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The Amenta: Flesh Is Heir (Review)
Artist: | The Amenta |
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Album: | Flesh Is Heir |
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Medium: | CD | |
Stil: | Death/Black/Industrial Metal |
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Label: | Listenable Records | |
Spieldauer: | 45:35 | |
Erschienen: | 29.03.2013 | |
Website: | [Link] |
Mit ihrer dritten Scheibe haben die Australier sich zwar noch immer nicht so wirklich von ihren Inspiratoren emanzipiert, sind allerdings mit der Verfeinerung ihres garstigen Mixes aus Death-, Black- und Industrial Metal ein Stückchen weiter gekommen.
Irgendwo zwischen MORBID ANGEL, STRAPPING YOUNG LAD, BEHEMOTH, DHG, VADER, avantgardistischen SATYRICON und nur schwer definierbaren Elektrosounds werden noch progressivere, komplexere und im krassen Gegensatz dazu nachvollziehbarere apokalyptische Nummern in den Kosmos abgefeuert, und gelegentlich machen sich sogar ein paar GOJIRA-, THE OCEAN- und gar metallische ISIS-Verbeugungen bemerkbar.
Der eiskalte, mechanische und synthetische Sound könnte kaum perfekter auf THE AMENTAs musikalische Ejakulationen abgestimmt sein. Präzise konstruierte, justierte und organisierte Gewalt, begangen von monströsen Maschinen - das ist die visuelle Assoziation, die beim Lauschen dieses rotierenden Fieslings entsteht. Das, was die Band hier akustisch auf die Beine stellt, wäre der perfekte Soundtrack zu den brutalen Actionszenen in Daniel Suarez' „Daemon“-/„Darknet“-Dilogie, sollte diese jemals verfilmt werden.
FAZIT: THE AMENTA ist ein weiterer Schritt in die richtige Richtung hinsichtlich ihrer kreativen Reifung gelungen, und die Effizienz, mit denen das Quintett Zorn zu Klangwelten erumpieren lässt, beeindruckt hierbei sehr.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Flesh Is Heir
- Ego Ergo Sum
- Teeth
- A Womb Tone (Instrumental)
- Obliterate's Prayer
- Sewer
- The Argument
- Cell (Instrumental)
- Disintegrate
- A Palimpsest (Instrumental)
- Tabula Rasa
- Bass - Dan Quinlan
- Gesang - Cain Cressall
- Gitarre - Eric Miehs
- Schlagzeug - Robin Stone
- Sonstige - Timothy Pope (Samples/Programming)
- N0N (2008) - 10/15 Punkten
- Flesh Is Heir (2013) - 11/15 Punkten
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