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The Last Warning: Progression (Review)

Artist:

The Last Warning

The Last Warning: Progression
Album:

Progression

Medium: CD
Stil:

Metal

Label: Massacre Records
Spieldauer: 37:49
Erschienen: 28.06.2013
Website: [Link]

Sieben Jahre sind seit der zweiten Albumveröffentlichung der Österreicher vergangen. Und der Sound hat sich in dieser Zeit von der damaligen Hardcore-Schlagseite in die thrashlastigen Gefilde bewegt. Scheinbar auch kein Fehler, denn ein erster kurzer Höreindruck aus den älteren Alben hegt gewisse Zweifel, ob diese Ausrichtung wirklich die richtige gewesen wäre. Auf „Progression“ hat man sich dann glücklicherweise wieder etwas mehr auf die erwähnten thrashigen Elemente eingelassen, die auch in den Vorgängern die stärkste Seite der Band waren. Dafür scheinen die melodischen Parts im Vergleich zum direkten Vorgänger wieder ein bisschen zurückgeschraubt worden zu sein. Ist aber auch nicht zwangsweise die schlechteste Änderung.

Kurz und knapp geht es auf dem neuesten Werk zu, kein Song erreicht die 4-Minuten-Marke. Verhindert zu langes Abschweifen und sorgt für ein über fast die komplette Laufzeit anhaltendes Tempo. Allerdings kann es gerade auch dann passieren, dass die Songs recht schnell vorbeiziehen. Liegen zwischen dem letzten Hören der Scheibe und dem Beginn des Tippens dieser Rezension nicht ganz zwei Tage, musste der Verfasser dieser Zeilen doch nochmal das Album einzulegen, weil die Songs schlicht nicht mehr präsent waren. Bei diesem Durchgang wurden die Strukturen und Riffs dann doch wieder erkannt- aber wirklich hängen geblieben sind sie dann auch nicht. Und eben dieser Punkt der eher geringen Haltbarkeit ist auch das größte Manko von „Progression“. Sicher kann man der Band nicht vorwerfen, ihr Handwerk nicht zu beherrschen, ausschließlich auf Klischees herumzureiten oder über die Dauer zu nerven, im Gegenteil. Gerade unter den ersten Stücken finden sich das ein oder andere Zuckerstückchen, beispielsweise „Devil Inside“. Schnell und zielsicher feuern die Gitarrenläufe sich durch den Song. Und gerade an den Stellen, in denen es zackig und präzise zugeht, zeigen die Steiermarker ihre größten Stärken.

FAZIT: Was bleibt, ist ein ordentliches Stück Metal, sauber präsentiert, aber mit zu wenig Begeisterungsmerkmalen, um in den zweistelligen Wertungsbereich zu rutschen.

Sascha D. (Info) (Review 4145x gelesen, veröffentlicht am )

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  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Wertung: 8 von 15 Punkten [?]
8 Punkte
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Tracklist:
  • The Beast
  • Devil Inside
  • Progression
  • The New Sign
  • Pain And Hate
  • Awake The Red Lion
  • Run
  • Down To The Ground
  • Haunted
  • Now I Bleed
  • Fake Blood
  • Say Goodnight

Besetzung:

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