Musikreviews.de bei Facebook Musikreviews.de bei Twitter

Partner

Statistiken

Corroosion: Dirt Awareness (Review)

Artist:

Corroosion

Corroosion: Dirt Awareness
Album:

Dirt Awareness

Medium: CD
Stil:

Extreme Metal/Deathcore

Label: Rising Records
Spieldauer: 52:47
Erschienen: 18.05.2012
Website: [Link]

Wie so viele Bands fahren auch die Italiener CORROOSION auf einer professionellen Schiene, ganz ohne qualitative und technische Entgleisungen. Der moderne, death-metal-lastige Extremmetal mit deutlichem Metalcore- und Deathcore- sowie dezentem Mathcore-Einschlag geht unfallfrei über die Bühne, die Riffs sitzen präzise, die Rhythmussektion ist tight wie 'ne Spitzmausvagina, und Brüllmeister AnD gibt ebenfalls alles.

Man bemüht sich um Variabilität, man zeigt songdienlich, was man auf dem Kasten hat, und obendrein versucht man, mit ein paar Überraschungsmomenten zu punkten. Doch das ist nicht genug, denn trotz aller Intensität und Hingabe klingt „Dirt Awareness“ wie x-mal gehört. Und spätestens nach der Hälfte des genreuntypisch langen Albums tritt ein Übersättigungseffekt ein - zu gleichförmig und aufdringlich wird zwischen Standardgrooves und Allerweltsblasts hin und her gewechselt, zu stereotyp bellt AnD ins Mikrofon, und ab einer Gewissen Spieldauer gleicht der Hörgenuss eher einer langwierigen Wurzelbehandlung: Man ist froh, wenn es vorbei ist.

FAZIT: CORROOSION mangelt es trotz überdurchschnittlich guter Skills schlichtweg noch an Eigenständigkeit und Feingefühl, und das bricht der Langrille letztendlich das Genick.

Chris Popp (Info) (Review 3063x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
[Schliessen]
Wertung: 7 von 15 Punkten [?]
7 Punkte
Kommentar schreiben
Tracklist:
  • Awareness
  • The Loser Slave
  • ...And The Rise Of Nothing
  • Crimes Of Fathers Times
  • Polarity
  • Collective Humiliation
  • Kaos In Me Part I
  • Kaos In Me Part II
  • Falena
  • Oppressed By Haters
  • Deliberately Annoying
  • Repulsion
  • Hidden Track

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
Benachrichtige mich per Mail bei weiteren Kommentaren zu diesem Album.
Deine Mailadresse
(optional)

Hinweis: Diese Adresse wird nur für Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren zu diesem Album benutzt. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben und nicht veröffentlicht. Dieser Service ist jederzeit abbestellbar.

Captcha-Frage Wobei handelt es sich nicht um ein Getränk: Kaffee, Tee, Bier, Schnitzel

Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!