dying For
- Will To Fight
- Sick In The Head
- You Gracious F’uck
- All The World Is Waiting
- Rat
- The Message You’re Missing
- T.M.I.
- The Words I Cannot Find
- Can’t Find A Scapegoat?
- The Watchers
- The Prelude
- The Last Parade
- Bass - Mike Modeste
- Gesang - Ceschi Ramos, Marc Allan
- Gitarre - Ross Ragusa
- Schlagzeug - Opus
- The Last Parade (2011) - 9/15 Punkten
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