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Colossus: And The Sepulcher Of The Mirror-Warlocks (Review)
Artist: | Colossus |
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Album: | And The Sepulcher Of The Mirror-Warlocks |
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Medium: | CD | |
Stil: | Heavy Metal |
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Label: | Eigenvertrieb | |
Spieldauer: | 31:47 | |
Erschienen: | 27.07.2012 | |
Website: | [Link] |
Neuer Stoff für die Classic-Metal-Fraktion: Drei Gitarren, Melodien und Harmonien bis zum Gehtnichtmehr sowie SciFi-Texte vom Schrulligsten … ruft hier jemand SLOUGH FEG?
Der Titel des Erstlings „… And The Rift Of The Pandimensional Under-Gods“ verpflichtet gewissermaßen bei der Benennung der dritten Veröffentlichung der Gruppe aus Raleigh in North Carolina. COLOSSUS gemahnen laut eigener Einschätzung an Zeiten, als Rockmusik noch Spaß machte, und wer angesichts dieser Songs keinen hat, dem ist tatsächlich nicht mehr zu helfen. Gleich „Stoneburner“ ist ein solistischer Paukenschlag und steckt voller Wendungen, die Schlicht-Metaller für ganze Alben oder Diskografien verwenden würden. „Jihad! Jihad!“kommt nur ein wenig gemächlicher, dafür rhythmisch vertrackter daher, „The Coming Of The Destroyer Queen“ sogar fricklig thrashig.
Im Mittelpunkt stehen für COLOSSUS allerdings zarte Chöre und Triple-Leads, die „NIMH“ zum mithin charakteristischsten Stück der Zusammenrottung machen. „The Last Stand Of Miles Teg“ fällt speedig und wegen der hohen Screams am metallischsten aus, das von akustischer Gitarre geklammerte „Swords Against Death“ hingegen kämpferisch. Die Spielzeit ist knapp, und der Gehalt hoch – genauso wie der Drang, die Repeat-Taste zu drücken.
FAZIT: Das kurze Album „The Sepulcher Of The Mirror-Warlocks“ ist eine der besten Metal-Scheiben des Jahres geworden. Glaubt ihr nicht? Dann hört nur weiterhin eure als authentisch und roh entschuldigte musikalische Inkompetenz mit der ewig gleichen Totenkopf-, Pentagramm- und weiß-der-Teufel-Ausstattung. „Occult“ ist der neue Metal Core.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Stoneburner
- NIMH
- Jihad! Jihad!
- The Last Stand Of Miles Teg
- The Coming Of The Destroyer Queen
- Swords Against Death
- Bass - Ry Eshelman
- Gesang - Sean Buchanan
- Gitarre - Nicky Nixon, Bill Fischer, Andy Lewis
- Schlagzeug - Doza
- And The Sepulcher Of The Mirror-Warlocks (2012) - 13/15 Punkten
- Wake (2013) - 8/15 Punkten
Kommentare | |
Dr. o [musikreviews.de]
gepostet am: 19.08.2012 |
Verehrter Kollege, besteht auf "„Occult“ ist der neue Metal Core." ein Copyright? Großartig! Ollie |
Jens Häfner
gepostet am: 23.12.2014 User-Wertung: 14 Punkte |
"Wake" ist nicht von diesen COLOSSUS! |
Andreas
gepostet am: 23.12.2014 |
Liegt an der Website-Anlage, dass das so gelistet wird. Dumm gelaufen, wenn es zig Bands mit diesem Namen gibt. Bringst du die vielleicht mal bei Killer Metal offiziell raus :) ? Würde Zeit in Europa! |