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Autopsy: All Tomorrow's Funerals (Review)
Artist: | Autopsy |
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Album: | All Tomorrow's Funerals |
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Medium: | CD | |
Stil: | Death Metal |
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Label: | Peaceville | |
Spieldauer: | 72:46 | |
Erschienen: | 20.02.2012 | |
Website: | [Link] |
Nach dem letztjährigen Streich „Macabre Eternal“ legen AUTOPSY nach. „All Tomorrow's Funerals“ ist keine gewöhnliche Zusammenstellung von raren Tracks, sondern eine edle Sammlung, die sowohl alte Fans als auch neue zufriedenstellen sollte. Einerseits hat der Vierer aus San Francisco anlässlich dieses Releases vier neue Songs eingespielt und zweitens gibt es die raren Klassiker in neuem Soundgewand.
Auf „All Tomorrow’s Funerals“ werden sämtliche EPs und Samplerbeiträge versammelt und in angeglichenem Sound dargeboten. Dabei wird sehr deutlich klar, wie treu sich die Band selbst geblieben ist und wie nah die durch Dekaden getrennten Tracks doch beieinander liegen.
Die vier neuen Tracks schlagen sehr in die Kerbe der „Macabre Eternal“- Nummern, sollten somit niemanden enttäuschen. Das neu-alte Gesicht der Band glänzt noch immer in eiterschwerer Authentizität.
Treue Fans dürfen sowohl AUTOPSY als auch peaceville dankbar sein, denn man hat sich nicht erdreistet, die EPs in Vinylform einfach neu aufzulegen. So bleiben die alten Schätzchen weiterhin Raritäten und die insgesamt 22 Tracks treiben weiterhin dem Hörer durch den Leichengestank die Tränen in die Augen. Denn es wäre auch zu schade, wenn neu gewonnene Fans nicht ins Vergnügen gerieten, Tracks wie 'Fiend For Blood' oder 'Retribution for The Dead' zu hören. Über den Sinn und Unsinn der Neuveröffentlichungen der „The Tomb Within“ und der „Horrific Obsession“-EP bzw. -Single zu diskutieren, bleibt jedem selbst überlassen, aber so ist die Sammlung wenigstens komplett.
FAZIT: Auf „All Tomorrow’s Funerals“ werden Vergangenes und Präsentes gelungen serviert: Gerade die alten Tracks kommen leicht soundmäßig aufgepeppt frisch daher und machen noch immer genauso viel Spaß wie früher. Das Digibook glänzt durch seine Aufmachung und wem das noch immer zu wenig ist, der kann dieses Kleinod auch als limitierte Doppel-LP erstehen. AUTOPSY-Fans machen hier jedenfalls rein gar nichts verkehrt und selbst wer bisher jede Veröffentlichung der Band sein eigen nennt, kommt in den Genuss von vier brandneuen Songs. Daher: Kaufempfehlung ohne Abstriche.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- All Tomorrow’s Funerals
- Broken People
- Mauled To Death
- Maggot Holes
- The Tomb Within
- My Corpse Shall Rise
- Seven Skulls
- Human Genocide
- Mutant Village
- Horrific Obsession
- Feast of the Graveworm
- Funereality
- Fiend For Blood
- Keeper Of Decay
- Squeal Like A Pig
- Ravenous Freaks
- A Different Kind of Mindfuck
- Dead Hole
- Retribution For The Dead
- Destined To Fester
- In The Grip of Winter
- Sign of the Corpse
- Bass - Joe Allen
- Gesang - Chris Reifert, Eric Cutler
- Gitarre - Eric Cutler, Danny Coralles
- Schlagzeug - Chris Reifert
- Dark Crusades (2DVD) (2006)
- The Tomb Within (2010)
- Macabre Eternal (2011) - 12/15 Punkten
- All Tomorrow's Funerals (2012)
- The Headless Ritual (2013) - 9/15 Punkten
- Live in Chicago (2020)
- Morbidity Triumphant (2022) - 13/15 Punkten
- Ashes, Organs, Blood And Crypts (2023) - 12/15 Punkten