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Luna Rise: Smoking Kills, But Love Can Break A Heart (Review)
Artist: | Luna Rise |
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Album: | Smoking Kills, But Love Can Break A Heart |
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Medium: | CD | |
Stil: | Hardrock / AOR |
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Label: | Eigenvertrieb | |
Spieldauer: | 32:52 | |
Erschienen: | 24.05.2013 | |
Website: | [Link] |
Diese Newcomer aus Österreich präsentieren sich mit einem länger betitelten Kurzspieler sehr abgeklärt in Sachen melodischer Hardrock, weshalb sie sich eigentlich für Labels wie Frontiers oder Escape empfehlen würden, so diese nicht bis über beide Ohren in den Hintern der ständig gleichen alten Bekannten steckten oder austauschbare Projekte zusammenstellen.
LUNA RISE sind DIY und hören sich auch entsprechend selbstbewusst an.
Lukas Eisserer fiedelt an allen Ecken und Enden, die Songs sind immerzu interessant arrangiert, ohne gleich proggig zu werden oder die Eingängigkeit - den prinzipiellen Massenzuspruch, so man nicht im falschen Zeitalter musizieren würde - in den Wind zu schlagen. Alle Tracks sind auf die Refrains ausgerichtet, aber dazwischen hat ebenfalls alles Hand und Fuß, wobei die Keyboards ein wenig Richtung Artrock schielen, wie gesagt ohne intellektuelle Dünkel.
Die Gruppe möchte direkt ins Herz zielen, was sie insbesondere mit den treibenden Stücken "When You Fall", "Glory Nightmare" (ausgesprochen bombastisch sowie knackig-kurzer Anspieltipp) und "616" schafft, die dem poppig jammernden Schwachpunkt "Dead Alley" gegenüberstehen. Die lange Ballade "Beautiful Monster" mit unkitschigem Pathos und tollen Gesangsarrangements ist LUNA RISE allerdings sehr gut gelungen.
Die beiden Zubrote - Schrammelakustik-Version von "When You Fall" und ein fragwürdiger Synthesizer-Remix von "Dead Alley", der nach Eighties-New-Wave tönt - hätte man sich indes der Geschlossenheit halber schenken können ... wie auch den grünen Flitter im Promo-Schreiben zur CD, der jetzt den Schreibtisch des Rezensenten versaut ...
FAZIT: Mit LUNA RISE gibt es eine neue Adresse für Fans von kraftvollem Hardrock "für Erwachsene" (AOR) mit Kunstrock-Anspruch, die sich vielleicht bald herausnehmen darf, vor vielen anderen angesteuert zu werden.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- When You Fall
- Dead Alley
- 616
- Glory Nightmare
- Beautiful Monster
- When You Fall (Acoustic)
- Dead Alley (Redkay Remix)
- Bass - Robert Traunmüller
- Gesang - - Bass Chris Lindner, Lisa Untersmayr
- Gitarre - Lukas Eisserer
- Keys - Alex Dorfmayr
- Schlagzeug - Dominik Kneidinger
Interviews:
-
keine Interviews
Kommentare | |
Christina Plank
gepostet am: 12.07.2013 User-Wertung: 13 Punkte |
Die klingen echt toll! Da hoffe ich dass man bald mehr von denen sieht und hört. :) |
Amelia
gepostet am: 12.07.2013 User-Wertung: 14 Punkte |
Woooo =) … mein Musiksommer ist gerettet! Danke für diese Neuentdeckung! <3 <3 |
Petra Ruhr
gepostet am: 12.07.2013 User-Wertung: 15 Punkte |
Endlich wieder mal eine tolle österreichische Band! |