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The Raveonettes: Observator (Review)
Artist: | The Raveonettes |
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Album: | Observator |
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Medium: | CD | |
Stil: | Indie-Fuzz-Wave-Dreampop |
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Label: | Beat Dies Records | |
Spieldauer: | 31:25 | |
Erschienen: | 07.09.2012 | |
Website: | [Link] |
Da ist es wieder, das dänischstämmige Powerplüsch-Duo, welches sein mittlerweile sechstes Album präsentiert. Und jenes wird die Erwartungen der Fans wohl genau so erfüllen wie es all die vorigen Alben bereits taten.
Irgendwo zwischen Garage- und Psychedelic Rock, Dreampop, Shoegaze, Sixties und den hippiesken Siebzigern angesiedelt, hört sich das Ganze an, als hätten sich FILEDS OF THE NEPHILIM ein paar Happypillen zu viel eingeworfen und sich mit THE PIXIES, THE STOOGES, THE EVERLY BROTHERS, THE MAMAS & THE PAPAS, VELVET UNDERGROUND, SUEDE, MEW und THE JESUS & MARY CHAIN zum Gruppenkuscheln und Friedenspfeifchenrauchen zusammengefunden, und dieses positiv-melancholische, luftige, stets in Dur gehaltene, Liebe versprühende Etwas, was das gemischte Twopiece (abzüglich der Session- und Mitmusiker) knapp 31 Minuten von sich gibt, lässt einen träumen, schweben, lächeln und sich einfach geborgen fühlen. Einfach hören, nichts tun, sich auf die Wiese legen und glücklich in den Himmel starren, die wohlig warmen Schauer spüren, mehr benötigt es nicht, ein THE RAVEONETTES-Album zu genießen.
FAZIT: Klar, dieses Gespann polarisiert. Entweder man mag das stilistisch zugegebenermaßen sehr limitierte Klanggut von Foo und Wagner oder man bekommt bei den schwarzen, pink glitzernden akustischen Wattebällchen Ekelpickel. Doch ganz egal, wie man dazu steht: THE RAVEONETTES sind Meister ihres Fachs.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Young And Cold
- Observations
- Curse The Night
- The Enemy
- Sinking With The Sun
- She Owns The Streets
- Downtown
- You Hit Me (I'm Down)
- Till The End
- Bass - Sharin Foo
- Gesang - Sune Rose Wagner, Sharin Foo
- Gitarre - Sune Rose Wagner, Sharin Foo
- Schlagzeug - Sune Rose Wagner
- Observator (2012) - 11/15 Punkten
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