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Gruesome Stuff Relish: Sempiternal Death Grind (Review)
Artist: | Gruesome Stuff Relish |
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Album: | Sempiternal Death Grind |
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Medium: | CD | |
Stil: | Death Grind |
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Label: | FDA Rekotz | |
Spieldauer: | 37:09 | |
Erschienen: | 25.01.2013 | |
Website: | - |
Hat man so was schon gehört? Ja, hat man. „Sempiternal Death Grind“ ist roher Death Metal mit hohem Gore-Faktor und gelegentlichen Groove-Attacken, wie ihn CARCASS, DISMEMBER und ENTOMBED erfunden haben und HAEMORRHAGE, GENERAL SURGERY und andere heute noch in Ehren halten. GRUESOME STUFF RELISH sind mit Album Nummer drei in Sachen Sound und Songwriting ihren großen Vorbildern noch dichter auf den Fersen, einziger deutlicher Unterschied ist die vokale Doppelspitze aus Eitergurgel und Sumpfmonster, die für einen Horroreinschlag sorgt.
Ansonsten ist die Sache ebenso klar wie vorhersehbar: Die Spanier wüten sich mit höchstens sechs Power Chords pro Song durch die genreüblichen Geschwindigkeitsstufen, grooven hier, blasten da, durchwühlen ihre Splatterfilmsammlung nach brauchbaren Intros und fördern neben jeder Menge groll-knarzenden Gitarrenschlamms ganze zwei nennenswerte Hooks (in „Deadlicious Feast“ und „Sex Drugs & Grind“) zu Tage. Egal, auf welchen Aspekt man sich konzentriert, die Jungs agieren kompetent und fehlerfrei.
FAZIT: Ein weiterer Zwölferpack an Tanzflächenfüllern für die Fraktion der Knochen und Blut-Deather. Für alle anderen stellt sich die Frage, was ein Album soll, das so ganz auf Eigenständigkeit verzichtet und deshalb auch weder überraschen noch richtig begeistern kann. Schließlich war dieser Sound auch für CARCASS nur eine Zwischenstation und nicht der Wahrheit letzter Schluss. Klingt eben wie schon mal gehört.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- A Date With Fulci
- Desecrated
- Deadlicious Feast
- S.O.S.
- They Are The Plague
- End Is Near
- They Follow Your Scent
- Became A Zombie
- Gruesome Stuff Relish
- Sex Drugs & Grind
- In Death We Breath
- Scratching The Violet Velvet
- Bass - Joss Franco
- Gesang - Noel Kemper
- Gitarre - Santiago Argento, Noel Kemper
- Schlagzeug - Paolo Deodato
- Sempiternal Death Grind (2013) - 9/15 Punkten
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