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Argus: Beyond The Martyrs (Review)
Artist: | Argus |
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Album: | Beyond The Martyrs |
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Medium: | CD | |
Stil: | Epic Power Doom US-Metal |
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Label: | Cruz Del Sur | |
Spieldauer: | 42:39 | |
Erschienen: | 04.10.2013 | |
Website: | [Link] |
Mit ihrem starken Zweitwerk „Boldly Stride The Doomed“ konnten ARGUS im Jahre 2011 auch in Europa für reichlich Wind im Metal-Untergrund sorgen. „Beyond The Martyrs“, das zweite Album für das italienische Ausnahmelabel Cruz Del Sur, sollte jetzt den Status der Band deutlich ausbauen können, zumal die Band aus Pennsylvania auch für einige Clubshows und Festivalauftritte den alten Kontinent besuchen wird.
Stilistisch hat sich die Ausrichtung bei ARGUS ein wenig verschoben, der Doom-Anteil wurde im Vergleich zum Vorgänger doch deutlich reduziert. Auch wenn die Melodien oftmals eine Doom-kompatible Melancholie, gar Verzweiflung, aufweisen, hat sich der Fünfer mehr in Richtung klassischen Heavy Metal bewegt. Fantastische Twin Guitars, mitreißende Rhythmen, epische Hymnen, dazu ein paar Spritzer Doom – auch „Beyond The Martyrs“ sollte jedem Verfechter traditionellen Headbanger-Stoffs schon beim ersten Durchgang bestens gefallen.
An mancher Stelle schimmern die Labelkollegen und Landsleute von PHARAOH durch, insbesondere, wenn die Songs durch Dynamik und fesselnde Melodien zu begeistern wissen – und einen besseren Querverweise kann es für kraftvollen, puren Heavy Metal anno 2013 ja kaum geben. Was auch für den Gesang von Butch Balich gilt, der immer wieder Erinnerungen an Tim Aymar weckt. Leichte Anleihen bei MERCYFUL FATE (nur bei den Melodien, nicht beim Gesang!) oder PRIMORDIAL (auch hier: nicht beim Gesang, sehr wohl aber bei den teilweise düsteren Gesangsmelodien – man höre beispielsweise „The Cowrd’s Path“) sorgen für eine große Abwechslung – die aber jederzeit innerhalb der traditionellen Grenzen bleibt.
FAZIT: Der Underground lebt: ARGUS zelebrieren auf „Beyond The Martyrs“ einen bestens ausgewogenen Mix und ebenso bestens produzierten aus Heavy, Doom, Epic und US Metal. Um das Quintett zu mögen, muss man nur eine Sorte Musik vergöttern: Metal.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- By Endurance We Conquer
- No Peace Beyond The Line
- The Hands Of Time Are Bleeding
- Trinity
- Four Candles Burning
- The Coward's Path
- Cast Out All Raging Spirit
- Beyond The Martyrs
- Bass - Andy Ramage
- Gesang - Butch Balich
- Gitarre - Jason Mucio, Erik Johnson
- Schlagzeug - Kevin Latchaw
- Beyond The Martyrs (2013) - 12/15 Punkten
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keine Interviews
Kommentare | |
Olli
gepostet am: 10.10.2013 User-Wertung: 13 Punkte |
GEILE PLATTE!!! |