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Araneyda: Disorder Unbound (Review)
Artist: | Araneyda |
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Album: | Disorder Unbound |
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Medium: | CD | |
Stil: | Melodic Death / Dark Metal |
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Label: | Eigenproduktion | |
Spieldauer: | 23:48 | |
Erschienen: | 09.12.2011 | |
Website: | [Link] |
Totgeburt? Eintagsfliege? Fakt ist, dass ARANEYDA am 03. Februar diesen Jahres das Zeitliche gesegnet haben. Die Band, die im November 2011 aus einer Formation namens GRIMBLADE hervorgegangen war, hatte in der Zwischenzeit eine EP in Eigenproduktion herausgebracht, die den Titel "Disorder Unbound" trägt. Warum man die Band nun wieder zu Grabe getragen hat, wird auf der Facebook-Seite nicht erwähnt, tragisch ist der Verlust indes nicht.
Zeitgemäßer Metal, der im melodischen Death Metal verwurzelt ist und Elemente aus symphonischem Metal sowie dem Metalcore beinhaltet, wird auf "Disorder Unbound" geboten. Während Sänger Yves mit Brüllgrowls für die nötige Aggressivität sorgen soll - das gelingt jedoch nur ansatzweise, da seine Vocals recht beliebig sind - steuert Sängerin Patricia in den Refrains ganz passable Gesangslinien bei. Das typische Schema also, das keinerlei Innovationen beinhaltet. Stets begleitet von Keyboards, die nicht zu aufdringlich sind, spielt Gitarrist Denis melodische Riffs und Leads, die jedoch Einprägsamkeit vermissen lassen. Das Drumming ist ziemlich simpel gehalten, hier und da wird es auch ein bisschen holprig. Die vier Songs ähneln sich in der Machart recht deutlich, meist in gehobenem Midtempo bzw. leichtem Uptempo gehalten, eignen sie sich gerade so zum Mitwippen mit dem rechten Fuß. Hätte ARANEYDA weiterhin Bestand gehabt, wäre die erste Aufgabe gewesen, mehr Abwechslung ins Spiel zu bringen.
FAZIT: Eintagsfliege.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Darkness - Freedom - Chaos
- Disorder Unbound
- Warmachine
- Broken Soul
- Face Your Hate
- Disorder Unbound (2011)
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