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Trademark: Future Analogue (Review)
Artist: | Trademark |
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Album: | Future Analogue |
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Medium: | CD | |
Stil: | Rock |
|
Label: | G-Records | |
Spieldauer: | 44:34 | |
Erschienen: | 07.09.2012 | |
Website: | [Link] |
Es ist schön, dass es doch noch Bands gibt, die sich einen Dreck darum scheren, in welchem Zeitalter wir leben. Die israelischen TRADEMARK rocken auf ihrem Debütalbum einfach nur. Rock, ohne Schnörkel, mit edlen Melodien, mit vielen Ideen und Variationsdurst.
Besonders die 60er und frühen 70er haben es den vieren heftigst angetan, denn man hört aus sämtlichen Winkeln dieses Tonträgers die Affinität zu THE BEATLES und THE ROLLING STONES sowie THE STOOGES heraus, doch der Promotexter liegt gar nicht mal so falsch, wenn er auch die QUEENS OF THE STONE AGE oder die FOO FIGHTERS ins Spiel bringt. Die fühlen sich ja ebenfalls stark zu diesen beiden Dekaden hingezogen.
Selbst beim fünften, den Titeltrack bildenden Song ist man erstaunt ob des Einfallsreichtums TRADEMARKs, denn bis dorthin ähnelt kein Song dem anderen, jedes Stück ist anders angelegt, frisch, zeigt eine weitere Facette dessen auf, wozu die Band fähig ist, und diese positiven Eigenschaften ziehen sich dann auch bis hin zum Albumende, sodass man, wäre man ein Hündchen, eine dreiviertel Stunde lang mit gespitzten, aufgestellten Ohren genau lauscht, was da passiert.
FAZIT: Während andere Bands sich oftmals krampfhaft darin versuchen, anders als alle anderen zu sein, besinnen sich TRADEMARK lieber auf den guten Song - und das hebt das Quartett kilometerweit von anderen ab und macht es dadurch, nun ja, anders.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Anywhere But Here
- God Knows
- In Her Eyes
- Sadly
- Future Analogue
- Here Comes The Summer
- I'm A Man
- Lonely Heart
- The Missing Groove
- 1, 2, 3
- Another Lullaby
- Wake Up (Time Is Running)
- Bass - Yali Koren
- Gesang - Dan Naveh, Roy Halevy
- Gitarre - Roy Halevy, Dan Naveh
- Schlagzeug - Noam Greidy
- Future Analogue (2012) - 11/15 Punkten
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