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Wakeupcall: Batteries Are Not Included (Review)
Artist: | Wakeupcall |
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Album: | Batteries Are Not Included |
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Medium: | CD | |
Stil: | Allerweltsrock |
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Label: | HitBit | |
Spieldauer: | 44:45 | |
Erschienen: | 30.11.2012 | |
Website: | [Link] |
Aus Rom stammt diese Quartett, das auf seinem Einstand fürs Radio tauglichen Pop Rock spielt, der sich durch wirklich überhaupt kein Alleinstellungsmerkmal auszeichnet.
Damit einher geht wiederum kein schlechtes oder spannungsarmes Songwriting. WAKEUPCALL haben die Grammatik ihres Genres penibel auswendiggelernt, seien es Befindlichkeits-Hymnen wie den Opener, kantig Rotziges wie das Titelstück oder zarte Balladen ohne Zerre („Smile“). Zugute kommt den Musikern hierbei, dass sie zwar jugendlich, aber nicht kindisch anmuten und ihre Vorbilder – schätzungsweise neuere GREEN DAY („Asshole“) oder SHINEDOWN, wenn es wie selten herber wird – ohrenscheinlich verinnerlicht haben.
Schmuck legen die Italiener bei alledem auch an: Hammond-Orgel, Akustikgitarren und mehrschichtige Gesangsarrangements („Christine“), mitunter elektronischen Strass wie MUSE („Just Wanna Dance“) sowie Lederhosen fürs zünftige Stadion-Feeling („Not Like You“). Diese Zusammenstellung besitzt natürlich absolut keinen Tiefsinn und ist aufgrund ihrer geeigneten Inszenierung kein Ärgernis. Wem dies anno 2012 nicht wie ein Todesurteil vorkommt, der möge die Band unterstützen.
FAZIT: Als Zyniker darf man gesichtslose Bands wie WAKEUPCALL für den Rückgang von Tonträger-Verkaufszahlen verantwortlich machen; objektiv betrachtet, so dies möglich ist, stellt dieses Debüt eine Ansammlung mehr oder weniger gefälliger Standards dar.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- To Be
- Kill Your Dreams
- Christine
- Batteries Are Not Included
- Smile
- Just Wanna Dance
- Let You Go – Asshole
- One Day
- Not Like You
- Right Here
- Batteries Are Not Included (2012) - 4/15 Punkten
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