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Inverno: Inverno (Review)
Artist: | Inverno |
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Album: | Inverno |
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Medium: | CD | |
Stil: | Thrash Metal |
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Label: | Punishment 18 | |
Spieldauer: | 34:14 | |
Erschienen: | 31.08.2012 | |
Website: | [Link] |
Zweites Album, Thrash, Italien.
INVERNO bemühen die gleiche Bildersprache wie ihre Mitbewerber, welche die Achtziger falls überhaupt in der Wiege erlebt haben, verzichten aber dankenswerterweise in ihren Texten auf den Fun-Aspekt, sieht man einmal von „Beer“ ab, das zufällig eines der stärksten Stücke darstellt.
Daneben haben die Stiefel-Metaller ein Händchen für nervige Motive („Terrorizer“) und rasend machende Zweiton-Riff vom Einfältigsten („Tsar Bomb“). Obwohl INVERNO relativ verspielt agieren, ermüdet ihr Zweitwerk über weite Strecken, und ein Bass-Break wie in „Prey“ ist der Dynamik zuträglich, zumal sich der Gitarrist nicht solistisch, aber als Sänger arg beschränkt zeigt.
Wo „Chemical Death“ ein treffsicherer Brecher ist, rutscht das plärrende „War“ glatt durch, und das zigste Hitler-Sample braucht man 2012 genauso wenig wie eine weitere durchschnittliche Dresch-Band. Mit „Inverno“ im Ohr wird nicht nur der Rezensent zynisch, der allzu viel zu hören bekommt.
FAZIT: INVERNO spielen US-orientierten Thrash zwischen frühen MEGADETH ohne deren Intelligenz und NUCLEAR ASSAULT oder EVIL DEAD oder …
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr