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At The Skylines: The Secrets To Life (Review)
Artist: | At The Skylines |
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Album: | The Secrets To Life |
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Medium: | CD | |
Stil: | Disney-Emo-Electro-Djent-Popcore |
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Label: | Roadrunner Records | |
Spieldauer: | 42:19 | |
Erschienen: | 31.08.2012 | |
Website: | [Link] |
Ja, Disney-Emo-Electro-Djent-Popcore wäre wohl die passendste Aufschrift für eine Schublade, wolle man sie denn für AT THE SKYLINES schreinern, denn im Grunde springen die fünf Musiker aus South Carolina munter zwischen diesen vier Genres hin und her. Das sehr jugendlich anmutende Gemisch vereint fiese Breakdowns, 400-Euro-Job-MESHUGGAH mit Justin-Bieber-Frisuren-Alternative Rock inklusive Kaugummimelodien, oftmals mit „Camp Rock“- oder „Hannah Montana“-ähnlichem Glitterpoprock, sparsamen ENTER SHIKARI-Resterampen-Elektroparts und etwas Geknüppel, das den großen Metalcore-Lastkraftwagen hinten herausgefallen ist.
Das liest sich jetzt alles ein ganzes Stück schlimmer als es tatsächlich ist, doch ein gewisser Klebrigkeitsfaktor wohnt der Scheibe unüberhörbar inne. Dennoch agiert die Bande ideenreich und variabel, technisch perfekt, und auch an Überraschungen mangelt es „The Secrets To Life“ keineswegs. Hier und da erinnern die Songs an Hipster wie etwa A DAY TO REMEMBER oder THE DEVIL WEARS PRADA, doch ansonsten machen AT THE SKYLINES ihr eigenes Ding.
FAZIT: Ordentliche Arbeit, die offensichtlich eher auf die jüngere Klientel abzielt - denn das Dargebotene ist in den Ohren des rezensierenden Enddreißigers schlichtweg etwas, was ihn spontan zum Schüler werden lässt - und in dessen Haut fühlt sich der alte Sack gar seltsam. Generationssache, irgendwie.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Shady Dreaming (Tension)
- It's Cherried
- 143 Princess
- Let's Burn This
- Hush
- Turbulence
- Chapter 7
- The Amazing Atom
- Clear Eyes, Full Hearts
- White Whale
- Try Harder
- Forgiveness (Release)
- Bass - Lucas Canziani
- Gesang - Chris Shelley, Mark Barela
- Gitarre - Shawn Yates, Billy Barber
- Schlagzeug - David Angle
- The Secrets To Life (2012) - 8/15 Punkten
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